Zitate & Philosophien
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31 Ergebnisse für: Keywordsuche: Politik
Politik vs. Spiritualität
#25 • Christopher E. Schmitt •
0:41 min


Es sind Politiker, also Menschen, ...


die Politik machen. Und solange der Mensch (nicht nur, aber auch) zuweilen korrupt, machtbesessen, gierig, eitel, egoistisch und berechnend ist, wird Politik immer entsprechende Resultate hervorbringen. Die dringlichste aller Fragen muss also lauten: Wie bekommen wir denn eine bessere "Version" des Menschen hin? Denn noch kann von einer intelligenten Spezies nicht wirklich die Rede sein. Nicht solange wir kein überlebensfähiges Verhalten an den Tag legen.
Zu Viele meinen, dass der Mensch "eben so ist". Das mag stimmen. Es gibt jedoch kein Argument dafür, weshalb er so bleiben müsste. Wir müssen nur ein klein wenig in größeren Zeitmaßstäben denken (die vierte Bewusstseinsdimension, Kollektivbewusstsein über die zeitliche Dimension hinweg).
Nach Jahrmillionen der biologischen Evolution, nach 200 Jahren der technischen Revolution, wird es Zeit für die Spirituelle (R)Evolution. Sie ist möglich, wenn wir ein Denken finden, das den Menschen wirklich satt bekommt. Und das gibt es. Schon immer, doch inzwischen könnten wir es auch intelligent nutzen ...
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Der Geist macht die Politik
#79 • Christopher E. Schmitt •
0:18 min

"Politik ist der immer verzweifeltere Versuch, Schäden zu reparieren, die mit der richtigen Spiritualität gar nicht erst entstanden wären." (Christopher E. Schmitt)
Daher ist diese Seite nicht politisch. Denn Politik ist ebenso wie das Staatssystem oder ...
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das Finanzwesen nur eine Frucht einer mehr oder weniger kranken oder gesunden Wurzel. Und jene Wurzel ist eben Spiritualität. Und jene krankt zunehmend.
Es wird Zeit, dass wir dies Mal wirklich grundsätzlich begreifen, anerkennen und fokussieren. Darum geht es hier auf dieser Seite. Bei meinen Büchern und dem gesamten Projekt.
Daher ist diese Seite nicht politisch. Denn Politik ist ebenso wie das Staatssystem oder ...


das Finanzwesen nur eine Frucht einer mehr oder weniger kranken oder gesunden Wurzel. Und jene Wurzel ist eben Spiritualität. Und jene krankt zunehmend.
Es wird Zeit, dass wir dies Mal wirklich grundsätzlich begreifen, anerkennen und fokussieren. Darum geht es hier auf dieser Seite. Bei meinen Büchern und dem gesamten Projekt.
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Politik - Spiritualität - Demokratie
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Machtvoller als Politik
#194 • Bertolt Brecht •
0:34 min


Heute möchte ich nicht viel dazu sagen, sondern am besten auf Mind



Link unten), das ein Zitat von Albert Einstein enthält und sich mit der Diskrepanz von Politik und Bewusstsein beschäftigt.
Wir muten und trauen Politik und ihren Möglichkeiten viel zu viel zu - und geben somit auch Politikern viel zu viel Macht, Bedeutung und Aufmerksamkeit - aus Unwissen, dass es da noch mehr gibt als das. Wir sind uns dessen nicht BEWUSST. Haben es VERGESSEN. Exakt darin liegt gerade das Problem und folglich auch die Lösung.
Politik ist weder (alleine) verantwortlich für die Schieflage unserer Zeit, noch kann sie jene (alleine) geradebiegen. Wir haben es hier mit einer Sache zu tun, die wesentlich feinstofflicher ist, als dass Worte sie beschreiben und rationale Erkenntnismöglichkeiten sie erfassen könnten. Dennoch können und müssen wir sie zu nutzen lernen.
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Lügenpresse
#132 • Mark Twain •
1:14 min


Da der Autor von beispielsweise "Die Abenteuer des Tom Sawyer" 1910 starb, muss er diese ...


Meinung über die Presse bereits Ende des 19. Jahrhunderts gehabt haben. Die "Lügenpresse" ist also - wie so vieles andere - nur eine von unzähligen, ewig gleichen Wiederholungen in der Geschichte.
Ebenso schimpfen wir über Politiker. Nur die Namen ändern sich durch die Jahrzehnte. Auch die Anlässe variieren. Ein wenig. Doch die Probleme und die Aufreger sind und bleiben in der Regel ähnlich. Woran liegt das und wie geht es besser?
In der Wissenschaft haben Wahrheiten so lange Bestand, bis neue Forschungen auch neue, bessere, korrigierte Erkenntnisse liefern. In der Juristik bleiben Gesetze so lange gültig, bis wir uns entscheiden, sie einfach zu ändern. Zuweilen geschieht das sogar rückwirkend. Die Presse, die Politik, ... alles ist immer nur so verlässlich, wie es der Mensch ist.
Das einzige, das Bestand hat, sind die Naturgesetze. Die Schwerkraft war immer, wird immer sein und kein Mensch kann sie prinzipiell aushebeln. Spirituelle Gesetze sind nichts anderes. Sie sind Naturgesetze des Geistes. Etwa jenes, dass Liebe sich vermehrt, wenn man sie teilt. Oder dass permanentes Unglücklichsein krank machen wird.
Denke darüber doch einmal einen Moment lang nach. Dann wirst du vielleicht erkennen, dass all deine bisherigen - und auch zukünftigen - Aufreger über Politik, Wirtschaft, Presse oder Menschen allgemein ... auf eine Antwort hinauslaufen:
Dies alles wird so lange nicht besser werden, bis der Mensch nicht von innen heraus ein anderer geworden ist. Nichts führt an der Spirituellen Revolution, dem mentalen Update der Menschheit vorbei. Der nächste, bedeutende evolutionäre Schritt unserer Spezies ist kein biologischer und auch kein technischer. Er muss im Geiste, im Bewusstsein stattfinden. Unsere Probleme lassen sich nicht politisch, nicht technisch, nicht wissenschaftlich, nicht juristisch und auch nicht auf rein intellektueller Ebene lösen.
Innerer Hunger - mit all den daraus folgenden Tragödien (Baum der Welt) - lässt sich nicht verbieten. Er kann nur gestillt werden. Und was besitzt diese Macht?
Genau darum geht es hier.
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Flächenland: Dimensionen des Denkens und Seins
#251 • Ralph Waldo Emerson •
5:21 min


Es gibt jede Menge gute Aussagen des US-amerikanischen Philosophen und Schriftstellers des 19. Jahrhunderts. Doch diese ...


hier passt am besten zum Thema. Es geht ein wenig um "Flächenland", die 1884 erschienene Novelle "Flatland" von Edwin A. Abbott (unter dem Pseudonym A. Square).
Es lohnt sich, zumindest einmal den Inhalt dieser Gesellschaftssatire zu googeln, zumal sie nicht nur unterhaltsam ist, sondern neben ernstgemeinten philosophischen Aspekten auch ein mathematisches Essay über die vierte Dimension darstellt.
Kurz erklärt geht es darum, dass in "Flächenland" alles zweidimensional ist, auch die Bewohner. Die dritte Dimension können sich die flachen Wesen nicht einmal vorstellen. Somit glauben sie auch nicht an eine dritte oder noch weitere Dimensionen, denken nicht wirklich darüber nach und verfügen über keinerlei Erkenntnisse über eine vermeintliche dritte Dimension.
Folglich suchen die Wesen auch nicht nach neuen Impulsen, Ideen oder gar Lösungen für ihre persönlichen oder gesellschaftlichen Probleme in dieser dritten Dimension. Beispielsweise ließen sich ihre zweidimensionalen Mauern durch einen simplen Sprung in der dritten Dimension mühelos überwinden. Wer so etwas zustände brächte, würde nur allzu offensichtlich über magische, übernatürliche Fähigkeiten verfügen.
Schau dir das Social Media Bild an. Wie würde die dreidimensionale Kugel, die Flächenland durchdringt, auf die Bewohner (die weißen Kreise, Dreiecke und Quadrate) wohl wirken? Für sie erschiene die eigentlich räumliche Kugel wie ein gewöhnlicher, flacher Kreis. Doch was ist das? Dieser Kreis kann größer und kleiner werden!! So etwas bringt kein anderes Wesen aus Flächenland zustande. Ist dieser seltsame, nie vorher gesehene und unberechenbare Kreis etwa gefährlich?
Die Flächenländer können nicht sehen, dass sich die Kugel lediglich auf und ab zu bewegen braucht und somit mal eine größere, mal eine kleinere Ebene von ihr in Flächenland wahrgenommen werden kann. Und was passiert jetzt? Der Kreis wird kleiner und kleiner, ist plötzlich komplett verschwunden und kehrt Sekunden später wieder zurück, indem er aus dem Nichts wieder größer und größer wird.
Die Kugel sprang lediglich hoch in die Luft, überwand eine Mauer holte als Indiz vielleicht einen Gegenstand aus einem für die Flächenland-Bewohner eigentlich hermetisch abgeschlossenen Raum. Was für ein Wesen in der dritten Dimension natürlich kein Problem darstellt, ist für ein flaches (Bewusst-)Sein aus Flatland mindestens Zauberei, wenn nicht sogar Hexerei - auf jeden Fall aber bedrohlich!
Beginnt der flache Zeuge dieses Phänomens dann damit, den anderen flachen Wesen vom Erlebten und von der Idee einer dritten Dimension zu erzählen, wird er ausgelacht, als Wichtigtuer verachtet und als Sonderling ausgegrenzt. Womöglich wird er sogar politisch verfolgt, wenn er mit seinen wirren Ideen weiter so viel Unruhe im noch leicht kontrollierbaren Volk stiftet, oder er die bestehende Staatsform mit seinen Enthüllungen in Gefahr bringt, obwohl hohe Stellen bereits sehr gut über die dritte Dimension bescheid wissen. Schau dir auch das verlinkte 2-minutige YouTube Video an, den Trailer zum Film "Flatland".
Machen wir einen Sprung zurück in die Steinzeit. Eine Gruppe früher Menschen sitzt beim Abendessen. Plötzlich ein lautes Donnern. Heute wissen wir, dass heiße auf kalte Luftmassen stoßen, wodurch sich Elektrizität in der Atmosphäre ansammelt und in Form eines Blitzes entlädt, welcher die Luft um sich herum so schnell erhitzt, dass diese sich schlagartig ausdehnt, wodurch der Blitz zusätzlich einen lauten Knall erzeugt, der nur dadurch verspätet zu hören ist, weil der Schall sich etwa 1 Million mal langsamer fortbewegt als das Licht. Aber damals ... da war das laute Donnern für viele ein erzürnter Gott.
Die Menschen waren intellektuell noch nicht sehr weit. Erklärungen für Phänomene dieser Art konnte ihnen der Verstand nicht liefern. Der Mensch ist aber neugierig, gierig nach Neuem, scheint den inneren Drang zu haben, sich weiterzuentwickeln. Wie schön, dass im Bereich der Geister und Götter unendlich großer Spielraum herrscht(e) - ganz anders als im Intellekt. Alles, das nicht erklärbar war, schob man somit Gott in die Schuhe. Erzeugte es Angst, wie der Donner, war Gott wütend. Erzeugte es Sättigung, weil man am Tag jede Menge Tiere erlegen und viele Früchte einsammeln konnte, war Gott zufrieden mit einem.
Jahrtausende vergingen. Für immer mehr brauchte es nun keinen Gott mehr, keinen Glauben an etwas. Denn man gewann Wissen, eine gewisse Gewissheit. Dem Intellekt sei Dank - Halleluja!
In der Psychologie nennt man es gerne mal Pendelbewegung. Wenn ein Extrem aufhört, wird es nicht selten durch das gegenüberliegende abgelöst. Das Couch Potato hat von nun an keine Kreuzschmerzen mehr vom vielen Rumliegen - sondern vom plötzlichen Überengagement. Erst allmählich findet der Exfaulenzer eine gesunde Mitte zwischen langsamem vor sich hin Verwesen vor Netflix und plötzlichem Herztod durch übertriebene Strebsamkeit im Fitnessstudio.
So geht es uns auch heute. Wir können vieles erklären. Sehr, sehr vieles. Wir haben den Intellekt sogar so weit vorangetrieben, dass wir ihn bald wieder in Rente schicken können - weil wir dank KI bzw. AI (künstliche Intelligenz) Maschinen entwickeln, die uns das Denken abnehmen können.
Und hier schließt sich jetzt der Kreis, hier wird es spannend. Denn zwei Dinge sind jetzt in unserer Zeit sehr wichtig, dass wir sie verinnerlichen.
Erstens:
Technisch, politisch, rational, intellektuell, ... können wir sehr viel erreichen, erklären und bewirken. Aber nicht alles. Der vollkommene Intellekt, das vollkommenste Wesen bezüglich Intelligenz entspräche im Beispiel des Flächenlands nach wie vor einem flachen Kreis, Dreieck oder Quadrat, das einfach nur in seinen zwei Dimensionen einer der besten, vielleicht sogar der beste Vertreter aller Zeiten ist. Die dritte Dimension bleibt davon jedoch zunächst völlig unberührt.
Konkret: In zwei Dimensionen kann man vielleicht politische Lösungen finden, wie man soziale Ungerechtigkeit möglichst gut ausgleicht, wie man auf Kriege reagiert, wie man gute Medikamente entwickelt, wie man politische Macht möglichst wirksam einschränken kann, um Missbrauch zu erschweren, wie man umweltschädlichen Überkonsum verhindert und so weiter. Das ist alles intellektuell mal mehr mal weniger gut realisierbar.
Was aber, wenn die dritte Dimension die Spiritualität ist? Wenn es eine Dimension gäbe, deren Beschreiten und Erkennen den Menschen so erfüllen, so "rund" und zufrieden machen könnte, dass er von sich aus gar nicht mehr (so oft und so stark) erkrankt, er keinerlei Anlass für Streit oder gar Krieg in sich trägt, da er darüber erhaben ist und nicht mehr im Ego verhaftet ist. Was, wenn er nicht mehr Macht oder Besitz bräuchte, als er nun mal zum Leben benötigt, weil er seine wahre Sättigung in seinem (deutlich größeren, dreidimensionalen) Inneren findet und alles weitere nur noch als unnötigen Ballast empfände?
Was wäre, wenn die dritte Dimension (Spiritualität, wahres Bewusstsein) bewirkt, dass wir für so manche Probleme gar keine Lösungen mehr benötigen, da die Ursachen für Probleme dieser Art erst gar nicht mehr existieren würden?
Was wäre, wenn viele unserer Probleme nicht nur besser sondern sogar ausschließlich aus einer Metaebene heraus zu lösen wären? Was wäre, wenn es alles nicht primär eine Frage der Politik wäre, sondern viel eher eine der spirituellen Weiterentwicklung der Spezies Mensch - bevor Politik überhaupt klappen kann!? Verbrechen jeglicher Art lassen sich niemals wirksam durch Regeln und Verbote eliminieren, sondern ausschließlich durch das Beseitigen jeglicher Bedürfnisse nach primitiven Zielen - in den tiefste Tiefen des menschlichen Seins. Wir haben kein politisches Problem, besser gesagt existieren keine politischen Lösungen, wenn wir nicht zunächst ein spirituell-philosophisches Defizit beseitigen.
Was ich hier meine, kann nur verstehen und nur nachvollziehen, wer jene Dimension bereits erlebt hat. All jene, die wissen, von welcher Sättigung und inneren Zufriedenheit ich spreche, da sie selbst den Raum in sich erschlossen haben, der all das enthält.
Wir müssen aufpassen, dass wir nicht vom einen Extrem der Steinzeit (kaum Denken, dafür aber jede Menge "Hokuspokus" als Erklärung) nicht ins andere Extrem der Neuzeit abdriften (nur noch Denken, dafür keinerlei Raum mehr für inspirierende, geradezu göttliche Einflüsse, Erkenntnisse, Inspirationen, Versorgungen, Sättigungen und Eingebungen).
Kannst du die zeitlose Wahrheit von Liebe beweisen oder erkennst du sie viel eher ohne jedes Denken als Wahrheit? Kennst du bereits ihre völlige Macht? Genau darin liegt die Kraft des ganzheitlichen Denkens und Bewusstseins. Und genau darin, nämlich im Verspotten und Vernachlässigen der Spiritualität des Seins, liegt die größte Gefahr unserer allzu technikgläubigen, technikgeblendeten und fortschrittsarroganten, seelenlosen und gottlosen Zukunft.
Zweitens:
Die Zeit wird kommen, in der wir weder körperlich noch geistig oder kreativ tätig werden müssen. Und ohne den Drang geht auch die Motivation dafür verloren. Tatsächlich werden uns Maschinen all das abnehmen. Was dann? Was sorgt dann noch für Sinn und Erfüllung eines Menschenlebens? Welches Terrain werden uns Computer niemals abnehmen können, da sie es aufgrund ihrer grobstofflichen, materiellen "Natur" schlicht niemals können werden? Genau - es ist die Spiritualität.
Die "Zukunft der Maschinen" wird die Hölle der Sinnlosigkeit für jene, die bis dahin kein Bewusstsein vom Bewusstsein erlangt haben und darin keine neue Heimat, keinen Sinn finden konnten. Und sie wird das Paradies für jene, die dort bereits zuhause sind. Denn dann wird aus der "Gefahr Maschine" ganz diametral - wie es die Natur der Spiritualität nun einmal ist - "Das Paradies". Denn dann existiert das pure Sein. Für den Einzelnen, wenn er den Weg findet und für jeden, wenn wir den Weg als Gesellschaft dorthin finden.
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Sehnsucht lehren
#219 • Antoine de Saint-Exupéry •
2:00 min




Saint-Exupéry)
Daran muss ich dringend arbeiten! Dieses MindSnippet schreibe ich mir vor allem selbst. Aber vielleicht interessiert dich ja, was ich damit meine, dringend daran arbeiten zu müssen.
Ich erlebe immer wieder, dass für manche Leser meiner Bücher und Besucher meiner Seite Vieles zu abstrakt wirkt. Die Frage, die sich einigen stellt, ist in etwa die: "Ja okay, alles schön und gut, aber was habe ich davon (oder die Menschheit)?"
Der Nutzen, der Mehrwert wird nicht erkannt. In jenen Lesern und Besuchern fehlt die Sehnsucht nach eben jenem großen, weiten Meer, dass ich erinnert habe und das mir die Energie für all das hier gibt - und noch darüber hinaus. Nicht falsch verstehen. Auch ich bin natürlich immer mal wieder deprimiert. Wegen der Weltlage, wegen eigener Sehnsüchte, Enttäuschungen und Anstrengungen. Doch die Basis ist stabil, wie nie zuvor in meinem Leben und Tiefs dauern nicht mehr lange an. Auch gehen sie nicht mehr an die Substanz.
Natürlich meine ich die Sehnsucht nach dem Meer im übertragenen Sinne. Es geht um Zusammenhänge. Wenn ich beispielsweise sage: "Die Welt hat in erster Linie kein politisches Problem, sondern zunächst ein massives, spirituell-philosophisches Defizit zu stillen", dann reagieren einige mit Unverständnis. Die Medien sind doch voll von politischen Katastrophen, Fehlentscheidungen, Lug und Trug, Korruption, Dummheit und Machtgier - wie kann ich da sagen, es gibt kein politisches Problem? Das stimmt. Es gibt viele politische Probleme. Doch der Punkt ist - es gibt keine politische Lösung!
Denn was geht Politik voraus und wird immer die Substanz sein, aus der Politik entsteht? Und wer sagt, dass das Leben ein derart großes Politikum ist, wie wir es heute erleben?
Politik ist im Gegensatz zu deiner Psyche, Mentalität, Lebensphilosophie und Spiritualität nichts Natürliches, sondern der menschgemachte Versuch, ebene jenes spirituelle Defizit mit dem Verstand zu kompensieren. Das gelingt aber nicht, da Leben mehr ist, als der Verstand erfassen kann. Dennoch (weil uns dieser Zusammenhang fehlt), scheinen wir umso mehr von Politik zu benötigen, je weniger wir "von alleine", also von unserem Inneren heraus einfach funktionieren. Wir haben vergessen, dass dies ohne Weiteres möglich wäre, die Natur hat uns mit allem ausgestattet, was dazu nötig ist.
Die Zusammenhänge zu erkennen, befreit dich umgehend von aller politischen Last und Sorge. Man muss das politische Chaos und Drama gar nicht mehr verstehen - denn darin liegt schlicht und ergreifend keine Lösung begraben (indirekt schon, direkt aber nicht). Diese Zusammenhänge zu erkennen, lässt eben jene Klarheit, Größe und Weite erkennen, jene Sehnsucht in dir erwachen - wie beim Blick aufs Meer.
Auf einmal wird klar, was zu tun ist - und was eigentlich völlig irrelevant ist! Die Sehnsucht nach der Weite des Meeres lässt dich voller Elan Bäume fällen, um ein Boot zu bauen. Die Sehnsucht nach der Klarheit, Größe und Weite der inneren Erkenntnis lässt dich voller Elan ganz andere Dinge tun. Entscheidend ist nur, ob du diese Weite erfahren möchtest, sie erkennen magst - ob du erinnert werden willst.
Es liegt an dir, was dein Wohl angeht. Und es liegt an den vielen Wirs in der Welt, was unser Wohl angeht. Doch anfangen muss man immer bei sich selbst. Lass uns Segeln gehen!
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42 ist keine Lösung
#133 • Christopher E. Schmitt •
1:54 min


42 - so lautet in Douglas Adams Roman "Per Anhalter durch die Galaxis" die ...


Antwort auf die "ultimative Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest". Die Menschen beauftragen einen Computer damit, die Antwort zu finden. 7,5 Millionen Jahre benötigt "Deep Thought", denn die Antwort sei "knifflig". Als sie dann endlich ausgesprochen wurde, war die Enttäuschung in der x-ten Generation seit der Beauftragung entsprechend groß.
Sie fragten Deep Thought, weshalb er mit solch einer unbefriedigenden Antwort um die Ecke käme, wo sie doch so viel Zeit, Kosten und Hoffnung in seine Entwicklung investierten. Der Computer antwortete schlicht, dass die Frage nie konkret formuliert worden sei. Alleine schon an der Fragestellung scheiterten die Menschen. Das ist die erste Schwachstelle.
Ich glaube, Adams, der meiner Meinung nach seiner Zeit weit voraus war, bezweckte damit viel mehr, als nur eine lustige Geschichte in der Geschichte. Ich glaube, er hält uns einen mahnenden Spiegel vor.
Denkfaul wie wir sind und mit "Wichtigerem" beschäftigt, als der Frage nach dem (universalen!, nicht dem individuellen) Sinn des Lebens, beauftragen wir einfach einen Computer damit. Wie gut, dass wir der Technik ver-trauen und auch alles zu-trauen, oder nicht? Das ist die zweite Schwachstelle.
Sogar so etwas buchstäblich Sinn-liches und Sinnhaftes, wie eben den Sinn des Lebens soll ein Computer herausfinden können. Doch daraus wird nichts. Der Sinn des Lebens ist intellektuell und auf Basis von Rationalität nicht zu finden. Sonst wäre er ja auch entsprechend reduziert. Es geht hierbei um Bewusstsein. Da können Computer nicht mitreden, da Bewusstsein außerhalb der grobstofflichen, materiellen Matrix zu finden ist.
Statt uns immer nur auf politischer und intellektueller Ebene mit Problemen zu beschäftigen, sollten wir mal über die wirklich richtigen Fragen nachdenken! Die Menschen hungern und dürsten nach etwas, das politisch nicht gesättigt werden kann. Sehr wohl kann und muss Politik jedoch die richtigen Weichen dafür stellen.
Noch besser: Statt über die Fragen bezüglich der Probleme nachzugrübeln, denken wir zielführenderweise besser über die Lösung nach. Verwirrt? Nun, es ist ganz einfach. Doch es würde hier den Rahmen sprengen, dich im Nu all die Dinge vergessen zu lassen, die einem klaren Blick auf die Lösung im Wege stehen. Das braucht Zeit. Man muss es schon wirklich finden wollen und sich damit beschäftigen. Zum Beispiel mit dieser Webseite.
Da sind viele Schatten, die dich jetzt womöglich noch runterziehen. Doch es gibt nur ein Licht, das sie alle wegstrahlen könnte. Es gibt viele Krankheiten aber nur eine Gesundheit. Ein Baum mag tausende kranke Früchte hervorbringen, doch gibt es nur eine einzige kranke Wurzel, die dafür ursächlich ist und die es zu heilen gilt.
Es ist befreiend, sich vor allem auf das Eine zu konzentrieren. Der Rest ergibt sich dann fast von selbst.
Und eines kannst du glauben: Sollten Computer eines Tages die Antwort auf die Frage nach dem "Sinn (und somit auch Ziel, Plan, Vision, Absicht, Traum, ...) des Lebens" finden können - etwa weil eine KI alle bisherigen Früchte der Menschheit analysierte, dann kämen sie ganz sicher auf das gleiche Resultat, wie du es in der Erinnerungs-Trilogie findest. Wozu also warten? 😉
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Denkst du noch politisch?
#223 • Christopher E. Schmitt •
0:53 min




aufpassen, nicht in diese Falle zu tappen." (Christopher E. Schmitt)
Politik ist wichtig. Und ich bin dankbar für jede(n), der/die sich politisch engagiert. Doch wir sollten nicht vergessen, dass Politik kein natürliches Prinzip ist. Es ist ein von Menschen gemachtes Konstrukt, mit dem wir die Gesellschaft (in der Theorie) auch zum Nutzen der Gesellschaft bestmöglich lenken wollen, indem wir auf intellektueller Ebene versuchen zu reparieren, was mit einer gesunden (und natürlichen) Philosophie/Spiritualität/Bewusstsein gar nicht erst im Argen liegen würde.
Natürlich geschieht Unglaubliches auf der politischen Bühne. Und selbstverständlich muss es Menschen geben, die jetzt aktiv und möglichst klug politisch handeln. Doch wenn wir langfristig eines Tages wirklich einmal eine bessere Welt haben wollen (mit einer simpleren und funktionierenden Politik), sollten wir verstehen, dass wir diese auf rein politischem Wege niemals erreichen können.
Das politische Denken hat im Gegensatz zu früher einen viel zu hohen Stellenwert erlangt - auf Kosten eines Denkens oder Bewusstseins, in dem weit mehr Kraft und Macht für Lösungen steckt.
Wenn dich das Thema interessiert, dann bleib am Ball. Denn dies soll einer meiner ersten Podcasts überhaupt werden. Sobald die Folge online ist, wird sie von diesem Snippet aus verlinkt. Zuvor empfehle ich dir, den Link unten zu klicken für die "Extern Notifications" und dort deine E-Mail Adresse einzutragen.
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Politik - Bewusstsein - NeuesDenken
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Was ist besser als Demokratie?
#43 • Winston Churchill •
1:03 min

"Demokratie ist die schlechteste aller Regierungsformen - abgesehen von all den anderen Formen, die von Zeit zu Zeit ausprobiert worden sind." (Winston Churchill)
Ja was denn nun? Ist Demokratie jetzt gut oder schlecht? Die einen sagen ...
mehr
so, die anderen sagen so. Ich bin auch kein Politiker und werde den Teufel tun, hier nun Pro und Contra zu erörtern. Das könnte ich auch gar nicht wirklich seriös. Doch eines weiß ich ganz sicher: Die beste Staatsform haben wir ebenso wie das beste Wirtschaftssystem noch gar nicht gefunden. Und wir können es auch noch nicht. Alleine schon, weil wir glauben, nur aus den bestehenden wählen zu können, da wir doch bereits etwas besseres gefunden hätten, wenn es etwas gäbe, so gebildet und fortschrittlich wie wir heute sind. Oder nicht?
Ideen sind wie Seifenblasen. Sie schwirren um uns herum und suchen sich zur rechten Zeit den richtigen Wirt, in dem sie keimen können, in dem sie wachsen und eines Tages Frucht bringen können. Der eine heißt dann z.B. Zuckerberg und hat die Idee für ein soziales Netzwerk, die andere heißt Astrid Lindgren und hat Ideen für wunderschöne Kindergeschichten.
Und eines Tages werden die ersten Menschen wissen, fühlen, erkennen, welche Regierungsform und welches Wirtschaftssystem dem neuen Horizont der Menschen angemessen ist. Doch bevor wir keinen neuen Horizont haben, gibt es auch keine Ideen, die diesem angemessen sein könnten. Wir schwingen noch nicht in der Frequenz, die wir für diese unfassbar große, revolutionäre Idee bräuchten. Das Gesetz der Resonanz kann hier noch keine (oder nur zu wenige) Wirte finden, um bereits etwas ausrichten zu können.
Aber was wir tun können ist, uns spirituell wieder empfänglich zu machen. Doch dafür müssten wir als Gesellschaft endlich damit beginnen, spirituelles Wissen bzw. Bewusstsein als mindestens gleichwertig zu betrachten, wie akademisches, intellektuelles Wissen.
Ja was denn nun? Ist Demokratie jetzt gut oder schlecht? Die einen sagen ...


so, die anderen sagen so. Ich bin auch kein Politiker und werde den Teufel tun, hier nun Pro und Contra zu erörtern. Das könnte ich auch gar nicht wirklich seriös. Doch eines weiß ich ganz sicher: Die beste Staatsform haben wir ebenso wie das beste Wirtschaftssystem noch gar nicht gefunden. Und wir können es auch noch nicht. Alleine schon, weil wir glauben, nur aus den bestehenden wählen zu können, da wir doch bereits etwas besseres gefunden hätten, wenn es etwas gäbe, so gebildet und fortschrittlich wie wir heute sind. Oder nicht?
Ideen sind wie Seifenblasen. Sie schwirren um uns herum und suchen sich zur rechten Zeit den richtigen Wirt, in dem sie keimen können, in dem sie wachsen und eines Tages Frucht bringen können. Der eine heißt dann z.B. Zuckerberg und hat die Idee für ein soziales Netzwerk, die andere heißt Astrid Lindgren und hat Ideen für wunderschöne Kindergeschichten.
Und eines Tages werden die ersten Menschen wissen, fühlen, erkennen, welche Regierungsform und welches Wirtschaftssystem dem neuen Horizont der Menschen angemessen ist. Doch bevor wir keinen neuen Horizont haben, gibt es auch keine Ideen, die diesem angemessen sein könnten. Wir schwingen noch nicht in der Frequenz, die wir für diese unfassbar große, revolutionäre Idee bräuchten. Das Gesetz der Resonanz kann hier noch keine (oder nur zu wenige) Wirte finden, um bereits etwas ausrichten zu können.
Aber was wir tun können ist, uns spirituell wieder empfänglich zu machen. Doch dafür müssten wir als Gesellschaft endlich damit beginnen, spirituelles Wissen bzw. Bewusstsein als mindestens gleichwertig zu betrachten, wie akademisches, intellektuelles Wissen.
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Probleme anders lösen
#84 • Albert Einstein •
1:26 min

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind." (Albert Einstein)
Genau das tun wir allerdings. Das heißt, wir versuchen es. Offensichtlich mit bescheidenem Erfolg. Daher sage ich, bevor Politik klappen kann, ...
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brauchen wir eine andere Spiritualität. Oder überhaupt erst einmal ein Bewusstsein, das begreift, dass weder der Mensch noch die Menschheit durch reine Ratio allumfassend "versorgt" werden kann. Verstand ist begrenzt und somit auch unsere Politik. Und somit auch deren Ergebnisse und somit letztlich die Zufriedenheit bzw. Sättigung des Volks.
Es geht nämlich sehr viel um Sättigung bei der Frage, Missstände und ungewünschte Umstände zu vermeiden. Es geht viel um Liebe und um Weisheit, die nun einmal nicht dasselbe ist wie Wissen, Intelligenz, akademische Bildung, Cleverness, IQ, ... Ein Staat kann nur in dem Maße hell erleuchten, wie das Maß Erhellter und Erleuchteter an dessen Bildung beteiligt ist. Und diesbezüglich sehe ich eher ein großes, schwarzes Loch. Alleine schon, weil wir Weisheit gar nicht ausreichend kultivieren, wertschätzen und für genügend Nachwuchs sorgen.
Schon Tacitus erkannte rund 60 n. Chr.: "Je verkommener der Staat, desto mehr Gesetze braucht er." - Und so wachsen unsere Gesetzbücher weiter und weiter. Als würde sich "das Böse" durch Gesetze, Verbote, Sanktionen und Regeln eliminieren lassen. Lässt sich Hunger etwa verbieten? Wir würden uns kaputt lachen, würde die Politik hungrige Mägen einfach verbieten wollen und ernsthaft erwarten, damit Unterernährung erfolgreich zu bekämpfen. Mit dem inneren Hunger wird es allerdings genau so betrieben. Die Tatsache, dass kaum jemand diese "traurige Lächerlichkeit" erkennt, ist bereits ein Indiz dafür, dass jene Sinne in zu wenigen Menschen geschärft sind. Es wäre beinahe lustig, wenn es nicht diese dramatischen, globalen Folgen hätte.
Es gilt, überzogene, maßlose und unersättliche Bedürfnisse und Gier aussterben zu lassen. Also um die Sättigung des inneren Hungers. Und das liegt im Machtbereich von und ist Aufgabe eines spirituellen Ansatzes. Und nicht eines intellektuellen. Egal wie stolz wir auf unseren Intellekt sind (und immer mehr werden). Intellekt hat eine völlig andere Aufgabe, ist von gänzlich anderer Substanz. Und jene hat nicht die Macht, zu sättigen. Intellekt baut geniale Computer. Spiritualität entscheidet aber, wofür wir sie einsetzen. Und wes Geistes Kind sind wir heutzutage?
Intellekt ist für das Was und Wie zuständig. Spiritualität für das Wofür, da kann rationales Denken nicht mitreden, spielt sich in ganz anderen Frequenzen ab.
Siehe auch den verlinkten Blog und die MindSnippets für weitere Gedanken zu diesem Thema.
Genau das tun wir allerdings. Das heißt, wir versuchen es. Offensichtlich mit bescheidenem Erfolg. Daher sage ich, bevor Politik klappen kann, ...


brauchen wir eine andere Spiritualität. Oder überhaupt erst einmal ein Bewusstsein, das begreift, dass weder der Mensch noch die Menschheit durch reine Ratio allumfassend "versorgt" werden kann. Verstand ist begrenzt und somit auch unsere Politik. Und somit auch deren Ergebnisse und somit letztlich die Zufriedenheit bzw. Sättigung des Volks.
Es geht nämlich sehr viel um Sättigung bei der Frage, Missstände und ungewünschte Umstände zu vermeiden. Es geht viel um Liebe und um Weisheit, die nun einmal nicht dasselbe ist wie Wissen, Intelligenz, akademische Bildung, Cleverness, IQ, ... Ein Staat kann nur in dem Maße hell erleuchten, wie das Maß Erhellter und Erleuchteter an dessen Bildung beteiligt ist. Und diesbezüglich sehe ich eher ein großes, schwarzes Loch. Alleine schon, weil wir Weisheit gar nicht ausreichend kultivieren, wertschätzen und für genügend Nachwuchs sorgen.
Schon Tacitus erkannte rund 60 n. Chr.: "Je verkommener der Staat, desto mehr Gesetze braucht er." - Und so wachsen unsere Gesetzbücher weiter und weiter. Als würde sich "das Böse" durch Gesetze, Verbote, Sanktionen und Regeln eliminieren lassen. Lässt sich Hunger etwa verbieten? Wir würden uns kaputt lachen, würde die Politik hungrige Mägen einfach verbieten wollen und ernsthaft erwarten, damit Unterernährung erfolgreich zu bekämpfen. Mit dem inneren Hunger wird es allerdings genau so betrieben. Die Tatsache, dass kaum jemand diese "traurige Lächerlichkeit" erkennt, ist bereits ein Indiz dafür, dass jene Sinne in zu wenigen Menschen geschärft sind. Es wäre beinahe lustig, wenn es nicht diese dramatischen, globalen Folgen hätte.
Es gilt, überzogene, maßlose und unersättliche Bedürfnisse und Gier aussterben zu lassen. Also um die Sättigung des inneren Hungers. Und das liegt im Machtbereich von und ist Aufgabe eines spirituellen Ansatzes. Und nicht eines intellektuellen. Egal wie stolz wir auf unseren Intellekt sind (und immer mehr werden). Intellekt hat eine völlig andere Aufgabe, ist von gänzlich anderer Substanz. Und jene hat nicht die Macht, zu sättigen. Intellekt baut geniale Computer. Spiritualität entscheidet aber, wofür wir sie einsetzen. Und wes Geistes Kind sind wir heutzutage?
Intellekt ist für das Was und Wie zuständig. Spiritualität für das Wofür, da kann rationales Denken nicht mitreden, spielt sich in ganz anderen Frequenzen ab.
Siehe auch den verlinkten Blog und die MindSnippets für weitere Gedanken zu diesem Thema.
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Spiritualität statt immer mehr Wissen. Wichtiger denn je!
#21 • Christopher E. Schmitt •
3:17 min

Krieg in der Ukraine (und anderswo übrigens auch andauernd) - Das Entsetzen ist mal mehr, mal weniger groß. Deprimierte Menschen, die sich fragen "Warum?" oder "Wie lange noch?".
Sätze wie: "Wir leben im 21. Jahrhundert, wieso ...
mehr
gibt es da noch Krieg?"
Aber kann man nicht eigentlich viel eher fragen: "Wieso sollte es denn bitteschön keinen Krieg mehr geben?"
Denn was haben wir denn dafür getan? Was an uns verändert? Wir sind brillant was beispielsweise technologische und medizinische Bereiche betrifft. Doch reicht diese Art von Wissen, Intelligenz und Fortschritt wirklich aus, um eine Zivilisation reifen zu lassen?
Offensichtlich nicht. Ganz im Gegenteil: Gerade all diese Fortschritte, bedeuten zum Teil auch immer schrecklichere Ergebnisse. Atom-, Bio- und Chemiewaffen sind ebenso wie Cyberterrorismus erst durch diese Art von Intelligenz möglich geworden. WAS wir können und WIE wir vieles machen, ist oftmals wirklich genial. Das WOFÜR (wir es einsetzen) ist das ganz große Problem.
Nie zuvor waren so viele Menschen jemals so gut vernetzt und noch nie waren Einsamkeit, Angst und Lieblosigkeit bis hin zum Hass und unfassbarer Aggressivität so große Themen wie heute. Was läuft also falsch? Welche Art von Wissen fehlt uns? Akademisches Wissen kann uns bewiesenermaßen nicht davor bewahren, als Gesellschaft zu verdummen und zu verrohen. Das sollte so langsam mal wirklich jede(r) erkennen können. Nicht selten sind es sehr gebildete Menschen, die große, menschen- und naturverachtende Konzerne führen oder (korrupte, machthungrige) Weltpolitik machen.
So fortschrittlich wir rational auch sein mögen, so arrogant sind wir einer gesunden Spiritualität gegenüber geworden. Wir identifizieren uns zu sehr mit unserem Verstand, der jedoch nur ein (sehr begrenztes und einseitiges) Werkzeug darstellt - verglichen mit der vielen Luft, die es nach oben noch gibt.
Das Denken sollte uns ein nützliches Tool sein, doch wir sind ihm zunehmend viel eher unterworfen und nutzen unser Denken viel weniger bewusst, als wir ihm unbewusst ausgeliefert sind. Beispielsweise hat das Eckhart Tolle schon vor Jahrzehnten beschrieben, unter anderem in seinem Buch "Eine neue Erde". Ein Text, in dem jeder Satz einfach nur wahr ist und einen immer wieder fragen lässt: "Warum um alles in der Welt wird so etwas nicht ganz offiziell gelehrt!" Die Menschen wären gesünder, glücklicher, zufriedener. Und die Welt ebenso.
Spiritualität ist kein Bereich für eine Handvoll durchgeknallter Fantasten. Sie ist ein Bereich des Menschen, des Lebens an sich, den wir als Zivilisation kollektiv sträflich verkümmern ließen und kontinuierlich vernachlässigen. Hier herrscht Freiwilligkeit. Bei Bildung, Steuerpflicht oder Krankenversicherung haben wir eine Pflicht, damit das System bestehen kann. Spiritualität wird nicht wichtig- und ernstgenommen. Gerade hier in Deutschland und allgemein in den westlichen Ländern, die sich viel eher auf ihre Errungenschaften verlassen. Kriege, Depressionen, Gewalt und Hass, Missbrauch, Betrug, Egoismus und ja, natürlich auch CO2 und die Klimakatastrophe sind einige der Folgen. Beschleunigt durch ein Konsumverhalten nicht satt zu bekommender Seelen und Herzen zunehmend verkümmernder Kreaturen.
Wir werden so lange Krieg und Elend haben und alles wird sich weiterhin noch deutlich verschlechtern, wie wir aus Arroganz der Spiritualität gegenüber auf eben diese pfeifen. Aus einem Denken heraus, als "moderner, aufgeklärter, klar denkender Mensch" eine Art Gott oder "göttliches Bewusstsein" nicht mehr nötig zu haben.
So ist ein Leben in wirklichem Einklang mit der Natur, mit der Idee und der Vision des Lebens schlicht nicht möglich. Und solch ein Leben, solch eine Spezies ergibt für das Leben keinen Sinn. Denn es führt zu nichts Gutem, bringt ganz offensichtlich keine Ergebnisse (Welten) hervor, die noch lange Lebens-Wert erscheinen und in denen sich die unendliche Kreativität des Lebens entfalten könnte. Solches Leben wird enden. So einfach ist das. Da brauchen wir uns nicht zu wundern und zu entsetzen. Wir ernten was wir säen. Und ernten eben nicht, was wir nicht gesät haben.
Dieses Projekt hat nicht weniger zum Ziel, als genau dies in das breitere Bewusstsein der Menschen zu bringen. Spiritualität ist kein Hobby. Nichts für langweilige Sonntage. Nichts, um mental fitter für das harte Business zu werden, um noch mehr Geld zu machen, mit dem man sich noch mehr Luxustrash kaufen kann, um Menschen neidisch zu machen, die man gar nicht leiden kann. Sie ist kein Trendy Shit. Spiritualität ist Ursprung und Ziel zugleich. Alpha und Omega. Und ohne sie fehlt der sättigende Treibstoff.
Die Missstände unserer Zeit rühren maßgeblich daher, dass die Menschen im Herzen nicht satt sind. Vom Präsidenten, der nach immer mehr Macht und weiteren Millionen unterworfener Menschen träumt (und fälschlicherweise denkt, dann wäre er endlich zufrieden) bis hin zum Trinker, Vielfraß, Vergewaltiger, Missbrauchenden, Konsumsüchtigen, Ruhmgeilen, Machtgeilen, Sexsüchtigen, Mobbenden, Tierquälenden, Prügelnden, Drohenden, ... ihnen allen fehlt sättigendes Bewusstsein. Zufriedenheit. Nicht immer mehr intellektuelles Wissen. Bevor wir das nicht kollektiv verstehen und anpacken, werden Krieg & Co. nicht enden. Alles andere wäre überraschend.
Da dieses innere Verlangen nach Sinnerfüllung aber ein ganz natürliches ist, suchen Menschen nach Antworten. Wenn wir ihnen dann als Kollektiv keine wirklich wertige Sinnhaftigkeit liefern können, werden sie offen für extreme Gruppierungen, seltsame Glaubensansätze und Verschwörungstheorien. Man sucht Schuldige im Außen, statt Antworten und Lösungen im Inneren. Ein Vakuum saugt und giert danach, gefüllt zu werden, bis Ausgeglichenheit besteht. Und es wird definitiv gefüllt. Doch womit? Und durch wen? Aus den sozialen Medien?
Was in uns rein geht, wird aus uns raus kommen. Und was dies ist, sehen wir in den Nachrichten. Aber es ist änderbar. Der Mensch kann sich entwickeln. Wenn er es nur will.
Die biologische Evolution ist vorerst "abgeschlossen". Sie ist völlig ausreichend, um glücklich zu werden. Die technische Revolution ist auch sehr vorzeigbar. Doch jetzt ist es endlich an der Zeit für die Spirituelle (R)Evolution!
Sätze wie: "Wir leben im 21. Jahrhundert, wieso ...


gibt es da noch Krieg?"
Aber kann man nicht eigentlich viel eher fragen: "Wieso sollte es denn bitteschön keinen Krieg mehr geben?"
Denn was haben wir denn dafür getan? Was an uns verändert? Wir sind brillant was beispielsweise technologische und medizinische Bereiche betrifft. Doch reicht diese Art von Wissen, Intelligenz und Fortschritt wirklich aus, um eine Zivilisation reifen zu lassen?
Offensichtlich nicht. Ganz im Gegenteil: Gerade all diese Fortschritte, bedeuten zum Teil auch immer schrecklichere Ergebnisse. Atom-, Bio- und Chemiewaffen sind ebenso wie Cyberterrorismus erst durch diese Art von Intelligenz möglich geworden. WAS wir können und WIE wir vieles machen, ist oftmals wirklich genial. Das WOFÜR (wir es einsetzen) ist das ganz große Problem.
Nie zuvor waren so viele Menschen jemals so gut vernetzt und noch nie waren Einsamkeit, Angst und Lieblosigkeit bis hin zum Hass und unfassbarer Aggressivität so große Themen wie heute. Was läuft also falsch? Welche Art von Wissen fehlt uns? Akademisches Wissen kann uns bewiesenermaßen nicht davor bewahren, als Gesellschaft zu verdummen und zu verrohen. Das sollte so langsam mal wirklich jede(r) erkennen können. Nicht selten sind es sehr gebildete Menschen, die große, menschen- und naturverachtende Konzerne führen oder (korrupte, machthungrige) Weltpolitik machen.
So fortschrittlich wir rational auch sein mögen, so arrogant sind wir einer gesunden Spiritualität gegenüber geworden. Wir identifizieren uns zu sehr mit unserem Verstand, der jedoch nur ein (sehr begrenztes und einseitiges) Werkzeug darstellt - verglichen mit der vielen Luft, die es nach oben noch gibt.
Das Denken sollte uns ein nützliches Tool sein, doch wir sind ihm zunehmend viel eher unterworfen und nutzen unser Denken viel weniger bewusst, als wir ihm unbewusst ausgeliefert sind. Beispielsweise hat das Eckhart Tolle schon vor Jahrzehnten beschrieben, unter anderem in seinem Buch "Eine neue Erde". Ein Text, in dem jeder Satz einfach nur wahr ist und einen immer wieder fragen lässt: "Warum um alles in der Welt wird so etwas nicht ganz offiziell gelehrt!" Die Menschen wären gesünder, glücklicher, zufriedener. Und die Welt ebenso.
Spiritualität ist kein Bereich für eine Handvoll durchgeknallter Fantasten. Sie ist ein Bereich des Menschen, des Lebens an sich, den wir als Zivilisation kollektiv sträflich verkümmern ließen und kontinuierlich vernachlässigen. Hier herrscht Freiwilligkeit. Bei Bildung, Steuerpflicht oder Krankenversicherung haben wir eine Pflicht, damit das System bestehen kann. Spiritualität wird nicht wichtig- und ernstgenommen. Gerade hier in Deutschland und allgemein in den westlichen Ländern, die sich viel eher auf ihre Errungenschaften verlassen. Kriege, Depressionen, Gewalt und Hass, Missbrauch, Betrug, Egoismus und ja, natürlich auch CO2 und die Klimakatastrophe sind einige der Folgen. Beschleunigt durch ein Konsumverhalten nicht satt zu bekommender Seelen und Herzen zunehmend verkümmernder Kreaturen.
Wir werden so lange Krieg und Elend haben und alles wird sich weiterhin noch deutlich verschlechtern, wie wir aus Arroganz der Spiritualität gegenüber auf eben diese pfeifen. Aus einem Denken heraus, als "moderner, aufgeklärter, klar denkender Mensch" eine Art Gott oder "göttliches Bewusstsein" nicht mehr nötig zu haben.
So ist ein Leben in wirklichem Einklang mit der Natur, mit der Idee und der Vision des Lebens schlicht nicht möglich. Und solch ein Leben, solch eine Spezies ergibt für das Leben keinen Sinn. Denn es führt zu nichts Gutem, bringt ganz offensichtlich keine Ergebnisse (Welten) hervor, die noch lange Lebens-Wert erscheinen und in denen sich die unendliche Kreativität des Lebens entfalten könnte. Solches Leben wird enden. So einfach ist das. Da brauchen wir uns nicht zu wundern und zu entsetzen. Wir ernten was wir säen. Und ernten eben nicht, was wir nicht gesät haben.
Dieses Projekt hat nicht weniger zum Ziel, als genau dies in das breitere Bewusstsein der Menschen zu bringen. Spiritualität ist kein Hobby. Nichts für langweilige Sonntage. Nichts, um mental fitter für das harte Business zu werden, um noch mehr Geld zu machen, mit dem man sich noch mehr Luxustrash kaufen kann, um Menschen neidisch zu machen, die man gar nicht leiden kann. Sie ist kein Trendy Shit. Spiritualität ist Ursprung und Ziel zugleich. Alpha und Omega. Und ohne sie fehlt der sättigende Treibstoff.
Die Missstände unserer Zeit rühren maßgeblich daher, dass die Menschen im Herzen nicht satt sind. Vom Präsidenten, der nach immer mehr Macht und weiteren Millionen unterworfener Menschen träumt (und fälschlicherweise denkt, dann wäre er endlich zufrieden) bis hin zum Trinker, Vielfraß, Vergewaltiger, Missbrauchenden, Konsumsüchtigen, Ruhmgeilen, Machtgeilen, Sexsüchtigen, Mobbenden, Tierquälenden, Prügelnden, Drohenden, ... ihnen allen fehlt sättigendes Bewusstsein. Zufriedenheit. Nicht immer mehr intellektuelles Wissen. Bevor wir das nicht kollektiv verstehen und anpacken, werden Krieg & Co. nicht enden. Alles andere wäre überraschend.
Da dieses innere Verlangen nach Sinnerfüllung aber ein ganz natürliches ist, suchen Menschen nach Antworten. Wenn wir ihnen dann als Kollektiv keine wirklich wertige Sinnhaftigkeit liefern können, werden sie offen für extreme Gruppierungen, seltsame Glaubensansätze und Verschwörungstheorien. Man sucht Schuldige im Außen, statt Antworten und Lösungen im Inneren. Ein Vakuum saugt und giert danach, gefüllt zu werden, bis Ausgeglichenheit besteht. Und es wird definitiv gefüllt. Doch womit? Und durch wen? Aus den sozialen Medien?
Was in uns rein geht, wird aus uns raus kommen. Und was dies ist, sehen wir in den Nachrichten. Aber es ist änderbar. Der Mensch kann sich entwickeln. Wenn er es nur will.
Die biologische Evolution ist vorerst "abgeschlossen". Sie ist völlig ausreichend, um glücklich zu werden. Die technische Revolution ist auch sehr vorzeigbar. Doch jetzt ist es endlich an der Zeit für die Spirituelle (R)Evolution!
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Wie fühlt sich Wahrheit an?
#115 • Christopher E. Schmitt •
2:44 min

Physikalische, mathematische oder chemische Wahrheiten sind ebenso wie spirituelle ebenfalls natürliche Wahrheiten. Sie sind sogar oft direkt sichtbar und zudem beweisbar und herleitbar. An ihnen fällt auf, dass es für eine Wahrheit kein Gegenteil gibt. ... 
mehr
2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.


2+2 ist 4. Wasser kocht ab 100 Grad Celsius (und einem gewissen Luftdruck), Gravitation ist für jeden spürbar. Aber wie lauten die jeweiligen anderen, gegenteiligen Wahrheiten davon, zwischen denen man sich entscheiden könnte? Die gibt es nicht. Sicher ist die klare Beweisbarkeit ein Grund, warum sich viele Menschen gerne auf rationales Wissen und Denken verlassen.
Das erinnert ein wenig an Licht und Dunkelheit (siehe auch YouTube Link unten, 1:30 min mit Bezug auf Einstein). Licht ist als physikalische Größe messbar. Dunkelheit empfinden wir zwar als das Gegenteil von Licht, doch tatsächlich ist Dunkelheit nur das Fehlen von Photonen. Kälte das Fehlen von Bewegungsenergie in Molekülen und Atomen. Stille das Fehlen von Schallwellen. Das jeweils "Andere" ist also genau genommen kein echtes Gegenteil, sondern eher das Fehlen der einzigen Sache, die es gibt. Der Wunsch, ein Gegenteil zu definieren, entspringt unserem Ego, unserem Gehirn: Als materieller Teil einer dualen Welt verlangt das Gehirn (also der Verstand) natürlich ebenfalls nach Dualität. Somit erfindet oder benennt er Gegenteile, wo eigentlich gar keine sind (Kälte, Dunkelheit, Stille, ...) - Treffender wäre: Hier ist es aber unwarm, unhell oder unlaut.
Spiritualität versteht, dass es dieser Dualität nicht bedarf. Es gibt somit auch kein Gegenteil von Liebe. Angst, Hass, Wut, Zorn, ... sie alle fühlen sich nur an, wie das Gegenteil von Liebe. Doch in Wahrheit bedeuten sie entweder das Nichtvorhandensein von Liebe oder sind das Ergebnis von Ereignissen, die sich uns und dem, was wir lieben, in den Weg stellen und uns dadurch von der Liebe und somit auch dem Lebenssinn und unserer Erfüllung trennen möchte.
Spirituelle Wahrheiten sind selten beweisbar. Aber als intuitiver Mensch erkennst du sie an ihrer Wirkung: Ist ein Gedanke wahr, spendet er dir Kraft, Ruhe, Gelassenheit, Zuversicht, Freude, Motivation, Geduld und alle möglichen energiereichen und vor allem sättigenden Resultate. Und zwar aus sich heraus. Es bedarf keines Gegenpols, auf dem die Stärke gründet, oder an dem sie sich messen oder emporziehen kann, wie es beispielsweise in der heutigen (politischen) Streitkultur oft der Fall ist. Hier will man recht haben, sich über den anderen erheben. Eine "ominöse", universale Wahrheit spielt hier meist keine große Rolle.
In der Politik stehen wir als Beobachter (oder Wähler) daher pausenlos auf wackeligen Füßen. Mal sagt der eine halbwegs etwas, das ganz plausibel klingt, dann die andere. Dann lügt die eine geschickter als der andere. Natürlich stehen auch niemals persönliche Interessen im Raum 🤥 Und wie kann man überhaupt eine vorsätzliche, dreiste, manipulative oder gar propagandistische Lüge von schlichter Unwissenheit oder gar Dummheit unterscheiden? Da wird es unheimlich schwierig. Wehe dem, der seine Lebensstabilität (heute noch) in der Politik finden möchte.
Mein Vorschlag daher: Wenn du einen Hauch spirituelles Bewusstsein in dir hast, finde und fokussiere zunächst die verlässlichen, ewigen, universalen Wahrheiten. Vergeude keine Zeit, Gedanken und Energie auf etwas, das Spaltung erzeugt und Energie raubt - beinahe so, als sei genau dies das Ziel. Sollte dem tatsächlich so sein, dann tappe nicht in diese Falle, lass dich nicht provozieren, verunsichern und runterziehen. Der Streit verursachende Gedanke deines "Gegners" diktiert dir sonst, was du zu denken hast, da er dich nötigt, den Fremdgedanken aufzugreifen, um das Dagegensein ausformulieren zu können. Du bleibst somit womöglich permanent in einer defensiven, re-aktiven Position, anstatt in einer entspannten, ruhigen und friedlichen pro-aktiven.
Lass die Streiter streiten. Fokussiere du dich mit deiner Energie, deiner Zeit und deinen Talenten auf die eine Lösung. Nicht auf die 1000 Probleme (siehe Blog "Das Besingen der Finsternis").
Danach kann es durchaus wieder politische Ansätze und Ideen geben. Politik ist wichtig. Politik steuert ein Land in eine Richtung. Doch in hitzigen Diskussionen verlieren wir oft den Blick auf das Wesentliche. Auf das, worauf es eigentlich ankommt. Es ist wichtig und lohnend, sich vor jeder politischen Frage zu erinnern, wieder bewusst zu werden.
"Bevor Politik klappen kann" (s. Link: Blog), brauchen wir daher eine grundsätzlich erinnerte, aufgeweckte und bewusste Spiritualität. Ein #NeuesDenken. Anders gesagt: Wir müssen uns möglichst zahlreich erinnern.
Das geschieht nicht über Nacht. Aber unsere Verrohung, Spaltung und Entwicklung ins Chaos hat ja auch etliche Generationen benötigt. Sowas repariert man nicht in wenigen Jahren. Nicht mal spirituell - aber schon gar nicht mit einer Politik in dieser Spiritualität, in diesem fehleranfälligen (Un-)Bewusstsein. Wir haben es lange genug versucht. Doch auf diese Weise wird es bewiesenermaßen immer schlimmer, verworrener und festgefahrener. Sich zu erinnern bedeutet, sich zu entschlacken, wieder klar zu sehen.
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Vom Hassen der Wahrheit
#42 • George Orwell •
0:44 min


Vorweg: Ich weiß, dass man sich bei diesem Zitat streitet, ob es so wirklich von George ...


Orwell gesagt wurde. Und das mag für viele Zitate hier (und überall anders) gelten. Aber mir geht es nicht um Haarspaltereien, ich bin auch kein Historiker. Meinetwegen stammt dieser Aphorismus auch von Tante Müller aus Bottrop. Wenn eine Aussage gut und stimmig ist, gefällt sie mir und verdient es, erinnert zu werden. Das ist nämlich weit wichtiger beim "Reparieren der Zukunft", als jegliche Erbsenzählerei.
Warum denkst du, könnte es so sein, dass sich eine Gesellschaft, die weit vom gesunden Weg abgekommen ist, von Menschen, die sie darauf aufmerksam machen, bedroht fühlt? Wieso reagieren manche mit Hass und Aggression, anstatt einfach weiterzugehen, wenn sie anderer Meinung sind?
Weil der getroffene Hund bellt? Weil man manche schmerzhaft daran erinnert, dass sie eigentlich akuten Handlungsbedarf hätten? Weil sie sich in ihrer Comfort Zone und Wohlfühlblase nicht stören lassen möchten? Weil sie die blaue Pille lieben, anstatt den unbequemen Weg der roten Pille zu nehmen (in Anlehnung an die Filmreihe Matrix)?
Und vor allem: Darf das jemanden daran hindern, weiter auf die Wahrheit hinzuweisen?
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Vergangenheit oder Zukunft?
#45 • Winston Churchill •
0:14 min


Ursachenforschung macht in vielen Fällen Sinn und kann helfen, künftig (die gleichen) Fehler zu vermeiden. Es ist gut, ...


aus der Geschichte zu lernen.
Heutzutage geht es allerdings viel zu oft um (wütende, teils hassende) Schuldzuweisungen und den ewigen Blick nach hinten anstatt um das mutige, motivierte Visualisieren einer gelingenden Zukunft.
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Spiritualität - reines Privatvergnügen?
#13 • Christopher E. Schmitt •
1:20 min




weniger darin auf. Leider wiederum viele von ihnen aus ähnlich selbstbezogenen Motiven, wie viele der eher rationalen, primär auf Karriere fixierten Persönlichkeiten auch: beispielsweise, um mehr Power für den Job zu haben, mehr Resilienz und Durchsetzungskraft zu gewinnen, eine bessere Gesundheit und alles für mehr Erfolg im Leben. Ich finde das auch bis zu einem gewissen Punkt nicht verkehrt. Und zwar bis zu dem Punkt, an dem das Motiv endet. Nämlich allzu oft bei sich selbst.
Doch Spiritualität darf nicht weiter reines Privatvergnügen bleiben. Entweder eine Sache ist wahr und immens wichtig oder sie ist es nicht. Beispielsweise ist Bildung ebenfalls wichtig. Und machen wir Schule zur Privatsache? Nein, wir haben sogar eine Schulpflicht, da die Nation ansonsten womöglich verdummen würde. Was wir als wahr und wichtig begreifen, flechten wir als Gesellschaft fest in unser Leben ein (so viele Gesetze, das Steuerrecht, alles, das mit Geld zu tun hat, ist uns buchstäblich hoch und heilig).
Solange wir dies mit Spiritualität nicht tun, nehmen wir sie nicht ernst, sehen sie als unwichtig und entbehrlich an. Mit noch gravierenderen Folgen, was Verdummung und Verrohrung der Gesellschaft betrifft, als gäbe es keine Schulpflicht.
Es wird Zeit und ist daher auch das Ziel dieses Projekts, ein zukunftsfähiges und vor allem stimmiges Spiritualitäts-Bewusstsein zu etablieren. Die Menschheit wird ansonsten nicht überleben.
Menschen machen nur 0,01 Prozent der Biomasse auf der Erde aus und schaffen es dennoch, 100 Prozent der Biomasse, also das Leben selbst, binnen weniger Jahrhunderte zu gefährden oder zu vernichten. Der Mensch stellt de facto bis heute mit Sicherheit keine Erfolgsgeschichte dar. So gerne wir auch anderes über uns glauben würden. Technisch, wissenschaftlich, akademisch ... Alles top. Die Spiritualität ist unser großes Defizit und unsere ganz große Aufgabe. Weit größer noch, als das Klimaproblem oder einzelne Kriege. Denn all dies, ebenso wie jedes andere Problem, ergibt sich erst aus einer primitiven, nie weiter entwickelten Spiritualität des Menschen. Ihre Bedeutung breit zu erfassen, ist der erste Schritt bei dieser friedlichen, spirituellen Revolution, für die es jetzt an der Zeit ist.

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Licht ins Dunkel bringen
#29 • Christopher E. Schmitt •
1:17 min


Wir bemerken die wachsenden Schatten und sind zugleich stolz darauf, Staaten "errichtet" zu haben, ...


die losgelöst von Religion, Glauben und grundsätzlichen Fragen nach Gott funktionieren sollen. Wir feiern die Amputation der spirituellen Seite des Menschen vom Leben als moderne Errungenschaft.
Zugegeben, das ist tausendmal besser, als Hexenverbrennungen, Kreuzzüge, Auge um Auge, totbringende Gesetze und Regeln, Terrorismus und "göttlicher Zwang" in allen Lebenslagen. Doch nur, weil die Menschen noch immer auf der Suche nach einer funktionierenden Spiritualität sind (und keine bisherige wirklich befriedigend funktioniert hat), dürfen wir sie nicht per se, per Gesetz und bereits per Definition des Staatswesens vom (alltäglichen) Leben und Miteinander trennen.
Spiritualität ist weit mehr, als nur das Agreement, gefälligst nett zueinander zu sein. Autokraten und Diktatoren, Tierquäler, Kinderschänder, Wirtschaftsriesen sowie Menschen- und Naturausbeuter können durchaus auch "nett" sein, haben sich nicht selten nach oben geschleimt und -gelächelt. Wer glaubt, Glauben, das Göttliche oder Liebe hätten nur mit Nettigkeit zu tun, irrt sich gewaltig. Es geht um viel mehr. Es geht um all das, das unserer Welt heute fehlt.
Beispielsweise um so etwas wie echte Weisheit (und nicht nur Fachwissen oder Intellekt). Es geht um wahre, innere Sättigung, die ein spirituelles Wesen, wie es der Mensch nun einmal ist, ohne spirituelles Wachstum, Inspiration und Nahrung schlicht nicht erfahren kann und somit den inneren Hunger stets auf anderen (Irr-)Wegen versuchen wird zu stillen. Und daher wird es für unsere Zivilisation nur dann eine Rettung geben, wenn wir eine zukunftsfähige Spiritualität, Mentalität und ein #NeuesDenken massiv in den Fokus rücken.
Wir hatten Jahrhunderte der ungenügend beachteten und entwickelten Spiritualität und auch Zeiten beinahe ohne jegliche Priorität und beides erwies sich als Vollkatastrophe. Doch heute hätten wir den geistigen Horizont, 1 und 1 zusammenzuzählen.
Wer es feiert, dass wir spirituelle Aspekte zu 100% in die Ecke der "Privatangelegenheiten" verdrängt haben, nur weil wir uns (bisher!) nicht einigen konnten, der darf sich über Kriege, Hass, Gewalt, Terror, Ängste, Depressionen, Einsamkeit, zunehmende Gereiztheit, Lieblosigkeit, Perspektivlosigkeit, ... nicht wundern. Und auch nicht beklagen. Wir können nur ernten was wir säen.
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Spaltung und Dualität überwinden, hin zu Singularität und Bewusstsein
#232 • Isaac Asimov •
2:59 min

"Der traurigste Aspekt derzeit ist, dass die Wissenschaft schneller Wissen sammelt, als die Gesellschaft Weisheit." (Isaac Asimov, Quelle: zitate.net)
Das Beste an diesem absolut zutreffenden Zitat ist, dass der Verfasser selbst sowohl Wissenschaftler war, als auch ...
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Science-Fiction Autor und dennoch auch die Bedeutung von Weisheit erkannte. Seiner inneren Einheit von Allem-das-ist sei Dank. Ganzheitlichkeit ist es, was große Geister ausmacht, wie beispielsweise auch Einstein, Heisenberg oder Tesla.
Spaltung ist ein großes Thema unserer Zeit - und wird es zunächst noch mehr werden. Doch weshalb ist das so? Selbst unser politisches System kommt ohne Spaltung - wir nennen es dann Opposition - ja gar nicht aus. In den USA ist es noch viel deutlicher zu erkennen. Dort gibt es mit dem zwei-Parteien-System nur die Wahl zwischen Republikanern und Demokraten. A oder B, Null oder Eins, Ja oder Nein, Waffen toll oder Waffen nur so halbtoll, Pest oder Cholera. Außerhalb davon gibt es nichts. Oft nicht einmal mehr das Bewusstsein, dass es da was geben könnte.
Binäres Denken - das gefällt dem Intellekt und unserer Art zu denken, die sich dem Denken eines Computers immer mehr angleicht. Aber wie wäre es denn, wenn man nicht nur aus Ja oder Nein, Eins oder Null, Demokraten oder Republikanern wählen möchte, sondern was wahr, gut, richtig und schlicht und ergreifend zielführend für uns Menschen ist?
Hierbei gibt es zwei Probleme:
1. Wir haben leider nur eine begrenzte Wahl und was vielleicht noch gravierender ist:
2. Was wäre denn dieses ominöse "gut oder richtig oder wahr oder zielführend"? Was ist Wahrheit? Was ist gut und böse? Was ist eigentlich das Ziel, auf das wir geführt werden wollen und: Wer ist denn dieses "Wir" überhaupt?
Und schon sind wir wieder einmal bei der Frage nach dem Sinn des Lebens, an dem führt kein (rettender) Weg vorbei, wie wir endlich einmal begreifen sollten.
Ohne den Sinn zu kennen, kennen wir das (wahre) Ziel von allem-das-ist nicht. Ohne das Ziel zu kennen, wissen wir nicht was zielführend ist. Ohne zu wissen, was zielführend ist, wissen wir nicht was richtig und falsch, Wahrheit oder Lüge, Gut oder Böse ist (siehe
Snippet #37) wodurch jeder sein ganz eigenes (Sinn-)Süppchen kocht.
Wissen wir hingegen, was universal, also ewig und für jegliche Form von Leben gut, wahr, richtig, zielführend und sinnvoll ist (somit auch sinnerfüllt = sinnerfüllend), hören Dualität, also Spaltung und Chaos auf. Und innerer Hunger, Chaos-Treiber Nummer 1, gleich mit.
(Kleiner Exkurs: "Chaos" ist Griechisch und bedeutet etwa soviel wie Spaltung, Unordnung. In der griechischen Mythologie steht ganz zu Beginn das Chaos, ein ungeordneter, ungeformter Weltzustand, aus dem sich dann allmählich Leben entwickeln konnte. Das Gegenstück zu Chaos ist Kosmos - "Weltordnung". Chaos und Spaltung können also zwar durchaus zuweilen notwendig sein, etwa wenn eine Spezies noch nicht die notwendige Reife für "Kosmos" entwickelt hat, denn Chaos kann Neues hervorbringen. Doch Ordnung ist notwendig, wenn sich das Neue dann in Ruhe entfalten und manifestieren soll, siehe
Snippet #108. Selbst Jesus brachte "das Schwert", Kampf und Spaltung, siehe z.B. Lukas 12,51, um alte, nicht zielführende Strukturen zunächst einmal aufzubrechen.)
Leben und handeln wir in der Wahrheit des universalen Sinn des Lebens, hört Unwahrheit auf zu existieren. Ist beispielsweise Frieden dadurch eines Tages für uns so normal geworden wie das Atmen, werden Kriege nicht nur der Vergangenheit angehören, sondern sogar Vokabeln wie Krieg und Frieden werden aussterben, da es nur noch den einen, den wahren (natürlichen, naturgewollten, lebenserhaltenden) Zustand geben wird.
Neues Denken, neues Bewusstsein - das ist es, worum es hierbei, bei diesem Projekt, geht. Wobei es nur für uns "neu" wäre. Denn tatsächlich ist es so alt wie die Welt selbst. So langsam hätten wir jedoch die Reife entwickelt, Bewusstsein und seine Bedeutung auch zu erkennen, zu verstehen, zu erinnern und zu vERINNERlichen. Und letztlich zu manifestieren. Denn dafür sind wir hier. Und nur so werden wir auch hier bleiben können.
Dualität existiert nur in der intellektuellen Art des Denkens, jener Art, die wir heute so hoch und irrtümlich heilig und fast als einzig "wahre" und relevante Art des Denkens feiern. Mit entsprechend verheerenden, offensichtlichen Folgen.
Der Intellekt ist ein gigantisches Werkzeug. Er taugt jedoch nichts, wenn es um das Bewusstsein des Seins, der Existenz und der Sinnhaftigkeit des Lebens geht. So kann Intellekt bestenfalls versuchen, ein paar Worte für "Liebe" zu finden. Doch nur wer sie im Bewusstsein erlebt hat, kennt oder erahnt ihr wahres Wesen wirklich.
Intellekt baut geniale Werkzeuge. Bewusstsein jedoch entscheidet, wie wir jene Werkzeuge einsetzen. Wir machen heute allerdings ITler, Ingenieure, Technik-Gurus, ... - also "Handwerker" - gerne auch zu Sinnstiftern und somit den Bock zum Gärtner.
Weisheit ist das Denken des Seins. Ein Denken, in dem keine Dualität existiert, weswegen sie vielen Menschen suspekt ist, die ganz klare Entweder-Oder-Entscheidungen brauchen, da sie zum Differenzieren immer unfähiger werden ("Nur ein Sith kennt nichts als Extreme", siehe
Snippet #181).
"Was ist DIE Wahrheit?", wird dann gefragt. Eine gute, erste Frage auf dem Weg zu Weisheit. Wer jetzt nicht aufgibt, etwa durch ein "Exit-Argument" (
Snippet #202), hat gute Chancen, ihr letztlich auch zu begegnen ...
Das Beste an diesem absolut zutreffenden Zitat ist, dass der Verfasser selbst sowohl Wissenschaftler war, als auch ...


Science-Fiction Autor und dennoch auch die Bedeutung von Weisheit erkannte. Seiner inneren Einheit von Allem-das-ist sei Dank. Ganzheitlichkeit ist es, was große Geister ausmacht, wie beispielsweise auch Einstein, Heisenberg oder Tesla.
Spaltung ist ein großes Thema unserer Zeit - und wird es zunächst noch mehr werden. Doch weshalb ist das so? Selbst unser politisches System kommt ohne Spaltung - wir nennen es dann Opposition - ja gar nicht aus. In den USA ist es noch viel deutlicher zu erkennen. Dort gibt es mit dem zwei-Parteien-System nur die Wahl zwischen Republikanern und Demokraten. A oder B, Null oder Eins, Ja oder Nein, Waffen toll oder Waffen nur so halbtoll, Pest oder Cholera. Außerhalb davon gibt es nichts. Oft nicht einmal mehr das Bewusstsein, dass es da was geben könnte.
Binäres Denken - das gefällt dem Intellekt und unserer Art zu denken, die sich dem Denken eines Computers immer mehr angleicht. Aber wie wäre es denn, wenn man nicht nur aus Ja oder Nein, Eins oder Null, Demokraten oder Republikanern wählen möchte, sondern was wahr, gut, richtig und schlicht und ergreifend zielführend für uns Menschen ist?
Hierbei gibt es zwei Probleme:
1. Wir haben leider nur eine begrenzte Wahl und was vielleicht noch gravierender ist:
2. Was wäre denn dieses ominöse "gut oder richtig oder wahr oder zielführend"? Was ist Wahrheit? Was ist gut und böse? Was ist eigentlich das Ziel, auf das wir geführt werden wollen und: Wer ist denn dieses "Wir" überhaupt?
Und schon sind wir wieder einmal bei der Frage nach dem Sinn des Lebens, an dem führt kein (rettender) Weg vorbei, wie wir endlich einmal begreifen sollten.
Ohne den Sinn zu kennen, kennen wir das (wahre) Ziel von allem-das-ist nicht. Ohne das Ziel zu kennen, wissen wir nicht was zielführend ist. Ohne zu wissen, was zielführend ist, wissen wir nicht was richtig und falsch, Wahrheit oder Lüge, Gut oder Böse ist (siehe

Wissen wir hingegen, was universal, also ewig und für jegliche Form von Leben gut, wahr, richtig, zielführend und sinnvoll ist (somit auch sinnerfüllt = sinnerfüllend), hören Dualität, also Spaltung und Chaos auf. Und innerer Hunger, Chaos-Treiber Nummer 1, gleich mit.
(Kleiner Exkurs: "Chaos" ist Griechisch und bedeutet etwa soviel wie Spaltung, Unordnung. In der griechischen Mythologie steht ganz zu Beginn das Chaos, ein ungeordneter, ungeformter Weltzustand, aus dem sich dann allmählich Leben entwickeln konnte. Das Gegenstück zu Chaos ist Kosmos - "Weltordnung". Chaos und Spaltung können also zwar durchaus zuweilen notwendig sein, etwa wenn eine Spezies noch nicht die notwendige Reife für "Kosmos" entwickelt hat, denn Chaos kann Neues hervorbringen. Doch Ordnung ist notwendig, wenn sich das Neue dann in Ruhe entfalten und manifestieren soll, siehe

Leben und handeln wir in der Wahrheit des universalen Sinn des Lebens, hört Unwahrheit auf zu existieren. Ist beispielsweise Frieden dadurch eines Tages für uns so normal geworden wie das Atmen, werden Kriege nicht nur der Vergangenheit angehören, sondern sogar Vokabeln wie Krieg und Frieden werden aussterben, da es nur noch den einen, den wahren (natürlichen, naturgewollten, lebenserhaltenden) Zustand geben wird.
Neues Denken, neues Bewusstsein - das ist es, worum es hierbei, bei diesem Projekt, geht. Wobei es nur für uns "neu" wäre. Denn tatsächlich ist es so alt wie die Welt selbst. So langsam hätten wir jedoch die Reife entwickelt, Bewusstsein und seine Bedeutung auch zu erkennen, zu verstehen, zu erinnern und zu vERINNERlichen. Und letztlich zu manifestieren. Denn dafür sind wir hier. Und nur so werden wir auch hier bleiben können.
Dualität existiert nur in der intellektuellen Art des Denkens, jener Art, die wir heute so hoch und irrtümlich heilig und fast als einzig "wahre" und relevante Art des Denkens feiern. Mit entsprechend verheerenden, offensichtlichen Folgen.
Der Intellekt ist ein gigantisches Werkzeug. Er taugt jedoch nichts, wenn es um das Bewusstsein des Seins, der Existenz und der Sinnhaftigkeit des Lebens geht. So kann Intellekt bestenfalls versuchen, ein paar Worte für "Liebe" zu finden. Doch nur wer sie im Bewusstsein erlebt hat, kennt oder erahnt ihr wahres Wesen wirklich.
Intellekt baut geniale Werkzeuge. Bewusstsein jedoch entscheidet, wie wir jene Werkzeuge einsetzen. Wir machen heute allerdings ITler, Ingenieure, Technik-Gurus, ... - also "Handwerker" - gerne auch zu Sinnstiftern und somit den Bock zum Gärtner.
Weisheit ist das Denken des Seins. Ein Denken, in dem keine Dualität existiert, weswegen sie vielen Menschen suspekt ist, die ganz klare Entweder-Oder-Entscheidungen brauchen, da sie zum Differenzieren immer unfähiger werden ("Nur ein Sith kennt nichts als Extreme", siehe

"Was ist DIE Wahrheit?", wird dann gefragt. Eine gute, erste Frage auf dem Weg zu Weisheit. Wer jetzt nicht aufgibt, etwa durch ein "Exit-Argument" (

Siehe auch diese passenden Links:
Urheber d. einleitenden Zitates:
Isaac Asimov   (Irrtum melden)
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Spaltung - Einigkeit - Dualität - Bewusstsein - Politik - Weisheit - Wissenschaft
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Schlau, clever, klug, intelligent, weise, ...
#52 • Francis Bacon •
0:25 min

"Nichts gereicht einem Staat mehr zum Schaden, als dass die Schlauen für klug gelten." (Francis Bacon)
Was der englische Staatsmann und Philosoph im 16./17. Jahrhundert bereits erkannte, gilt heute nach wie vor und vielleicht mehr denn ...
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je. Mein Blog "Gefährliches Halbwissen" beschäftigt sich näher damit.
Viele Worte meinen auf den ersten Blick ganz Ähnliches und doch völlig unterschiedliche Arten von mentaler Stärke: Intelligenz, Skills, Cleverness, Bildung, Wissen, Kenntnis, Talent, Gaben, Klugheit, Schläue, Fertigkeit, Raffinesse oder Weisheit.
Welches dieser Worte klingt am altmodischsten, scheint heute die geringste Rolle zu spielen? Mit welchem davon lässt sich heute am schwierigsten Geld verdienen, weil es am wenigsten gefragt ist? Und könnte es da nicht einen Zusammenhang geben mit dem Zustand der Welt?
Was der englische Staatsmann und Philosoph im 16./17. Jahrhundert bereits erkannte, gilt heute nach wie vor und vielleicht mehr denn ...


je. Mein Blog "Gefährliches Halbwissen" beschäftigt sich näher damit.
Viele Worte meinen auf den ersten Blick ganz Ähnliches und doch völlig unterschiedliche Arten von mentaler Stärke: Intelligenz, Skills, Cleverness, Bildung, Wissen, Kenntnis, Talent, Gaben, Klugheit, Schläue, Fertigkeit, Raffinesse oder Weisheit.
Welches dieser Worte klingt am altmodischsten, scheint heute die geringste Rolle zu spielen? Mit welchem davon lässt sich heute am schwierigsten Geld verdienen, weil es am wenigsten gefragt ist? Und könnte es da nicht einen Zusammenhang geben mit dem Zustand der Welt?
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Was bedeutet Zukunft für dich?
#162 • Victor Hugo •
1:14 min


An den Worten des französischen Schriftstellers und Politikers sieht man es ...


überdeutlich: Es ist maßgeblich unser Mindset, unsere Denkweise, unsere Weltanschauung, unser Denkmuster, unsere Prägung, mitunter auch unsere Sturheit und Starrsinnigkeit, ... nenne es wie du willst ..., was unsere wahrgenommene Wirklichkeit ausmacht.
Das bedeutet im Umkehrschluss: Wenn du dein Denken veränderst, verändert sich im selben Moment deine Realität, deine Welt. Das erklärt, weshalb wir alle auf demselben Planeten leben können, dieser jedoch für die einen der Himmel und für die anderen die Hölle sein kann. Nicht immer und nicht nur sind äußere Umstände dafür verantwortlich. "Nach deinem Glauben geschieht dir".
Und wenn du jetzt denkst, dass Menschen mit deiner Vergangenheit nun einmal nicht anders denken und fühlen können, wie du es heute tust, dann ist das ein weiterer, blockierender Glaubenssatz, den du dringend auflösen solltest!
Wir unterstehen alle denselben politischen, sozialen oder beispielsweise auch juristischen Rahmenbedingungen, doch wir leiden verschieden stark unter ihnen. Eckhart Tolle sagt dazu beispielsweise sinngemäß, dass eine Situation zunächst neutral ist. Erst durch unser subjektives Bewerten - ausgehend von unserem Mindset - wird etwas entweder als positiv oder negativ wahrgenommen.
Ich verlor einst meinen Führerschein wegen einer Dummheit, was auch bedeutete: 1 Jahr Abstinenz nachweisen - keinerlei Alkohol. Zunächst war es eine Katastrophe. Dann kam eine zweite noch dazu: Corona. Dann erkannte ich die Chance in beidem (siehe Link "das-bedinungslose-grundeinkommen.html").
Heraus kamen (bisher) zwei Bücher und dieses Projekt. Außerdem eine freiwillige, inzwischen dreijährige Alkohol- und zusätzlich völlige Nikotinfreiheit. Während meine Bekannten, die nicht einmal darunter litten, dass ICH meinen Führerschein (und meine "Freiheit zu trinken") verlor, den Vorfall fast tragischer nahmen als ich, wandelte ich die Umstände durch Veränderungen meiner geistigen Haltung diesbezüglich um in etwas Gutes. Das ist nur eine der "Superkräfte", die einem die #3erinnerungen geben können.
Es lohnt sich, sich an unsere wahre Identität und Bestimmung zu erinnern. Es dürfte einen überaus positiven Einfluss auf dein #NeuesDenken und somit deine Zukunft haben.
Urheber d. einleitenden Zitates:
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NeuesDenken - Identität - Bestimmung - Zukunft
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Bist du schon bereit für wahre Heilung?
#271 • Lauren Hutton •
5:42 min


Gesund sein, körperlich und mental, das wollen wir alle. Aber sind wir auch bereit, alles dafür zu tun? ...


"Ja", werden viele sagen, die schon fleißig Gemüse und Obst essen, viel Sport treiben und das Rauchen etwas reduziert haben. Wahre Heilung geht aber viel tiefer und verlangt nicht selten eigentlich nach ganz anderen, etwas unbequemeren Maßnahmen, als einfach nur das Kochbuch auszutauschen. (Siehe "Was dich nicht herausfordert, verändert dich auch nicht.",

Ob oder inwiefern Krankheiten zwar erschreckende und durchaus ernst zu nehmende, eigentlich aber gut meinende Ratgeber sind, die uns letztlich in ein besseres Leben (als einen besseren, eben gesünderen, reiferen, gewachseneren und heileren Menschen) führen möchten, mag ich an dieser Stelle mal offen lassen. Interessant ist aber, dass es tausende verschiedene (Gesichter von) Krankheiten gibt, aber nur eine einzige (1) Gesundheit.
"Welche Krankheit plagt dich?", klingt als Frage plausibel, während sich "An welcher Gesundheit darfst du dich erfreuen?" irgendwie schräg anhört.
Gut möglich, dass Krankheiten also wie eine ganz eigene Sprache fungieren bei all den unendlich vielen Gestalten und Kombinationen, mit denen sie sich ausdrücken können (ähnlich wie Träume). Ich bin weder Arzt noch Therapeut, kann und darf weder therapieren noch Diagnosen stellen. Aber was ich kann und darf ist, dich geistig soweit zu öffnen, dass der natürliche Heilungsprozess begünstigt werden könnte.
"Ich vermisse dich freundschaftlich und würde jetzt vielleicht gerne ein Coaching bei dir machen", sagte mir kürzlich eine alte Freundin, mit der es seit fast einem Jahr Funkstille gab, da wir miteinander nicht weiterkamen und unsere Blickrichtungen (und Wege) völlig auseinander gingen. Ich checkte ein paar Punkte ab, ob sie denn (inzwischen) überhaupt bereit und offen wäre für ein Coaching. Innerhalb einer Minute war klar: Nein, ist sie noch immer nicht.
Kaum einen der folgenden Punkte hatte sie inzwischen verstanden, so dass sie mit "Coaching" viel eher eine Art Müllentsorgung meinte. Ihre neuen Freunde hatten schlicht keine Lust, sich ihre Probleme anzuhören, sie suchten eher nach anderen Vorzügen bei ihr. Prinzipiell würde ich ihr natürlich sehr gerne helfen, auch kostenlos. Auch darf sie sich selbstverständlich bei mir ausschütten. Doch wenn es sich alleine darauf beschränkt, haben wir die klassische Mülleimer-Situation und dafür (alleine) stehe ich nicht mehr zur Verfügung. (

Doch - wie es immer so ist, wenn etwas Negatives geschieht - ist das Gute an der Situation, dass ich darüber nachdachte und nun hier auflisten kann, was für ein Coaching bei mir und ganz allgemein auf dem Weg, ein wirklich rundum "heiler" Mensch zu werden, unabdingbare Voraussetzungen sind.
Du kannst diese Checkliste für dich durchgehen, sowie den verlinkten Coaching-Test machen, um herauszufinden, ob für dich ein Coaching bei mir passen könnte.
Wenn du zu entschieden zu vielen Punkten widersprichst, dann eher nicht. Wenn du für einige bereits bereit bist und für andere zumindest prinzipiell offen wärst, dann könnte ein Coaching sehr effizient sein.
- Lege deine Rapper-Identität/deinen Schmerzkörper ab. Oder sei bereit dafür. Den Begriff "Schmerzkörper" verwendet etwa Eckhart Tolle und meint damit, dass wir uns irgendwann derart mit unserem Leid identifizieren, dass wir zwar vordergründig tatsächlich gerne davon befreit wären, tief im Inneren jedoch Angst haben, ohne unser Leid gar nicht mehr zu wissen, wer wir eigentlich sind. Ich nenne es "Rapper-Identität", weil es bei dieser Musik (die Ausnahmen mögen mir vergeben!) doch sehr oft vorkommt, dass man sich mit seiner schwierigen Kindheit, der harten Jugend und der üblen Gegend, in der man lebt, gegenseitig batteln und überbieten möchte. Hier bauen ganze Musikerkarrieren und -identitäten auf Schmerz auf, je mehr davon, desto besser. Ohne diesen Schmerz, ohne die ewig neu herunter gebetete Geschichte ihres Lebens - was wäre dann noch da (eine Menge, darf ich dir versprechen)? Wenn du nicht bereit bist, diese Opfermentalität loszulassen, wird es schwierig. Denn wir wollen deine wahre Identität zum Leuchten bringen. Deine harte Vergangenheit hat dich geprägt, sicher. Aber wir wollen genau das verwenden für eine positive Zukunft und aus sauren Zitronen leckere Limonade machen, ohne künftig immer und immer wieder auf den ursächlichen Zitronen herumzukauen. Schließe ab damit, werde neu geboren, auch wenn deine Vergangenheit natürlich Teil deiner neuen DNA sein wird, das ist auch gut so. Sie wird nicht verleugnet. Sie wird transformiert.
- Akzeptiere das Leid für eine Weile, egal wie hart es wird. Wir leben in Convenience Zeiten. Lachen wollen wir den ganzen Tag, wer mal weint, scheint etwas falsch zu machen. Es tut etwas weh? Nimm eine Pille! Der Partner nervt? Erstmal Party machen gehen oder direkt fremdgehen "für das Selbstbewusstsein"! Ich bin seit ein paar Tagen nicht so gut drauf? Mal sehen ob mir der Arzt was verschreibt! - So funktioniert inneres Wachstum aber nicht. Du nimmst auch keine Pille, wenn du Hunger hast, sondern du löst das Problem so, wie es gelöst werden möchte: Du isst etwas! Deinem Körper fehlt Nahrung, das signalisiert er durch ein doofes Gefühl im Magen. Wie gut, dass Essen in der Regel Spaß macht, dass dieses Problem zu lösen also keine echte Challenge darstellt. Es gibt aber andere Schmerzen, die unbedingt erst zugelassen und wahrgenommen werden wollen (wenn sie nicht "lauter" werden, uns also krank machen sollen), dann verstanden werden müssen und uns dann nach Veränderungen in unserem Leben und Mindset suchen lassen. Daher: Löse dich von alten Denkmustern. Natürlich nicht von allen. Aber sei bereit für neuen Input, neue Sichtweisen, für Veränderungen und löse starre Mindsets auf. Das ist in der Regel der Punkt, bei dem ich dir sehr sympathisch sein muss. Jesus fragte einen seiner Jünger, als dieser ihn um Rat bat, zunächst dreimal "Liebst du mich?" - ich vergleiche mich keineswegs mit Jesus! Auch musst du mich nicht lieben. Aber diese Geschichte zeigt, dass ein Mensch nur einen positiven Einfluss nehmen kann, von dem man (sehr) positiv denkt und fühlt. Selbst Jesus konnte nichts tun, wenn der Hilfesuchende nicht genug von ihm hielt, sogar Liebe setzte Jesus voraus für das Vermitteln von Weisheit, Erkenntnis und Heilung. Sympathie, Vertrauen und mir etwas zutrauen setze ich aber voraus. Das kannst du bei einem Walk & Talk kostenlos rausfinden. ("Erkenne den Samen",
Snippet #235)
- Stelle dich auf Beschneidungen ein. Eigentlich würde das beste Coaching so aussehen, dass wir beide ein oder zwei Wochen auf eine Berghütte fahren. Ohne Handy, ohne alles aus deinem Leben. So wie Elias in Teil 1 der Erinnerungs-Trilogie sein altes Leben hinter sich ließ, um sich (gerne zunächst testweise) voll uns ganz auf das neue einzulassen. Eine Berghütte besuchen werden wir in der Regel nicht können. Doch in jeder Alkohol- und Drogentherapie beginnt man damit, dass der Stoff aber auch das Umfeld ausgeblendet werden. Wenn du Kompensationshandlungen hast, die in Wahrheit dabei helfen sollen, Schmerz zu vermeiden, werden diese aufhören müssen. Süchte, aber auch so etwas wie zu viel Sport, notorisches Fremdgehen, ja sogar Prostitution war schon mal dabei, die sich als reiner "Ausgleich" also Kompensationshaltung herausstellte. Diese Handlungen müssen für ein Coaching enden, damit (siehe oben), eben jener Schmerz durchkommt, den es auszuhalten und zu durchleben gilt. Dafür bin ich ja dabei. Kompensierst du während des Coaching Prozesses weiter, bleibt alles nur ein an der Oberfläche dahin waberndes Geplaudere. Allerdings schauen wir hier ganz genau, ob es vertretbar ist oder ob deine Schmerzen zu groß werden könnten. Nicht, dass ich es nicht könnte, aber ich darf es dann nicht verantworten. Und keine Sorge: Natürlich gehen wir schrittweise vor. So dass es klappen wird!
- Es gibt keine klare Grenze zwischen deinem Leid und dem Leid der Welt. "Leben ist Leiden" sagt der Buddhismus. Aber man könne das Leiden beenden, verspricht Buddha. Und früh lehrt er weiter, dass dein Glück nicht vollkommen ist, wenn die Menschen, die du liebst, weiterhin leiden. Das war auch der Grund, weshalb ich mich von der Freundin vor einem Jahr lösen musste. Ihre Verdrängungstaktiken hatten toxische Ausmaße für alle, die sie liebten. Ihre Kompensationshandlungen sorgten dafür, dass es ihr für den Moment besser ging, ihrem Umfeld aber durch Sorge, Mitleid, Ohnmacht oder andere Schmerzen dafür umso schlechter. Leid verschwindet nicht einfach, es verlagert sich, wenn es nicht aktiv und bewusst aufgelöst wird. Also: Sei offen bei einem Coaching, dass wir buchstäblich über Gott und die Welt sprechen werden. Es hängt alles miteinander zusammen. Mit diesem Verständnis beginnen wir das Coaching auch. Sei bitte zumindest neugierig auf diesen Ansatz.
- Keine Verschwörungstheorien, keine Schuldzuweisungen. Wir machen keinen Stammtisch und daher findet auch kein "Die sind an allem Schuld" Stammtischgerede statt. Natürlich gibt es Syndikate, Banden, kriminelle und widerliche, machtbesessene Vollidioten (Antagonisten) und es mag sein, dass auch die eine oder andere "Verschwörungstheorie" zutrifft. Dass Politik korrupt ist, ist ohnehin kein Geheimnis. Das spielt aber letztlich gar keine Rolle und zwar deswegen, da auch diese Individuen letztlich "nur" krank sind. An solche verschwenden wir weder Zeit noch Gedanken. In einer heilen Welt hören jene (Un)wesen von alleine auf zu existieren. Wir fokussieren die Lösung (das eine Licht), nicht die Probleme (tausende Schatten), zumal Probleme stets eine Wirkung sind und niemals die Ursache. Wir schauen uns die Welt an, ja. Aber aktuelle Zeitgeschehnisse können wir zwar als Indizien betrachten, nicht jedoch als "das Problem". Wir schauen uns ewige und im gesamten Universum geltende Wahrheiten an (z.B. warum Angst das Gegenteil von Liebe ist und nicht Hass und wie wir das nutzen können) und nicht aktuelle Wahrheiten, die nur hier und heute gelten (z.B. Partei XY ist doof, korrupt und baut Scheiße).
Vielleicht wird diese Liste hin und wieder ergänzt. Danke fürs Lesen, ich freue mich darauf, dich kennenzulernen. Und frage mich bitte jederzeit, wenn etwas unklar ist.
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Böse oder dumm?
#168 • Sprichwort •
1:23 min


"Hanlons Rasiermesser" ist der aus dem Englischen stammende Begriff für diesen Satz. Oft wird mit dieser Aussage einer Verschwörungstheorie begegnet. Für Ursprung und interessante ...


Zusammenhänge siehe den verlinkten Wikipedia Eintrag.
Wir neigen dazu, Dinge erklären zu können. Ich denke, das entspricht unserer Natur. Wir wollen der Sache auf den Grund gehen, vor allem wenn etwas extrem "verrückt" anmutet. Die Verrücktheit der gesamten Welt lässt daher auch Viele nach Gott suchen - es ist ein Instinkt, auch und gerade dem größten aller Geheimnisse und Rätsel auf den Grund zu gehen.
Irrationales Verhalten kann einem Angst machen, denn es ist unberechenbar. Und Unberechenbares kann unsere eigene Sicherheit durchaus gefährden. Erst recht, wenn es sich um mächtige Führungspersönlichkeiten handelt, die immer unberechenbarer zu werden scheinen. Und eben böse. Oder doch eher dumm? Verschwörung? Oder einfach nur Pfusch?
Was ist böse? Was ist dumm? Und was hat Angst damit zu tun? Beispielsweise Aktivisten: Wirft eine Gruppe "Zukunftsbesorgter" Kartoffelbrei auf teure Gemälde, nennen es die einen böse, die anderen dumm. Und zugrunde liegt Angst.
Angst ist ein immenser Motor, wenn es darum geht, Böses - oder Dummes - zu tun. Angst vor dem Weltuntergang macht manche zu sich auf die Straße klebenden Kartoffelbreiwerfern. Angst, zu kurz zu kommen, macht uns zuweilen zu gierigen, geizigen, egoistischen, nie genug habenden, teils auch skrupellosen Geschäftsleuten oder korrupten Politikern. Angst, die Frau an einen anderen Mann zu verlieren, macht manche zu Mördern. Angst, einfach nur zu unbedeutend zu sein und von der Geschichte vergessen zu werden, lässt manche Kriege beginnen, an die man sich lange in (Ehr)Furcht erinnern wird ... und so weiter.
Angst ist der Vater von Bosheit und Dummheit. Sie sind sogar eineiige Zwillinge: Manchmal kaum voneinander zu unterscheiden. Ebenso wie Güte und Weisheit der Liebe entspringen. Und Liebe wiederum ist eine Entscheidung.
Ob böse oder dumm, ist letztlich völlig egal, denn die Ergebnisse sind dieselben. Willkommen bei der ultimativen, wirklichen Wurzel von #uprootthesystem. Wenn wir langfristig aber fundiert diesen Planeten (und auch unser ureigenstes Inneres) retten und heilen wollen, hilft nur eines: Das Erinnern. An Ursprung, Identität und Bestimmung. Nichts anderes wird Mensch oder Menschheit je sättigen können.
"Herr, vergib ihnen, denn sie WISSEN nicht, was sie tun." - Jesu letzten Worte sprachen ebenfalls von einer gewissen Dummheit. Von Unwissenheit. Welches Wissen meinte er wohl?
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Algorithmen, Macht, Klugheit und Verantwortung
#209 • Filmzitat •
2:32 min


In den letzten Monaten hat die Künstliche Intelligenz durch enorme Fortschritte für jede Menge Trubel gesorgt. Jugendliche können sich ...


von ihr Aufsätze schreiben, Werbetexter ganze Webseitentexte erstellen lassen und auch in der Kunst, etwa was architektonische Kreativität angeht oder Musik, Gedichte, Gemälde, ... schaffen Algorithmen und KI inzwischen Erstaunliches.
Eine Fernsehsendung diskutierte neulich, ob Computer bessere Lösungen als wir Menschen finden könnten für Probleme wie beispielsweise Klimakrise, Welthunger, Krieg und Frieden. Schon heute lassen sich Politiker von Algorithmen zumindest beraten. Es werden Modelle aufgestellt und Ausgänge eruiert.
Schöne neue Welt? Nun, möglicherweise. Man sollte jedoch bitte nicht so einseitig techniküberwältigt an die Sache gehen, wie es heute leider noch immer zu viele tun, und was meiner Meinung nach nicht in ein ganzheitliches Zukunfstbewusstsein passt, sondern sich eher so 2010 anfühlt. Inzwischen sollten wir weniger wie die Kinder leuchtende Augen davon bekommen, als vielmehr auch einen erwachsenen Umgang damit etablieren.
Ja, wir können Technik! Nehmt es endlich als das neue Normal an. Dauerhaftes "Überwältigtsein" bedeutet schließlich nichts anderes, als quasi kampf- und reaktionsunfähig mit weichen Knien am Boden zu liegen. Da kann viel passieren.
Man erinnere sich an die Szene in Terminator 2 (Film von 1991 mit Arnold Schwarzenegger), in dem der Programmierer von Skynet dermaßen im "Hammer-was-ich-alles-kann"-Rausch war, dass ihm etwas Wichtiges abhanden kam: Ganzheitliches Bewusstsein! Seine Intelligenz programmierte Skynet (eine KI, die in der Zukunft den Wunsch entwickeln wird, die Menschheit auszulöschen). Doch es war Weisheit und Klugheit, die sich letztlich entschied, die "geniale" Software wieder zu löschen. Intelligenz und Klugheit sind eben zwei ganz verschiedene Paar Schuhe (Siehe

Nach meiner Beobachtung sind meist Menschen über ein gesundes Maß von Technik geflasht, die bislang eher weniger den Zugang zu tieferem Bewusstsein gefunden haben, und die lieber heute als morgen alle Macht den möglichst hyper-humanoiden Konstrukten überlassen würden. Enttäuscht von den Menschen und zugleich zutiefst überzeugt von deren Errungenschaften? Wie passt das zusammen?
Eigentlich gar nicht. Für mich scheint es sich um eine Mixtur zu handeln aus Fortschrittsarroganz, Faszinations-/Betriebsblindheit und letzter Hoffnung. Ich persönlich bin ebenfalls mega fasziniert von dem, was die Menschheit zustande bringen kann, keine Frage! Fasziniert schon, aber geflasht eben nicht. Flash heißt Blitz und ein Blitz macht für eine Weile blind - und angreifbar, fehleranfällig.
Nichts kann und wird jemals Bewusstsein überbieten können, alleine schon, weil es "darüber" nichts gibt und darin letztendlich Sinnhaftigkeit beheimatet ist. Und die letzte Hoffnung sind Maschinen? Wenn es mal so weit ist, dass wir das kollektiv glauben, wird jegliche Hoffnung verloren sein.
Die Bibel sagt in Lukas 12:48 ganz Ähnliches: "Denn welchem viel gegeben ist, bei dem wird man viel suchen; und welchem viel befohlen ist, von dem wird man viel fordern." - "Viel fordern" meint in diesem Fall definitiv auch Verantwortung und Weitsicht - und zwar in allen Aspekten.
Wir bauen unfassbare Tools! Definitiv. Das werden wir auch nicht verhindern können und ich sähe in einem Verbot oder Unterlassen auch keinesfalls die Lösung. Das wäre gegen die menschliche Natur. Natur ist Evolution, natürlich auch technisch und wissenschaftlich. Schließlich lassen sich diese Tools allesamt durchaus für "Gutes" einsetzen (Was ist Gut und Böse? Siehe

In Terminator wurde die Software vernichtet, weil die Menschheit nicht reif war, keine Ahnung hatte, bisher nicht das Bewusstsein gefunden hatte, mit Werkzeugen dieser Größenordnung umzugehen. Und das haben wir bis heute ebenfalls nicht! Was fehlt, ist nicht die Technik. Das Know How. Es fehlt das "Know Wofür"! Bewusstsein!
Es ist fatal, wenn wir Technikgurus - blind vor Faszination - in einem Wisch auch zu "Göttern" und Sinnstiftern machen. Elon Musk und Co mögen uns technisch auf den Mars bringen. Aber bestimmen, wie dort die Zivilisation in Harmonie miteinander leben könnte - das können und müssen bitte ganz andere Geister!
Was wir aktuell noch tun, ist nichts anderes, als letztlich Techniker und Handwerker (auch wenn sie noch so genial in ihrem Fach sind) zu "Anführern und Rundumdesignern" der Zukunft zu machen. Das darf keinesfalls geschehen. Technik bleibt ein Werkzeug! Ingenieure bleiben Werkzeugmacher!
Lies auch meine Gedanken dazu, als ich dank Navi-Algorithmus mal den Kopf frei hatte und nachdenken konnte - Was werden wir in Zukunft denken und tun, wenn wir weder denken noch tun MÜSSEN? (

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Der Sturm vor der Ruhe?
#108 • Eva S. Roth •
1:53 min

"Chaos ist gelegentlich nötig, um festgefahrene und erstarrte Strukturen aufzubrechen. Dann ist neues Wachstum möglich." (Eva S. Roth)
Eva S. Roth ist Schriftstellerin und "Messieforscherin" (gefunden auf Aphorismen.de) - sie sollte also wissen, wovon sie spricht. ...
mehr
Aber ob das auch im Größeren gilt? Also nicht nur für einen einzelnen Messie, sondern für den ganzen Planeten? Muss uns das momentan rasant zunehmende Chaos also gar nicht allzu sehr beunruhigen?
Ich denke, ungemütlich wird es vermutlich durchaus werden. Und es wird auch erst einmal noch deutlich schlimmer. Am schlimmsten wird es allerdings nur, wenn zu Wenige die Chance hinter alledem erkennen, depressiv aufgeben oder in wilder Anarchie das Chaos erst potenzieren.
Aber sind wir ehrlich: So wie bisher kann und konnte es auch nicht weitergehen. Zu sehr hat man sich an das Elend und die Ungerechtigkeiten in der Welt gewöhnt (und auch wieder nicht). Hunger, ständige Kriege, Korruption ohne Ende, Lügen in der Politik, Umweltzerstörung, Ausbeutung von Lebewesen und Natur, Altersarmut, Einsamkeit und so vieles mehr. Es deprimierte zwar noch immer, doch getan hat kaum einer etwas dagegen. Wir steuern ganz allmählich auf ein immer sinnbefreiteres, stupides Vegetieren und Überleben zu - wenn nichts geschieht. Also, denkt sich das Leben, muss eben etwas geschehen.
"Chaos" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Kluft. Spaltung." Also eine Trennung von etwas (vielleicht von einem bestimmten Bewusstsein?). Dabei heißt Kosmos, also das System, von welchem die Erde durchaus ein Teil ist oder sein sollte, "Ordnung, Weltordnung". Und der Kosmos, also das All, macht es uns eigentlich auch vor: Gerät ein Himmelskörper aus der Bahn, prallt er irgendwann irgendwo dagegen, es knallt heftig, resultiert in purem Chaos und dann ... ganz allmählich ... hat das wilde Durcheinander die Chance, sich wieder neu zu ordnen.
In der Chemie nennt man es sogar "Ordnungszahl" im Periodensystem der Elemente. Denn das Chaos hat stets den Drang, wieder eine Ordnung anzustreben. Kehrt dann vielleicht sogar noch echte Ruhe ein, kann sich eines Tages neues Leben entwickeln, welches ohne Ordnung nicht passieren wird. Man kann sagen: Chaos als Initialzündung für Neues oder Besseres: ja. Als idealer Umstand für das Wachstum von höherem Leben: nein.
Wir sollten die Katastrophen, die noch auf uns zukommen werden, zwar nicht auf die leichte Schulter nehmen, uns allerdings davon auch nicht runterziehen lassen. Alles, das kommt, ist das Resultat unserer Historie. Kriege, Klima, Mikroplastik, Gewalt untereinander, ... diesen Stiefel müssen wir uns anziehen, ob es uns passt oder nicht. Aber in einer (gewaltigen) Krise kann auch eine (gewaltige) Chance stecken. Nämlich dann, wenn man sie sieht, erkennt und nutzt.
Darum geht es hier. Denn selbst wenn eines Tages 98% der Menschheit vernichtet würden, so blieben 160 Millionen zurück, die sich fragen werden: "Was lief falsch und was können wir jetzt besser machen?" - Es ist zu spät, dann erst nachzudenken. Und dass ausgerechnet du unter den 2% Überlebenden sein wirst - das ist immerhin eine Wahrscheinlichkeit von 1:50 oder anders gesagt: Wahrscheinlicher als ein 3er im Lotto (1:63).
Die Antworten gibt es bereits seit Ewigkeiten. Wir brauchen uns nur daran zu erinnern. Und dann wird der kommende Sturm vielleicht zum Sturm vor der langersehnten Ruhe. Für ein neues, besseres Leben durch ein erinnertes Bewusstsein ...
Eva S. Roth ist Schriftstellerin und "Messieforscherin" (gefunden auf Aphorismen.de) - sie sollte also wissen, wovon sie spricht. ...


Aber ob das auch im Größeren gilt? Also nicht nur für einen einzelnen Messie, sondern für den ganzen Planeten? Muss uns das momentan rasant zunehmende Chaos also gar nicht allzu sehr beunruhigen?
Ich denke, ungemütlich wird es vermutlich durchaus werden. Und es wird auch erst einmal noch deutlich schlimmer. Am schlimmsten wird es allerdings nur, wenn zu Wenige die Chance hinter alledem erkennen, depressiv aufgeben oder in wilder Anarchie das Chaos erst potenzieren.
Aber sind wir ehrlich: So wie bisher kann und konnte es auch nicht weitergehen. Zu sehr hat man sich an das Elend und die Ungerechtigkeiten in der Welt gewöhnt (und auch wieder nicht). Hunger, ständige Kriege, Korruption ohne Ende, Lügen in der Politik, Umweltzerstörung, Ausbeutung von Lebewesen und Natur, Altersarmut, Einsamkeit und so vieles mehr. Es deprimierte zwar noch immer, doch getan hat kaum einer etwas dagegen. Wir steuern ganz allmählich auf ein immer sinnbefreiteres, stupides Vegetieren und Überleben zu - wenn nichts geschieht. Also, denkt sich das Leben, muss eben etwas geschehen.
"Chaos" kommt aus dem Griechischen und bedeutet "Kluft. Spaltung." Also eine Trennung von etwas (vielleicht von einem bestimmten Bewusstsein?). Dabei heißt Kosmos, also das System, von welchem die Erde durchaus ein Teil ist oder sein sollte, "Ordnung, Weltordnung". Und der Kosmos, also das All, macht es uns eigentlich auch vor: Gerät ein Himmelskörper aus der Bahn, prallt er irgendwann irgendwo dagegen, es knallt heftig, resultiert in purem Chaos und dann ... ganz allmählich ... hat das wilde Durcheinander die Chance, sich wieder neu zu ordnen.
In der Chemie nennt man es sogar "Ordnungszahl" im Periodensystem der Elemente. Denn das Chaos hat stets den Drang, wieder eine Ordnung anzustreben. Kehrt dann vielleicht sogar noch echte Ruhe ein, kann sich eines Tages neues Leben entwickeln, welches ohne Ordnung nicht passieren wird. Man kann sagen: Chaos als Initialzündung für Neues oder Besseres: ja. Als idealer Umstand für das Wachstum von höherem Leben: nein.
Wir sollten die Katastrophen, die noch auf uns zukommen werden, zwar nicht auf die leichte Schulter nehmen, uns allerdings davon auch nicht runterziehen lassen. Alles, das kommt, ist das Resultat unserer Historie. Kriege, Klima, Mikroplastik, Gewalt untereinander, ... diesen Stiefel müssen wir uns anziehen, ob es uns passt oder nicht. Aber in einer (gewaltigen) Krise kann auch eine (gewaltige) Chance stecken. Nämlich dann, wenn man sie sieht, erkennt und nutzt.
Darum geht es hier. Denn selbst wenn eines Tages 98% der Menschheit vernichtet würden, so blieben 160 Millionen zurück, die sich fragen werden: "Was lief falsch und was können wir jetzt besser machen?" - Es ist zu spät, dann erst nachzudenken. Und dass ausgerechnet du unter den 2% Überlebenden sein wirst - das ist immerhin eine Wahrscheinlichkeit von 1:50 oder anders gesagt: Wahrscheinlicher als ein 3er im Lotto (1:63).
Die Antworten gibt es bereits seit Ewigkeiten. Wir brauchen uns nur daran zu erinnern. Und dann wird der kommende Sturm vielleicht zum Sturm vor der langersehnten Ruhe. Für ein neues, besseres Leben durch ein erinnertes Bewusstsein ...
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Die Masse dürstet nicht nach Wahrheit
#174 • Gustave Le Bon •
3:18 min




versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer." (Gustave Le Bon, Quelle: aphorismen.de)
Le Bon war ein französischer Arzt und Psychologe sowie der Begründer der Massenpsychologie vor gut 100 Jahren. Er war damit auch einer Meinung beispielsweise mit George Orwell oder Winston Churchill (siehe verlinkte MindSnippets).
Das macht das Projekt hier zu einer solchen Herausforderung (aber wenn es einfach wäre, wäre es ja leicht 😜). Die Menschen sehnen sich mehr und mehr nach Erlösung, nach einer Besserung der Weltlage. Nie litten so Viele an Zukunfts- und Existenzängsten, an Sinnkrisen oder Depressionen wie seit Corona mit den Folgen der Lockdowns, und seit dem Krieg mitsamt seinen Auswirkungen wie Inflation, Rezession, Energiepreise, ... Ich kenne Kinder, die inzwischen in psychologischer Behandlung sind.
Das einzige, das uns helfen kann, die Welt MASSIV zu verändern (ich spreche von weit mehr, als "nur" dem Klima beispielsweise), ist die tiefste aller Wahrheiten. Beispielsweise der Wahrheit über uns. So wie ein Drogensüchtiger erst beginnen kann, gesund zu werden, wenn er a) einsieht, dass er ein Problem hat und b) den harten Kampf ("sein Kreuz)" auf sich nimmt, so müssen auch wir ernsthaft die Ärmel hochkrempeln, unsere Komfortzone verlassen und in den Spiegel schauen.
Wir müssen sie wissen, die Wahrheit. Beispielsweise über unsere Verfehlungen. Aber auch die Antworten auf den Sinn des Lebens, die Absicht des Lebens, über unsere wahre Identität und auch Bestimmung. Wir müssen wissen (wollen!), was wir diesbezüglich falsch gemacht haben - offenbar noch immer falsch machen bezüglich jenes Einklangs mit der Vision des Lebens - ganz gleich wie weh es tun wird, wie unbequem es wird, wie sehr es uns offenbaren könnte, dass wir womöglich sogar ein (halbes) Leben lang völlig oder teilweise "das Thema verfehlt" haben. Das hört niemand gerne.
Nein, das stimmt nicht ganz. Manche sind daran durchaus interessiert. Ein Gefängnisinsasse nimmt auch (Anfangs-)Strapazen auf sich, gräbt und sägt sich geduldig durch Stahl und Beton beim Versuch, den Einengungen zu entkommen, wenn danach die Freiheit auf ihn wartet. Ausbrechen kann und wird jedoch nur derjenige, der sich darüber bewusst ist, dass er eingesperrt ist. Das Bild ist durchaus vergleichbar. Wenn dich das Folgende TRIFFT, dann kannst du sicher sein, dass es dich auch BEtrifft.
Nach meinen Beobachtungen flüchten wir uns lieber in dreierlei Szenarien:
1. Ablenkende, eher seichte Kost. Fantasy-Filme, -bücher oder -spiele. Wir tauchen ab in andere Welten, lassen uns entführen an einen anderen Ort. Das ist natürlich auch völlig legitim, genau wie feiern, mal was trinken, Urlaub, abschalten, Hobbys, Tapetenwechsel. Es entspannt, lässt einen regenerieren und regt auch die Fantasie an. Kritisch wird es jedoch, wenn wir all das komplett zur Realitätsverdrängung einsetzen. Dosis und Motiv machen das Gift.
2. Wir erkennen zwar, dass vieles mächtig schiefläuft, suchen jedoch die Schuld jedoch (fast) ausschließlich bei anderen - der Nährboden von Verschwörungstheorien, von Hass und Spaltung (=griechisch für "Chaos"). Hier ist es wichtig, dass wir größer denken. Ja, natürlich kann es sein, dass "die Politiker" extremen Mist bauen und dass manche Menschengruppen "schwieriger" zu sein scheinen als andere. Doch werden beispielsweise Politiker durch andere ersetzt, bauen die anderen eben anderen Mist - oder auch den gleichen. So war es schon immer und so wird es immer und immer weitergehen. Solange, bis wir, bis die Menschheit, endlich in größerer Masse spirituell wächst, erwacht oder sich erinnert. Jeder einzelne von uns! Die biologische Evolution ist weit genug fortgeschritten. Die spirituelle (R)Evolution ist es, die wir selbst initiieren müssen, was wir gesellschaftlich noch gar nicht wirklich auf der Agenda haben.
und/oder:
3. Wir ahnen bereits, dass wir eine spirituelle Lösung brauchen und suchen entsprechende Literatur, Social Media Kanäle, Coaches, Lehrer oder YouTube Videos. Doch auch hier ist der Markt überflutet mit Angeboten, die den Menschen geben, was sie gerne hören WOLLEN, anstatt dem, was sie hören SOLLTEN. Letzteres verkauft sich bei weitem nicht so gut, gewinnt keine Follower. Wer will schon täglich daran erinnert werden, dass man sich eigentlich aufraffen müsste, ein paar Dinge anpacken und verändern sollte, wenn man stattdessen auch Texte und Sprüche lesen kann, die auf poetisch wohlklingende Weise umgehend einen Wellnesszustand herbeizaubern - der bis zu den nächsten Nachrichten oder bis zur nächsten Geduldsprobe anhalten wird ("... als die Stürme tobten und an dem Haus rüttelten, da stürzte es ein und wurde völlig zerstört." Mt. 7,26-27).
Wieso fürchten wir Erkenntnis nur so sehr (siehe Snippet 154 "Angst vor dem Licht")? Sie ist eine Offenbarung. Sie befreit. Sie kann Erklärungen liefern, besser und stabiler Resilienz stärken, als alles andere. Sie kann erleichtern. Sie kann durchaus erst einmal kurz wehtun, typisch für Operationen, die aber auch etwas bewirken. Genau wie bei Neo. Ihm schmerzten die Augen, als er sie (außerhalb der Matrix) zum ersten Mal öffnete. Doch dann wird jene Offenbarung zu einem Abenteuer. Ebenfalls wie bei Neo. Falls du Matrix (1999) magst, dann solltest du ohne zu zögern die rote Pille nehmen wollen. Denn genau das meint der Film.
Möchtest du mehr darüber erfahren, wie wäre es dann mit einem Coaching? Bist du bereits im Thema, dann mach mit bei dem ganz realen Projekt. Der Planet braucht dich! Die Zukunft braucht dich, da sie von den Elon Musks dieser Welt keinesfalls alleine kreiert werden darf! "Visionäre" wie er liefern die technischen Tools für die Zukunft. Für den ganzheitlichen Spirit einer gelingenden Zukunft müssen ganzheitlichere Geister sorgen. Das Leben braucht dich!
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Was ist Wirklichkeit?
#141 • Bhagavad Gita •
0:59 min


Und was ist ewig, unveränderlich und unzerstörbar? Die Naturgesetze. Sie sind die sichtbare, messbare und für ...


unsere Sinne direkt erfahrbare Wirklichkeit, beispielsweise die Gesetze der Physik. Die spirituelle Wirklichkeit wird lediglich anders erfahren. Wer nur jene akzeptieren kann, die er oder sie mit unseren begrenzten Sinnen und unserem begrenzten Verstand begreifen kann, beschneidet sein Bewusstsein um exakt jenes Maß.
Alles andere unterliegt menschlicher Willkür, menschlichen Fehlern und Grenzen sowie stetem Wandel. Computer sind so zuverlässig wie ihre Erbauer. Wissenschaft hat solange recht, bis neue Erkenntnisse alte Glaubenssätze widerlegen und Jura und Politik sind solange Wirklichkeit, bis wir es uns anders überlegen. Dies ist der Grund, weshalb wir tiefgreifende Stabilität und Halt nur in der Spiritualität finden können.
Die Bibel meint etwas Ähnliches, wenn sie sagt: "Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht." (Jeremia 17:5) - "Verflucht" darf man hier nicht so zornig interpretieren, wie wir das Wort verstehen. Es heißt einfach, dass man es unnötig schwierig haben könnte, wenn man aufs falsche Pferd setzt. Auf Menschliches, statt auf das ewig Unveränderliche, Verlässliche und Gültige - die kosmischen Prinzipien und Gesetze der Natur.
Ein Spiel, bei dem sich jederzeit die Regeln ändern können, ist schwierig zu spielen und ergibt am Ende auch gar keinen (erfüllenden) Sinn. Doch kennt und baut man auf jene Spielregeln, die ewig gültig sind, verliert das vordergründige, oft chaotische Spiel mit seinen wechselhaften Zielen an Relevanz, während das ewige Spiel und somit Ziel an Bedeutung und Klarheit gewinnt.
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Fortschritt und Utopien
#189 • Oscar Wilde •
0:48 min


Das meint zwar auch Technik und Wissenschaft - aber eben nicht nur. Wir dürfen und sollten auch gerne an die Noch-Utopie glauben, Kriege, Armut, Gewalt, Dummheit und Hunger ...


beenden zu können und an so viel anderes mehr, das nicht primär technisch oder wissenschaftlich lösbar ist bzw. aus anderen Gründen im Argen liegt.
Auch sollten wir die Rolle der Politik nicht überbewerten und jegliche Verantwortung auf ihr abladen. Politik ist richtig und notwendig, sie ist jedoch ein menschgemachtes Konstrukt, kein natürliches Prinzip. Politik ist - ebenso wie Gesetze - nur deshalb (noch) notwendig, weil wir ohne Regulierungen und Sanktionen offenbar (noch) nicht überlebensfähig wären. Auch das kann sich ändern, wenn die geistige Evolution eines (fernen) Tages weit genug fortgeschritten ist.
Dies zu erreichen liegt am Denken. Auch an der Bewertung des Denkens an sich - vor allem in Bezug auf Bewusstsein. Es liegt an der Mentalität. An der Spiritualität. An der Philosophie. An den Prioritäten, an die wir glauben. An unserer ganz persönlichen Definition von Erfolg, am Bewerten von Erstrebenswertem, ... somit zunächst einmal an jedem Einzelnen.
Wir legen gerne Verantwortung ab. Missraten unsere Kinder oder schreiben sie schlechte Noten, sind grundsätzlich die Lehrer schuld. Geht die Welt den Bach runter, liegt es an der Politik. Wer es sich dermaßen einfach machen möchte, wird die Welt nicht verändern können.
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Von Krieg, Verletzten und dem eigentlichen Ziel
#49 • Christopher E. Schmitt •
1:02 min


Nächstenliebe ist eine wundervolle Sache. ...


Auch wenn sie im Alltag eines jeden Menschen Platz finden kann und sollte, so ist der Ausdruck doch stark christlich geprägt. Ja, für Viele beruht das gesamte Image des Christentums sogar darauf, anderen in Schieflage zu helfen, teils bis zur Selbstaufgabe. Doch weder Christen noch Nichtchristen sollten darüber hinaus vergessen, dass verletzte und verwundete Seelen stets die Folgen eines Krieges sind, der in der Welt auf geistiger Ebene stattfindet.
Wir brauchen die Ärzte, die heilenden Kräfte jeglicher Art. Doch wo sind die Krieger, die sich aufmachen, das wahre Gesicht des geistigen Kampfes zu erkennen, um welchen sich all dieses bunte Treiben eigentlich dreht!
Ärzte, Politiker, Wissenschaftler, Lehrer, ... arbeiten und verrichten ihre Arbeit an der "Front", beseitigen Missstände und Folgen dieses Krieges. Doch wo sind die Kämpfer (des Lichts), die sich darum kümmern, dass es in künftigen Welten keine (oder merklich weniger) Verwundete mehr geben wird?
Dieser Kampf erfordert das Erkennen und das Bewusstsein von der tiefsten Wurzel. Und ein Bewusstsein darüber, worum es im Leben eigentlich geht. Eine Einsicht darin, was er ist - der Sinn des Lebens. Welches ist das eigentliche Ziel dieses "Spieles", was die großartige Vision am Ende aller Zeiten?
Erst mit diesem Wissen wird es dem Menschen möglich sein, Gut und Böse, Richtig und Falsch, Wahrheit und Lüge klar zu erkennen. Denn wenn du das Ziel nicht kennst, wirst du auch niemals wissen, ob du auf dem richtigen Weg bist oder weiter in die Dunkelheit abdriftest. Dies gilt für das Individuum genauso wie für eine gesamte Population eines Planeten.
Mensch, erinnere dich!
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Wahrheit von Lüge unterscheiden können
#206 • Filmzitat •
2:41 min

"Künstler lügen, um die Wahrheit aufzuzeigen. Politiker lügen, um die Wahrheit zu vertuschen." (Filmzitat aus "V wie Vandetta", 2005)
Einige konstruieren Geschichten, um die Wahrheit zu verschleiern und Menschen in die Irre zu führen. Andere denken ...
mehr
sich Geschichten aus, um Menschen zur Wahrheit zu führen. Wenn dem so ist, wie soll man dann jemals Lüge und Wahrheit auseinanderhalten können?
Diese Frage ist heute relevant wie nie und wird in Zukunft auch noch viel bedeutender werden. Denn nichts entscheidet mehr über Krieg oder Frieden als Spaltung und Lüge vs. Einigkeit und Wahrheit. Auch liegt darin eine Hauptursache für Niedergeschlagenheit, Resignation und Erschöpfung in diesen Zeiten. Nicht mehr zu wissen, wem man glauben darf, wem man vertrauen kann und was man denken soll, ist auf Dauer kein guter Zustand.
Die einen erfinden Lügen, weil sie für sich selbst einen persönlichen Vorteil anstreben. Geld, Macht, Sex in der Regel. Viel mehr Kreativität gibt es hier im Grunde auch gar nicht. Sie wissen, kennt jemand die Wahrheit, ist er oder sie nicht weiter von ihnen abhängig. Er oder sie wäre frei. Von freien Menschen mit freiem Willen bekommt man jedoch auch nur auf frei-williger Basis etwas. Darauf kann sich "das Böse" nicht verlassen, denn es weiß, dass es dann eng werden dürfte - so ein egozentrisches, gieriges und gewissenloses Arschloch wie man ist. Damit dürften sie recht haben. Wenig Selbstbewusstsein gepaart mit einem Herzen ohne Liebe bewirkt Angst und führt daher meist zu viel Gier. Und somit eben auch zu Lügen.
Manche bedienen sich "Lügen", erfinden Geschichten, etwa in Form von Büchern oder Filmen, um Beispiele und Metaphern für Wahrheit zu liefern. Starke Bilder, starke Emotionen vertiefen die Botschaft, die vermittelt werden soll. Leider geht es mit der Story und den Bildern manchmal sogar so weit, dass vielen die eigentliche Botschaft gar nicht mehr auffällt. Matrix ist dafür ein gutes Beispiel, meine Bücher sind deswegen "leiser", damit die Botschaft lauter wird. Warum aber erfinden sie Geschichten? Etwa weil es ebenfalls nicht wahr ist, was sie uns sagen möchten?
Nun, ich denke, weil es im realen Leben einfach zu wenige Beispiele für Wahrheit gibt. Wir befinden uns seit Äonen im Krieg. In einem geistigen Krieg von Gut gegen Böse (
Snippet #37), Egomanie gegen Kollektivbewusstsein (
Snippet #183) und eben auch Wahrheit gegen Lüge. Ist dieser Krieg eines Tages beendet und hat "das Gute" gesiegt, wird es von den einen keine Geschichten mehr brauchen und die Geschichten der anderen würden von jedem enttarnt. Dann sehen wir die Wahrheit endlich allgegenwärtig überall um uns herum materialisiert und manifestiert. Ob es dazu kommt - es ist eine Entscheidung. Auch deine (
Snippet #34). Doch dafür sind wir hier, mehr Sinnhaftigkeit kannst du nicht in dein Leben bringen als durch dieses Ziel. Denn dann lebst du den und "im Sinn des Lebens".
Ego und Bewusstsein - sie schießen sich einander aus, kämpfen um die Vorherrschaft. Egomenschen sind oft hungrig, manchmal gierig, niemals zufrieden und stets abhängig von anderen, vor allem aber von der Lüge, von Maskerade, von Schein statt Sein. Menschen mit erwecktem Bewusstsein sind eher ausgeglichen, innerlich völlig gesättigt, daher in der Basis stabil-zufrieden und lieben nichts mehr als die Wahrheit - denn jene hat sie frei gemacht. Frei von der Abhängigkeit.
Ob du die Wahrheit kennenlernen kannst oder nicht, liegt einzig und alleine daran, ob du glaubst. Ob du glaubst, dass die Wahrheit dich satt machen wird. Denn wenn ja, dann wirst du allem voran nach ihr suchen - dann zeigt sie sich dir nur allzu gerne. Wenn nein, wirst du (weiter) nach deinem persönlichen Vorteil suchen, da du blind für die Wahrheit bleiben wirst und sie keine Chance hat, dich zu erreichen. Als wäre dein Receiver auf die falsche Frequenz eingestellt, du suchst dann nach anderen Dingen, von denen du dir Nutzen versprichst.
Da dein rein persönlicher Vorteil aber niemals genügen wird, wirst du ein getriebenes Leben führen. Denn wie wir alle sehen können, genügt es solchen Menschen nicht einmal, wenn sie bereits Macht über unendliche Ländereien und Menschen haben - es muss immer mehr sein. "Die Welt ist nicht genug", wird so einer erkennen, selbst wenn er sie erobert haben wird.
Aber etwas anderes, etwas das in dir darauf wartet, entdeckt, erkannt, ERINNERT zu werden ist hingegen weit mehr als genug. Und nur durch dieses Erinnern wirst du in der Lage sein, Lüge und Wahrheit unterscheiden zu können. Du musst die Wahrheit kennen, um Lüge zu er-kennen. Wie sollte es auch anders funktionieren? Nur so schneidest du die Schnüre vom Marionetten-Dasein ab - und bist frei.
Einige konstruieren Geschichten, um die Wahrheit zu verschleiern und Menschen in die Irre zu führen. Andere denken ...


sich Geschichten aus, um Menschen zur Wahrheit zu führen. Wenn dem so ist, wie soll man dann jemals Lüge und Wahrheit auseinanderhalten können?
Diese Frage ist heute relevant wie nie und wird in Zukunft auch noch viel bedeutender werden. Denn nichts entscheidet mehr über Krieg oder Frieden als Spaltung und Lüge vs. Einigkeit und Wahrheit. Auch liegt darin eine Hauptursache für Niedergeschlagenheit, Resignation und Erschöpfung in diesen Zeiten. Nicht mehr zu wissen, wem man glauben darf, wem man vertrauen kann und was man denken soll, ist auf Dauer kein guter Zustand.
Die einen erfinden Lügen, weil sie für sich selbst einen persönlichen Vorteil anstreben. Geld, Macht, Sex in der Regel. Viel mehr Kreativität gibt es hier im Grunde auch gar nicht. Sie wissen, kennt jemand die Wahrheit, ist er oder sie nicht weiter von ihnen abhängig. Er oder sie wäre frei. Von freien Menschen mit freiem Willen bekommt man jedoch auch nur auf frei-williger Basis etwas. Darauf kann sich "das Böse" nicht verlassen, denn es weiß, dass es dann eng werden dürfte - so ein egozentrisches, gieriges und gewissenloses Arschloch wie man ist. Damit dürften sie recht haben. Wenig Selbstbewusstsein gepaart mit einem Herzen ohne Liebe bewirkt Angst und führt daher meist zu viel Gier. Und somit eben auch zu Lügen.
Manche bedienen sich "Lügen", erfinden Geschichten, etwa in Form von Büchern oder Filmen, um Beispiele und Metaphern für Wahrheit zu liefern. Starke Bilder, starke Emotionen vertiefen die Botschaft, die vermittelt werden soll. Leider geht es mit der Story und den Bildern manchmal sogar so weit, dass vielen die eigentliche Botschaft gar nicht mehr auffällt. Matrix ist dafür ein gutes Beispiel, meine Bücher sind deswegen "leiser", damit die Botschaft lauter wird. Warum aber erfinden sie Geschichten? Etwa weil es ebenfalls nicht wahr ist, was sie uns sagen möchten?
Nun, ich denke, weil es im realen Leben einfach zu wenige Beispiele für Wahrheit gibt. Wir befinden uns seit Äonen im Krieg. In einem geistigen Krieg von Gut gegen Böse (



Ego und Bewusstsein - sie schießen sich einander aus, kämpfen um die Vorherrschaft. Egomenschen sind oft hungrig, manchmal gierig, niemals zufrieden und stets abhängig von anderen, vor allem aber von der Lüge, von Maskerade, von Schein statt Sein. Menschen mit erwecktem Bewusstsein sind eher ausgeglichen, innerlich völlig gesättigt, daher in der Basis stabil-zufrieden und lieben nichts mehr als die Wahrheit - denn jene hat sie frei gemacht. Frei von der Abhängigkeit.
Ob du die Wahrheit kennenlernen kannst oder nicht, liegt einzig und alleine daran, ob du glaubst. Ob du glaubst, dass die Wahrheit dich satt machen wird. Denn wenn ja, dann wirst du allem voran nach ihr suchen - dann zeigt sie sich dir nur allzu gerne. Wenn nein, wirst du (weiter) nach deinem persönlichen Vorteil suchen, da du blind für die Wahrheit bleiben wirst und sie keine Chance hat, dich zu erreichen. Als wäre dein Receiver auf die falsche Frequenz eingestellt, du suchst dann nach anderen Dingen, von denen du dir Nutzen versprichst.
Da dein rein persönlicher Vorteil aber niemals genügen wird, wirst du ein getriebenes Leben führen. Denn wie wir alle sehen können, genügt es solchen Menschen nicht einmal, wenn sie bereits Macht über unendliche Ländereien und Menschen haben - es muss immer mehr sein. "Die Welt ist nicht genug", wird so einer erkennen, selbst wenn er sie erobert haben wird.
Aber etwas anderes, etwas das in dir darauf wartet, entdeckt, erkannt, ERINNERT zu werden ist hingegen weit mehr als genug. Und nur durch dieses Erinnern wirst du in der Lage sein, Lüge und Wahrheit unterscheiden zu können. Du musst die Wahrheit kennen, um Lüge zu er-kennen. Wie sollte es auch anders funktionieren? Nur so schneidest du die Schnüre vom Marionetten-Dasein ab - und bist frei.
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Der Baum der Welt
#185 • Sprichwort •
4:01 min


Ich hörte auch schon den Satz "Der Dumme sucht nach Schuldigen, der Kluge nach Lösungen." Irrtümlich wird ein ähnlicher Spruch ("In Krisenzeiten suchen Intelligente nach Lösungen, Idioten suchen nach ...


Schuldigen") auch Loriot zugeschrieben. Laut falschzitate.blogspot.com ist der Grundgedanke aber eher auf ein altes spanisches Sprichwort zurückzuführen.
Der Baum der Welt, wie ich ihn in meinen Büchern (vor allem in Teil 2) betrachte, "erklärt" - so weit für uns Menschen nachvollziehbar - das Prinzip der Kausalkette (eigentlich "Kausalitätskette").
Wir sehen tatsächlich oft Schuldige. Politiker, die ganz offensichtlich korrupt sind oder gelogen haben, Terroristen, die über Weihnachtsmärkte fahren und in Diskos herumschießen oder sei es auch nur das Arschloch im Auto vor uns, das zu langsam und wie ein Idiot fährt. Von morgens bis abends prallen abwechselnd Dummheiten und Bosheiten auf uns ein (und gehen von uns aus!) - meistens ist das eine vom anderen kaum zu unterscheiden (siehe auch Mind

Aber picken wir doch mal ein starkes Beispiel heraus, in dem ein Politiker bewiesenermaßen korrupt ist. Nun muss man differenzieren: Dass er nicht in seinem Posten bleiben kann, ist klar. Auch dass er bestraft werden sollte. Jedoch anzunehmen, dass mit seiner Entfernung jetzt alles gut wird, ist naiv, eigentlich sogar dumm.
Denn zwar zeigte sich Schuld sozusagen in Form seiner Person. Doch ursächlich ist etwas völlig anderes, weswegen davon ausgegangen werden kann, dass der oder die Nächste im freigewordenen Amt durchaus wieder exakt so handeln könnte.
Die Ursache ist nicht diagnostiziert, das Problem nicht gefunden oder behoben und somit ist die Entfernung dieses Politikers auch nicht DIE Lösung, sondern nur das Entfernen EINER faulen Frucht am Baum der Welt. Doch die nächste wird nachwachsen, denn der ganze Zweig, der Ast und sogar der Stamm sind marode, verpilzt - da die Wurzel "von einfach allem", die Wurzel vom Baum der Welt nun mal nicht die Liebe ist.
Die Idee, für die gesamte Welt eine Wurzel aus Liebe anzustreben mag zwar im höchsten Maße naiv erscheinen, allerdings ist der Gedanke, dass es ohne jene Wurzel jemals besser werden könnte, hingegen schlicht dumm. Dumm deshalb, weil Wissen fehlt. Man weiß offenbar noch nicht, dass es ohne dieses spirituelle Grundgesetz nicht besser werden KANN. Und solange wir das noch nicht wissen, müssen wir eben schmerzhaft lernen. Und sei es sogar durch Kriege.
Egal, wie sehr wir uns aus dem Verstand heraus auch bemühen werden - beispielsweise durch immer mehr Gesetze und härtere Strafen. Diese können das Herz der Menschen nicht erreichen und somit niemals zum Guten verändern. Zudem wird sich "das Böse" auch nicht an Gesetze halten. Ebenso wenig wie das Gute, weswegen es auch in den brutalsten Autokratien immer wieder mutige Freiheitskämpfe gibt.
Gesetze bewirken eine Atmosphäre der Unfreiheit und jene macht außerdem krank. Wie arm ist doch ein Staat, der nur "funktionieren" kann, wenn er alles verbietet! Wie resignierte Eltern, die sich außer durch Verbote und der Androhung härtester Strafen bei ihrem Kind nicht mehr anders zu helfen wissen.
Möchte man im Politikerbeispiel die wahre Schuld finden, müsste man fragen, wieso dieser Mensch korrupt handelte. Weshalb reichte ihm sein Geld und seine Macht nicht? Was muss geschehen, damit man einen Menschen nicht mehr mit solchen Dingen locken und verführen kann? Und so weiter und so weiter.
Man würde seine Biografie studieren, sein Umfeld, seine Kindheit, die Erziehung, die Werte in seiner Familie. Man würde feststellen, dass es "bei diesen Freunden und diesen Eltern ja kein Wunder ist" und auf einmal verÄSTELN sich die Zusammenhänge einerseits zwar immer mehr - auf der anderen Seite wird am Ende immer ein und dieselbe Ursache (Wurzel) aufgedeckt werden.
Man könnte quasi bis "Adam und Eva" zurück forschen. Schuldige Verhaltensmuster sind über unzählige Generation kollektiv gewachsen, gesellschaftlich kultiviert und beinahe archaisch geworden. Aber niemals unveränderlich! Denke an den Fakt der Evolution - diese kann (und muss) auch spirituell endlich einmal weitergehen.
Da die Kausalforschung unüberschaubar ist und wir die Wahrheit und Macht der Antwort "Liebe" nicht kollektiv kapieren, resignieren beide Seiten: Die einen hauen brutal auf die offensichtlich Schuldigen ein (Politiker, Flüchtlinge, Rechte, Linke, ...) und die anderen sehen ausnahmslos in allen Menschen "liebevolle, ganz tolle Wesen" und erteilen genauso wenig zielführend direkt eine Generalamnestie. Weder auf die eine noch die andere kurzsichtige Herangehensweise kommen wir weiter.
Es würde den Rahmen sprengen, aber absolut alles ließe sich auf diese Art zurückverfolgen und man käme immer bei derselben Wurzel an. Der doofe Autofahrer vor uns ist vielleicht depressiv, übermüdet, ängstlich oder wütend - weil ihn der Kummer der Welt fertig gemacht hat und ihm der Zugang, der Pfad zur Quelle und Wurzel aller Kraft, Weisheit und Versorgung nicht bekannt ist. Und wer ist überhaupt an der Weltlage schuld? Und so weiter und so fort ...
Wären wir so vollkommen, so weise wie Gott, wäre es uns möglich, in allen Fragen den wahren Schuldigen zu finden. Doch auch dann wäre der Schuldige im Sinne von "Verursacher" wieder nur ein Mensch, der - wie Véjà es in den Büchern nennt - "nur mal wieder aus der Wahrheit gefallen" ist. Mit anderen Worten - von Liebe (mit all ihrer Macht und "Magie") getrennt war oder ist.
In dieser Trennung - vor allem wenn sie dauerhaft ist - sind alle Untaten nicht nur denkbar, sie sind sogar eine logische Konsequenz. Was ist also unsere wichtigste Aufgabe? Woraus entwächst "das Böse"? Und woraus besteht die Wurzel des "Guten"? Woraus würde im Gegensatz zum Baum der Welt der Baum des LEBENS entwachsen, aus dem sich alles Weitere ergibt?
"Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen." (Mt. 6, 33) - Schaffen wir es eines (fernen) Tages, eine Zivilisation auf Liebe zu errichten, werden wir uns um keines(!) der heutigen Probleme noch kümmern müssen - sie entstünden gar nicht erst. Aristoteles meint dasselbe, wenn er sagt: "Wenn auf der Erde die Liebe herrschte, wären alle Gesetze entbehrlich." (siehe unten: Mind

Zu schwierig? Zu naiv? Keine Ahnung, wie man das machen könnte, wo man anfangen sollte? Über Nacht wird uns das nicht gelingen. Jedoch wird es anders keinesfalls funktionieren! Damit es eines Tages funktioniert, sollten wir heute ernsthaft damit beginnen. Zum Beispiel mit diesem Projekt. Ganz nach Goethe (siehe Mind

Denke in größeren Zeitmaßstäben! Erweitere deinen Geist und deinen Bewusstseins-Horizont! Reise durch die 4. Bewusstseins-Dimension (im Coaching machen wir das). Bedenke, dass in 120 Jahren kein einziger Mensch mehr von heute leben wird! Wenn neue Generationen direkt und nach und nach bei vollem "Bewusstsein" aufwachsen, sieht der Gedanken schon nicht mehr so naiv aus.
Wie man Geduld und Motivation aufbringen soll, für etwas, dessen Ausgang man ohnehin nicht mehr erleben wird? Siehe Blog "Die 4. Bewusstseins-Dimension" und klicke auf das Keyword "Geduld" für interessante Gedanken dazu.
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Kritik oder vielleicht doch eher Korrektur?
#260 • Publius Cornelius Tacitus •
3:59 min


Ebenfalls vom römischen Geschichtsschreiber, Politiker und Senator stammt auch der Satz: "Je verkommener der Staat, desto mehr Gesetze braucht er." ...


(Siehe

Weil es eine andere Art von Wissen, Denken und Sein ist, die wir proportional zu unserer Intellekts-Selbstverliebtheit sträflich vernachlässigen. Und hier kommt der Kampf Ego vs. Bewusstsein ins Spiel. Ein Kampf von dem ich behaupte, dass er in den kommenden Jahren zu DEM Konflikt, zu DER Spaltung zwischen den Menschen schlechthin führen wird, sobald eine ausreichende Masse den Zusammenhang zu einer verrohenden Welt erkennen kann. Als ChatGPT heraus kam, waren erste zynische Debatten zwischen Technikgläubigen und -skeptikern bereits zu erkennen. Und Zynismus ist vordergründig zwar lustig, im Grunde aber nichts anderes als subtile Aggressivität im intellektuellen Gewandt.
Natürlich ist Spaltung in der Regel schlecht. Diese ist jedoch bereits da und kann nur beendet werden, wenn man sich ihr bewusst stellt. Denn es wird um nichts Geringeres gehen, als um die Frage: Lassen sich unsere (zunehmenden) Probleme durch noch mehr rein rationale Ansätze lösen oder könnte es sogar andersherum sein: Entspringen die meisten unserer gesellschaftlichen Probleme vielleicht sogar einem zu großen Generalvertrauen auf die rationale Denke? (Während wir nicht merken, dass etwas anderes in uns verhungert)
Während die einen es nicht abwarten können, sämtliche politischen und sozialen Entscheidungen schon in naher Zukunft vollkommen einer Künstlichen Intelligenz zu übergeben, werden die anderen das krasse Gegenteil fordern: Wacht auf und erinnert euch daran, dass wir Menschen sind - und somit mehr als das Produkt von Intelligenz. Doch das kann nur wissen, wer den Zugang zu Bewusstsein bereits gefunden bzw. noch nicht verloren hat.
Leider werden jene aber aktuell noch immer weniger. Weil die Gesellschaft den Wert nicht erkennt, wertschätzt und demnach Bewusstsein auch nicht fördert. Wir haben Bewusstsein nicht zu einem einfach monetarisierbaren Erfolgsindiz etabliert, zu einer echten beruflichen Alternative gemacht, beispielsweise zu den viel zu überhypten MINT Studiengängen (=Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). Bewusstsein oder gar Spiritualität - das ist doch was für stehengebliebene Öko-Spinner. Oder aber vielleicht doch eher für jene, die sich nicht allzu leicht vom technischen Fortschritt haben (ver-)blenden, beeindrucken und verführen lassen und die beim Thema "Berufung" noch auf ihr Herz hören anstatt auf den aktuellen Zeitgeist (der ja wiederum einer angeschlagenen Welt entspringt).
Kritik, Bewertung, Ablehnung, Korrektur. Vier recht verwandte Worte. Schauen wir sie im Einzelnen mal an:
Kritik ist der neutrale Ausdruck für eine Art "Bewertung". Kritik kann toll sein, vernichtend oder alles dazwischen.
Bewertung hat schon etwas "von oben herab". Wir dulden eine Bewertung eigentlich nur von Personen, zu denen wir aufschauen. Von Vorbildern, Coaches, Trainern, Schiedsrichtern, ... in Bereichen, in denen wir selbst "ganz nach oben" wollen. Bewerten kann uns nur, wer von der gleichen Materie mehr Ahnung hat als wir selbst. Von Personen, vor denen wir Respekt haben und deren Kritik wir auch anerkennen können.
Ablehnung ist klar negativ besetzt. Da hat sich jemand ein finales Urteil gebildet und möchte fortan nichts weiter mit einem zu schaffen haben. Da ist eine Mauer. Das kann einen fertig machen - oder auch egal sein. Zum Beispiel, weil einem die betreffende Person selbst relativ egal ist. Es sei denn, das Ego steht mit seinem Stolz im Weg. Dann stört jede Ablehnung. Von jedem.
Wie empfindest du das Wort Korrektur? Und wer darf dich in welchen Dingen korrigieren? Wenn du im Kickbox Verein bist, kann man stark davon ausgehen, dass du jede Kritik und Bewertung deines "Meisters" dankbar annehmen wirst, denn du möchtest ja besser werden, in dem Sport, für den du dich begeisterst. Du öffnest dich voller Vertrauen und Respekt gegenüber den Skills deines Lehrers. Nur so kannst du effizient besser werden, in dem was dir wichtig ist, um deinem Ziel näher zu kommen. Du kämst niemals auf die Idee, seine Korrektur als Ablehnung oder gar Beleidigung zu empfinden.
Ich hatte mal eine Freundin, die sich zunehmend mehr und mehr prostituierte. Ich sah für eine Weile schmerzhaft dabei zu, wie der Geldrausch und die äußerst fragwürdige Anerkennung ihrer Kunden sie völlig in die Fänge zog. Sie riskierte und opferte Liebe, Freundschaften, seelische Gesundheit, alles ... Ich versuchte sie liebevoll zu korrigieren - sie empfand jedoch alles, was ich sagte, als reine Ablehnung. Als würde ich "Blitze auf sie schicken". Nichts könnte falscher sein. Doch sie baute damit eine immer dickere Mauer zwischen uns.
In ihrem Wertesystem existierten vor allem zwei ganz große, wertvolle Faktoren: Geld und Anerkennung von Männern. Sie hatte niemals wahrhaft Interesse daran, spirituell zu wachsen. Spirituelles Wachstum, Erkenntnis oder gar Erleuchtung waren keine ihrer Top 10 Ziele im Leben. Hin und wieder sprachen wir zwar mal über solche Themen, doch wirklich von Bedeutung waren ihr ganz andere, sehr viel weltlichere Dinge - beispielsweise die eben bereits erwähnten.
In der Folge erkannte sie meine herzliche Korrektur auch nicht als solche. Sondern ihr Ego basiertes Sein sah in meinem liebevollen Bedenkengeben nur Kritik und Bewertung (Abwertung). Ich war weit davon entfernt, negative, abwertende Dinge über ihr Verhalten zu sagen. Ich sagte ihr viel eher, dass sie damit den Menschen wehtut, die sie lieben. Freunden, Eltern, ihrem Partner, der eines Tages aus allen Wolken fallen wird, wenn er ihr zweites Gesicht kennenlernt. Das waren keine Verurteilungen. Es waren vielmehr ernsthafte, liebevolle Versuche, ihr auf einen besseren Weg zu helfen.
Was man nicht als Ziel erkennen kann, dem misst man auch keinerlei Wert bei. Folglich auch nicht den Vertretern dieser Disziplinen. Wer noch keinen Zugang zu Bewusstsein hat, wird Bewusstwerdung auch keinesfalls als ein in irgendeiner Form relevantes Thema begreifen können. Weder für sich, noch für die Gesellschaft. Und solange dem so ist, kann aus einer Kritik auch keine Korrektur werden.
Wer wahrhaft auf der Suche nach Bewusstsein ist, wird - ganz im Sinne von Tacitus' Zitat - Kritik als Korrektur erkennen und entsprechend wertschätzen. Es ist das kleine, leicht zu verunsichernde Ego, das in Kritik viel eher Ablehnung sieht, als die Chance durch Korrektur. Ego und Bewusstsein verdrängen einander (

Ob Kriege, Terror, Armut, Ängste, Hass, Krankheiten, Gewalt, ... niemand darf sich dann noch wundern oder beklagen.
Siehe auch diese passenden Links:
Urheber d. einleitenden Zitates:
Publius Cornelius Tacitus   (Irrtum melden)
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Bleib wie du bist! Wirklich immer eine gute Idee?
#276 • Heinrich Heine •
3:58 min


Auf die Idee zu diesem MindSnippet kam ich, weil aktuell auffällig viele Leute zu meiner Seite finden durch die Suchanfrage: "Bleib wie du bist Heinrich Heine". Ob ...


die meisten dieser Suchenden Bestätigung für das Nichts-tun-müssen suchten (der ersten Hälfte des Zitates) oder aber wissen wollten, wie "unbequem" es weitergeht, kann ich nicht sagen.
Fest steht aber: Möchtest du einen Besteller herausbringen, dann schreibe einen Selbsthilferatgeber, der den Leuten suggeriert, dass sie nichts tun müssen, nichts an sich zu verändern brauchen, weil sie ganz wundervoll sind, so wie sie sind. Diese "Egoschmeichler" verkaufen sich in unseren Convenience-Zeiten wie warme Brötchen, gerade weil sie so bequem sind.
Sollen sich doch gefälligst die anderen ändern. Die Politiker, mein Chef, die doofen Kollegen. Alle - außer ich, schließlich sagt mir mein klasse Buch ja wie toll ich bin! Aber helfen solche Ratschläge wirklich? Und was könnte Heine gemeint haben mit den zwei scheinbar so widersprüchlichen Aussagen? Beide haben vollkommen recht.
"Bleib wie du bist" ist eine Aussage, die ich ausnahmslos jedem Coachingteilnehmenden so weitergeben möchte. Allerdings ist die Frage: Wer und wie bist du eigentlich wirklich? Und zwar, wenn alle Masken fallen. Wenn Selbstschutzmechanismen, Kontrolldramen, Kompensationshandlungen, Prägungsmuster und überholte Mindsets enden. Und wenn all die kurzlebigen, von außen übernommenen und nicht auf ewigen Wahrheiten basierenden, aufoktroyierten und verinnerlichten Meinungen, Werte, Pflichten und Selbstanschauungen erst ins Wanken geraten, um dann wie eine schwere Last von dir abzufallen? Was und wer bleibt dann noch übrig? Und wie ist dieser Mensch?
Wirst du dann immer noch so viel Kuchen essen? Rauchen? Zu viel trinken? Immer noch so ein Kotzbrocken sein zu deinen Angestellten? Oder immer noch die Klappe halten, wenn andere dich zu unrecht kritisieren? Wirst du dir immer noch alles gefallen lassen oder immer noch jeden Frust auf anderen abladen? Wirst du immer noch glauben, Geld sei das Wichtigste auf der Welt? Wirst du noch immer von denselben, vielleicht toxischen Menschen und Verhaltensweisen abhängig sein?
Was dann übrig bleibt, ist dein wahres Ich. Und dieses Ich darfst, sollst und wirst du unveränderlich behalten. Hier sollst und wirst du "so bleiben, wie du bist". Tatsächlich hast du auch weder eine andere Wahl (denn so wurdest du erschaffen, du kannst auch deine körperliche DNA nicht verändern, umso weniger deine spirituelle), noch wirst du weiterhin ein Bedürfnis verspüren, dass sich etwas ändern müsste.
Dein wahrer, innerer Kern ist es, der so bleiben soll. Er ist es, wer du wirklich bist. Er ist es, dem der erste Teil des Zitates gilt. All deine Verhaltensmuster und Wesenhaftigkeiten jedoch, die diesen Kern verdecken (meist als Selbstschutz-Versuch), die sind es, die verändert werden müssen.
Ich sage "müssen", sofern du vorhast, wirklich frei und glücklich zu werden. Du kannst natürlich auch versuchen, all deine Überbauten an Ersatzhandlungen und Schutzmechanismen beizubehalten und sie dir schönzureden - oder reden zu lassen; Literatur und Coaches dafür wirst du schnell finden. Oder aber du beschließt, dich deinem wahren Kern mutig zu nähern. Mutig, denn nichts ist schwieriger und tapferer als die Reise zu sich selbst.

"... aber verändere dich" - Du hast vollkommen recht, wenn du dich dagegen wehrst, dich für irgendeinen Menschen, einen Job oder ein System im Kern(!) zu verbiegen! Niemand hat das Recht, derart über dich zu verfügen. Aber um vom Leben den vollkommenen Support zu erfahren, um ihn erhalten zu KÖNNEN (da dieser anders einfach nicht möglich ist), müssen wir uns permanent verändern - und zwar immer gesünder, immer "heiler" werden, immer freier - vor allem frei von unseren ureigensten Ängsten, Komplexen, Selbstzweifeln, Selbsthass, Kontrollmechanismen, Süchten, Abhängigkeiten, Ersatzhandlungen, ... Diese nämlich sind weit, weit schwerwiegendere Dämonen und Sklaventreiber, als es irgendjemand von außen je sein könnte. Deine inneren Sklaventreiber und Dämonen ermöglichen erst die Manifestation der Äußeren.
Beispielsweise: Du wirst nur solange auf Arschlöcher abfahren, solange du dich selbst nicht liebst. Versuchst du, diese Präferenz von außen und mit "Gewalt" aufzulösen, wird dies nicht gelingen. Von innen jedoch, löst sich das Problem von selbst. Von deinem wahren Selbst heraus, das über Arschlöcher nur noch mitleidig lächeln, aber sicher nicht mehr auf sie hereinfallen oder abfahren wird. Dieses Muster gilt für andere Bereiche ebenso.
Anstatt also auf äußere Umstände zu schimpfen und sie von außen angehen zu wollen, fokussiere dich zunächst einmal auf deine innere Befreiung.

Ein Gedanke, der dir am Anfang helfen kann und über den es sich lohnt einmal nachzudenken:
"Wie viel muss sich ändern, damit du dich selbst lieben kannst? - Oder ist es nicht viel eher: Wie viel Selbstliebe brauchst du, damit du Dinge verändern kannst?"
Bedenke auch, dass es immer nur das Jetzt gibt.


Liebe solltest du dabei für alles an deinem Leben empfinden:
1. Liebe heute schon deinen inneren Kern, den du freidecken, beleben und erlösen wirst
2. Liebe die Idee, die notwendigen Veränderungen anzugehen, die Motivation dafür ist Punkt 1
3. Begegne auch deinen noch-Problemen mit Liebe. Wenn diese sich gehört fühlen, können sie aufhören, dich allzu laut zu plagen.
Das meinte auch Jesus unter anderem mit der "Feindesliebe". Empfinde nie Hass auf Handlungen, die du NOCH tust. Begegne ihnen mit Mitgefühl. Du hast es bisher nicht besser gewusst, du selbst bzw. diese von dir zugelassenen Mechanismen wollen dich im Grunde "nur" vor Schmerzen schützen. Sie meinen es gut. Doch sie bewirken nichts Gutes. Sie sind Ideen deiner Kindheit/Jugend. Heute solltest du schlauer sein. Stichwort "alte Mindsets". Hasse sie nicht, aber liebe den Plan, die Vision und die Manifestation deiner Befreiung weit mehr.
Im Coaching bzw. Mentoring kann ich dich darin gerne unterstützen, gerne auch nach einem vorhergehenden Walk & Talk. Denn es ist wie mit einem Künstler und seinem Marmorblock: Die wunderschöne Skulptur, die du WIRKLICH bist und die niemals mehr verändert werden muss, ist bereits vollständig vorhanden! Was weg muss, ist nur all der unnötige Stein, der dich noch umgibt.
Somit stimmt es: Das Innen kann bleiben wie es ist; das Zuviel an dir, das, was nicht zu deinem unveränderlichen Ich gehört ist es, das weg sollte.

Ich freue mich über dein Feedback! Gerne kannst du mir zu diesem oder zu den MindSnippets im Allgemeinen deine Meinung mitteilen.
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
290 Snippets insgesamt
ø 0,23 neue pro Tag
261 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
917511 Zeichen ≙ ca. 2,70 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-schmitt.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V2.0 coded by Chris Schmitt • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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