Zitate & Philosophien
Bei den MindSnippets findest du meist kürzere Gedankenschnipsel zu vielen Themen von mir und anderen Urhebern1. Bekannte Zitate berühmter Persönlichkeiten, meine Überlegungen dazu und als Ergebnis erhältst du vielleicht ein paar ganz neue und bereichernde Impulse. Spirituell. Philosophisch. Ganzheitlich. Zeitlos. Ich wünsche dir viel Spaß dabei.|, $name.|, $name.|, $name.
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21 Ergebnisse für: Keywordsuche: Neid
Ein hartes aber stabiles Fundament
#288 • C. S. Lewis •
0:50 min
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Kennst du den Trick, wie man Pflanzen zu robusteren Exemplaren machen kann? Der ist eigentlich ganz simpel, wirkt ziemlich fies, ist jedoch sehr ...
effizient.
Mit "Anzuchterde" ist eine nährstoffarme Erde gemeint, die für die Anzucht junger Pflanzen verwendet wird. Sie fördert das Wurzelwachstum und verhindert zusätzlich, dass die Pflanzen zu schnell in die Höhe schießen. Erst dann werden sie in bessere Erde umgesetzt.
Die jungen Pflanzen brauchen eigentlich Nahrung, finden allerdings nicht ausreichend Nährstoffe. Also müssen sie ihre Wurzeln tiefer in die Erde graben. Auch wachsen sie nicht allzu schnell (und vielleicht übereilt) dorthin, wohin es sie eigentlich zieht - vielleicht würden ihre Äste ansonsten zu dünn und lang sein, um später einmal große Früchte zu tragen. Erinnert dich das vielleicht an dein Leben, an deine Kindheit oder Jugend?
Wenn das Leben dir einst zu wenig gab, an Freude, an Leichtigkeit, an Aufmerksamkeit und Anerkennung, an Freunden, an Erfolgen und Bestätigungen, an Materiellem, sowie ganz allgemein den schönen Dingen des Lebens und - vielleicht - allem voran zu wenig an Liebe, dann könnte es sein, dass dich diese Umstände stärker und robuster machen sollten, zu einem tiefgründigeren, besser verankerten, fest verwurzeltem Menschen, so, dass dich künftig im Leben nicht jeder kleine Wind umhaut und nicht jede Dürre sofort vertrocknen und aufgeben lässt.
Kein Grund also, auf vermeintliche leichtere Lebensstarts neidisch zu sein.
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Was ist Wirklichkeit?
#141 • Bhagavad Gita •
0:59 min
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Und was ist ewig, unveränderlich und unzerstörbar? Die Naturgesetze. Sie sind die sichtbare, messbare und für ...
unsere Sinne direkt erfahrbare Wirklichkeit, beispielsweise die Gesetze der Physik. Die spirituelle Wirklichkeit wird lediglich anders erfahren. Wer nur jene akzeptieren kann, die er oder sie mit unseren begrenzten Sinnen und unserem begrenzten Verstand begreifen kann, beschneidet sein Bewusstsein um exakt jenes Maß.
Alles andere unterliegt menschlicher Willkür, menschlichen Fehlern und Grenzen sowie stetem Wandel. Computer sind so zuverlässig wie ihre Erbauer. Wissenschaft hat solange recht, bis neue Erkenntnisse alte Glaubenssätze widerlegen und Jura und Politik sind solange Wirklichkeit, bis wir es uns anders überlegen. Dies ist der Grund, weshalb wir tiefgreifende Stabilität und Halt nur in der Spiritualität finden können.
Die Bibel meint etwas Ähnliches, wenn sie sagt: "Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm, und mit seinem Herzen vom HERRN weicht." (Jeremia 17:5) - "Verflucht" darf man hier nicht so zornig interpretieren, wie wir das Wort verstehen. Es heißt einfach, dass man es unnötig schwierig haben könnte, wenn man aufs falsche Pferd setzt. Auf Menschliches, statt auf das ewig Unveränderliche, Verlässliche und Gültige - die kosmischen Prinzipien und Gesetze der Natur.
Ein Spiel, bei dem sich jederzeit die Regeln ändern können, ist schwierig zu spielen und ergibt am Ende auch gar keinen (erfüllenden) Sinn. Doch kennt und baut man auf jene Spielregeln, die ewig gültig sind, verliert das vordergründige, oft chaotische Spiel mit seinen wechselhaften Zielen an Relevanz, während das ewige Spiel und somit Ziel an Bedeutung und Klarheit gewinnt.
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3 Erinnerungen - Einzigartig und dennoch Eins
#172 • Christopher E. Schmitt •
2:37 min
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eine Antwort darauf, was alles Lebendige gemeinsam hat, immer schon hatte und ewig haben wird? Und zwar nicht nur menschlich Lebendiges, nicht nur tierisch und pflanzlich Lebendiges, sondern womöglich sogar außerirdisches Leben, sollten wir jemals darauf stoßen?
Die Vermutung liegt nah. Denn alle Naturgesetze scheinen zumindest in diesem Universum an jedem Ort zu gelten. Und gibt es Orte, an denen sie offenbar nicht mehr gelten, wie beispielsweise in einem schwarzen Loch, dann ist dies ja auch wieder ein für unser Universum geltendes Naturgesetz. Und wenn dem so ist, wieso sollte es dann für spirituelle Naturgesetze anders sein?
Nur weil wir die Antwort auf jene Gemeinsamkeit möglicherweise nicht auf Anhieb finden, heißt das noch lange nicht, dass es keine Antwort darauf gibt und/oder wir sie niemals finden können. Ganz und gar nicht. Es gibt etliche, die die Antwort bereits kennen. Man muss sie eben wirklich finden wollen. (Trauriger Fun Fact nebenbei: Google schlug mir bei der Testsuche "Sinn des Lebens" als Autovervollständigung "...schnell erklärt" vor. Das bedeutet, etliche interessiert die Antwort auf den Sinn des Lebens - doch wenige bringen mehr Zeit und Mühe dafür auf, als eine TV Werbepause hergibt. Solchen wird sich die Antwort nicht offenbaren.)
Die #3erinnerungen liefern kein zusätzliches Extrawissen. Wissen, allem voran intellektuelles, haben wir mehr denn je. Das hat uns auch nicht wirklich friedlicher, freier, erleuchteter und glücklicher machen können - ganz offensichtlich. Im Gegenteil. Es sind unser Verstand, unser Fokus auf das Ego, unsere antike Definition von Erfolg und unser sich mit dem Denken identifizierendes Selbstbild und Mindset, was dem Guten allzu oft im Weg steht. Das Ego strebt nach Einzigartigkeit und erreicht dadurch nichts weiter als Spaltung. Das griechische Wort für Spaltung oder Kluft ist "Chaos". Fällt was auf?
Einzig-ART-ig sagt es ja schon: Wir wollen nicht Mensch sein, wir wollen eine ganz eigene Art sein, besser als andere. Das ist auch der Grund, weshalb wir von "der Umwelt" oder "der Natur" sprechen, als wären es zwei verschiedene Paar Schuhe. Wir sollten den Gedanken ertragen: Wir SIND Natur. Eigentlich. Und wären wir im Bewusstsein statt im Ego gegründet, wäre der Gedanke auch ein großartiger und kein doofer.
Das Ego hat Angst und fühlt sich mickrig, wenn es an die Unendlichkeit des Universums (von Zeit und Raum) erinnert wird. Oder an die Möglichkeit eines "vollkommenen Gottes". Neben beiden erscheint das eigene Ich, das Ego unbedeutend und unerträglich klein. Ganz anders mit Menschen, die bereits "bei Bewusstsein" sind. Sie empfinden die Größe des Universums oder von Gott als unbeschreiblich erfüllend. Sie wachsen proportional zur Bewusstwerdung der kosmischen oder "göttlichen" Ausmaße. Warum? Weil sie Eins damit sind. Eben nicht gespalten, nicht im (inneren) Chaos gefangen. "Kosmos" ist griechisch für "(Welt)Ordnung". Sich eins mit dem Kosmos zu wissen, bedeutet also nichts anderes, als "in der Ordnung zu SEIN". In Ordnung zu sein!
Wer diese Fülle in sich trägt, ist satt. Punkt. So simpel ist das. Ihm oder ihr "wird an nichts mangeln". Ein derart satter Mensch neidet nicht mehr, ist nicht mehr argwöhnisch, er giert nicht nach übermäßigem Besitz und die Macht über die eigene Freiheit ist auch schon alles an Macht, das er braucht. Er ist sich dessen bewusst, wer er ist und ebenso wer der andere ist. Oder anders: Was wir alle gemeinsam haben oder sind.
Wenn wir auf diese Weise erhellt ("erleuchtet" will ich hier noch nicht sagen) die Gemeinsamkeit feiern können, dann auch unsere Individualität. Das "Anderssein" des anderen macht uns dann keine Angst mehr (Identitäts-Verlustangst, "Was ist sicher? Wer bin ich, wenn es so viele verschiedene Ichs gibt?"), sondern wir genießen es endlich aufrichtig als jene bunte Vielfalt, die wir im Moment noch allzu gerne als reines Lippenbekenntnis postulieren.
Die #3erinnerungen bewirken genau das: Vollkommenes Bewusstsein darüber, was uns alle verbindet - quer durch Zeit und Raum (die 4. Bewusstseins-Dimension) - und zugleich das völlige Begrüßen von Individualität, von Einzigartigkeit. Die eigene und die der anderen. Rassismus (und vieles andere) muss dann nicht mehr bekämpft werden - er löst sich auf. Damit diese kosmische Ordnung auch wirklich greifen kann, muss sich die kritische Masse erinnern können. Du kannst beim Erinnern gerne helfen.
Das ist ein Aspekt der #3erinnerungen. Doch sie können noch viel mehr. Bleib dran ...
Urheber:
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3erinnerungen - Individualität - Bewusstsein
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3erinnerungen - Individualität - Bewusstsein
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Von Unrecht, Pflicht und Widerstand
#197 • Bertolt Brecht •
1:48 min
1:48 min
"Wenn Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht." (Bertolt Brecht, Quelle: 1000-zitate.de)Brecht erlebte noch die Zeit des NS-Regimes. Der Verdacht liegt nah, dass er auf die Geschehnisse jener Zeit anspielte, dazu bin ich zu ...
wenig im Brecht-Thema. Ich fühle bei seinem Satz jedenfalls ein viel weniger offensichtliches, ein subtileres Unrecht, dessen Auswirkungen heute noch ziemlich unterschätzt werden.
Menschenverfolgung und -vernichtung ist ein massives, für wirklich alle sichtbares Unrecht. Doch je mehr die #3erinnerungen in dir wirken, desto feinfühliger wirst du auch für Unrechtes um dich herum. Das kann zunächst belastend sein, ist nichts für Weicheier, ja. Aber wie die rote Pille in Matrix nun mal so ist: Das Augenöffnen ist letztlich der Weg zur Wahrheit, zur Wirklichkeit, und ohne jene können wir die Welt nicht ändern. Siehe dazu
Snippet #191 ("Nur belehrt von der Wirklichkeit können wir die Wirklichkeit ändern.")Ich empfinde es bereits als Unrecht (als nicht-recht, nicht richtig, also als falsch), was wir teilweise als Erfolg definieren. Und allem voran, wie sehr wir als Gesellschaft die Bedeutung einer gesunden, klug und weise machenden, sättigenden Spiritualität missachten. Gefördert wird sie nicht im Geringsten. Ganz im Gegenteil. Stolz driften wir auch noch immer weiter in die Richtung des reinen Intellekt-Kults ab, betrachten es als modernen Fortschritt, als richtig, betrachten es also als Erfolg, primär oder sogar nur noch auf "die eine Art" zu denken. Doch das ist schlicht falsch, also Unrecht.
Der Mensch ist mehr als sein Gehirn. Und wenn wir den rationalen Intellekt zum Maß aller Dinge machen, beschneiden wir unser Sein, unsere Weisheit und letztlich auch unsere Zukunft und unser Schicksal exakt auf die gleiche Begrenztheit unseres Verstandes. Wir wollen mal nicht vergessen: Unser Denken ist ein Produkt des Gehirns, eines rein biologischen Organs. Es ersinnt unfassbar Erstaunliches, entwickelt unglaubliche Tools jeglicher Art - aber es kann und wird aufgrund seines materiell-biologischen Wesens niemals alleine jene Ganzheitlichkeit erfassen können, die der Mensch oder eine gesamte Spezies benötigt, um friedlich, frei, gesund, nachhaltig und nicht zuletzt sinnerfüllt zu (über)leben.
"Nichts gereicht einem Staat mehr zum Schaden, als dass die Schlauen für klug gelten." (
Snippet #52) - Eine Aussage, die naturgemäß nur die Klugen verstehen und bestätigen können, während sie die weniger Klugen, dafür umso Schlaueren natürlich aufs Schärfste bekämpfen und dementieren werden. Hier streiten Ego-Menschen mit Bewusstseins-Menschen um die "Vorherrschaft" und um die "Führung" - ganz genauso wie es innerhalb des einzelnen Menschen geschieht, der stets zwischen Ego und Bewusstsein hin- und hergerissen ist, weil er gerade angefangen hat zu hinterfragen und zu erwachen.Das geltende, zu einseitige Wertesystem ist aufgrund eben jener Einseitigkeit ein Unrecht, welches bereits ungeheure Folgen hat und noch weit größere mit sich bringen wird. Wir geraten so mehr und mehr aus dem gesunden Gleichgewicht des ganzheitlichen Seins - was sich auch im zunehmenden Ungleichgewicht (also Chaos) weltweit manifestiert.
Die #SpiritualRevolution ist unvermeidbar. Ob sie jedoch stattfinden wird ... das hängt auch stark davon ab, wie wir künftig Erfolg definieren werden (siehe Blog). Und wie beispielsweise Projekte wie dieses hier verstanden und unterstützt werden. Bist du dabei?
Hat dir dieses MindSnippet gefallen|, $name|, $name|, $name?Ich freue mich über dein Feedback! Gerne kannst du mir zu diesem oder zu den MindSnippets im Allgemeinen deine Meinung mitteilen.
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Siehe auch diese passenden Links:
- WorldTeam. Das Projekt für Future Fixer 🔗
- Werde Zukunfts-Investor: ✓nachhaltig ✓sinnstiftend ✓visionär 🔗
- Transformierende Wirklichkeit durch Vertrauen
#191 - Schlau, clever, klug, intelligent, weise, ...
#52 - Gut und Böse
#37 - FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
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Erfolg - NeuesDenken - Bewusstsein - Zukunft
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Loswerden, um zu empfangen
#270 • Rumi •
0:55 min
0:55 min "Deine Aufgabe ist nicht die Liebe zu suchen, sondern nur all die Hindernisse in dir zu suchen und zu finden, die du dagegen aufgebaut hast." (Rumi)
... und sie dann zu überwinden und abzuschütteln.
Die Buchreihe nenne ...
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ich "Erinnerungs-Trilogie", da wir alle von jeher vollständig in Besitz von Liebe bzw. fähig sind, Liebe zu erfahren und zu geben und allgemein in ihr zu wachsen. An anderer Stelle sage ich, du musst dich vergessen, um es zu erinnern. Beispielweise musst du dein Ego vergessen, um wahres Bewusstsein zu erinnern (siehe Instant Inspiration #26 oder
Snippet #170)
Auch Stolz, Gier, Hass, Süchte, nicht vergeben können, Neid, falsche/nichtige Ziele, verblendete Werte, Ideale und Vorbilder, ... sind mächtige Hindernisse sowie überflüssige Kraft- und Lebenszeitverschwender.
Ganz klar wird es bei richtig hartnäckigen, äußeren Störfaktoren, wie dem völlig falschen Job, einem nicht mehr passenden Partner. Umso schwieriger, wenn man Job und Partner nicht so einfach abschütteln kann, weil man das Geld braucht, Schuldgefühle hätte, selbst Angst vor dem Alleinsein hat, ...
Angst - sowieso nicht nur DER Hindernis-Prototyp auf dem Weg zu Liebe, sondern sogar ihr direkter Gegenspieler, ihr Antagonist (
Snippet #101).
Was blockiert deinen Liebes-Zugang? Tatsächlich ist das alles, worum es geht, wenn du ein glücklicher Mensch werden möchtest. Räume all die Blockaden beiseite, entschlacke unnützen Schmodder, alten Ramsch (Mindsets, Denkmuster, bereits zu lange unreflektierte Gewohnheiten und Kontakte, ...) - und Liebe kann fließen. Die zu dir selbst, zu deinem Job, zu Freunden, zum Partner, zu deinem Leben und wenn du hier noch nicht Halt machst, allem voran die von und zur Quelle an sich.
... und sie dann zu überwinden und abzuschütteln.
Die Buchreihe nenne ...
ich "Erinnerungs-Trilogie", da wir alle von jeher vollständig in Besitz von Liebe bzw. fähig sind, Liebe zu erfahren und zu geben und allgemein in ihr zu wachsen. An anderer Stelle sage ich, du musst dich vergessen, um es zu erinnern. Beispielweise musst du dein Ego vergessen, um wahres Bewusstsein zu erinnern (siehe Instant Inspiration #26 oder
Snippet #170)Auch Stolz, Gier, Hass, Süchte, nicht vergeben können, Neid, falsche/nichtige Ziele, verblendete Werte, Ideale und Vorbilder, ... sind mächtige Hindernisse sowie überflüssige Kraft- und Lebenszeitverschwender.
Ganz klar wird es bei richtig hartnäckigen, äußeren Störfaktoren, wie dem völlig falschen Job, einem nicht mehr passenden Partner. Umso schwieriger, wenn man Job und Partner nicht so einfach abschütteln kann, weil man das Geld braucht, Schuldgefühle hätte, selbst Angst vor dem Alleinsein hat, ...
Angst - sowieso nicht nur DER Hindernis-Prototyp auf dem Weg zu Liebe, sondern sogar ihr direkter Gegenspieler, ihr Antagonist (
Snippet #101).Was blockiert deinen Liebes-Zugang? Tatsächlich ist das alles, worum es geht, wenn du ein glücklicher Mensch werden möchtest. Räume all die Blockaden beiseite, entschlacke unnützen Schmodder, alten Ramsch (Mindsets, Denkmuster, bereits zu lange unreflektierte Gewohnheiten und Kontakte, ...) - und Liebe kann fließen. Die zu dir selbst, zu deinem Job, zu Freunden, zum Partner, zu deinem Leben und wenn du hier noch nicht Halt machst, allem voran die von und zur Quelle an sich.
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Machos, Weiberhelden & Erfolgsmenschen vs. Weicheier, Helfertypen & Frauenversteher
#252 • Christopher E. Schmitt •
5:09 min
5:09 min
schnell wie möglich auf Nachrichten reagieren, um zu zeigen, wie fest man auf ihn bauen kann, oder ist das Gegenteil besser, wenn es darum geht, möglichst "erfolgreich" bei den Frauen zu sein?
Ist es zielführender, eher wortkarg, kalt oder zumindest etwas kühl und hart rüberzukommen, sich öfter mal rar zu machen, um den Eindruck von Unerreichbarkeit, Stärke, Dominanz und Unabhängigkeit (=bewunderns- und beneidenswerte Freiheit) zu verstärken und manchmal allein aus Prinzip Kontra zu geben, um ein bisschen Streit zu provozieren?
Jede starke Emotion bindet und somit auch, wenn man(n) es schafft, Frau immer mal wieder in Rage zu bringen. Mal durch Schweigen. Mal durch laut und betont energisch sein. Mal durch gespielte Gleichgültigkeit. Die Psyche unterscheidet nicht zwischen positiven und negativen Emotionen, für sie zählt nur der Impact, die Stärke eines Gefühls, um buchstäblich einen bleibenden Eindruck zu hinterlassen.
Daher sind Männer, über die Frau sich ständig aufregen kann - für einige gerade deswegen - so "wichtige und bedeutende" Charaktere (gilt umgekehrt natürlich genauso). Hassliebe klopft an: Arschlöcher, die manchmal auch nett sein können, erzeugen eine sehr starke Amplitude. Wem derartige emotionale Achterbahnfahrten wichtiger sind, stärker und lebendiger erscheinen als emotionale Ausgeglichenheit und Stabilität, der wird sich hier bis zum Zusammenbruch mehr oder weniger zu Hause fühlen.
Ziemlich sicher kann man wohl feststellen: Die ersteren dürften gewiss ziemlich viele "beste Freundinnen" haben. Zum Reden. Zum Trösten. Um füreinander da zu sein. Beinahe würde man(n) noch gemeinsam die Tage bekommen, wenn es möglich wäre.
Die letzteren haben vielleicht nicht so viele beste Freundinnen, dafür aber deutlich mehr Sex und die Aufmerksamkeit und Bewunderung der Frauen. Zumindest ist das meine Feststellung. Aber muss das denn immer so sein? Muss man(n) sich für das eine oder andere entscheiden? Frauenversteher oder Arschloch? Und ist das Erste nicht total traurig und schade während das Zweite auf irgendeine Weise noch trauriger und irgendwie total kindisch ist?
Woher kommt das, dass selbst intelligente Frauen auch heutzutage noch immer nicht selten auf derart plumpes archaisches Verhalten abfahren und es als anziehend männlich empfinden? Sind sie womöglich ein wenig in der Steinzeit hängen geblieben? Macht ihre Intelligenz Halt, wenn es um die Frage der Partnerwahl geht? Sind diese Frauen vielleicht dumm? Jein.
Ein ganz klares "Nein, sie sind nicht dumm" kann man geben, weil der Instinkt, sich einen möglichst starken und männlichen Partner zu suchen, keineswegs "dumm", sondern prinzipiell ganz natürlich ist, wenn man bedenkt, dass wir alle dem Sinn des Lebens folgen wollen. Selbst wenn wir das (noch) nicht bewusst so sagen oder wahrnehmen. Aber jedes Geschöpf trägt als tiefsten Instinkt nicht (nur) den Fortpflanzungs- und Arterhaltungstrieb in sich, sondern auch den Drang, seiner Gattung entsprechend sinnvoll, also von Bedeutung zu sein.
Nichts dürfte schlimmer sein, als am Ende das Gefühl zu haben, das eigene Leben komplett vergeudet zu haben. Auch wenn es vor Spaß nur so gestrotzt hat - Spaß ist wichtig - doch er ist in dem Moment bereits Geschichte, in dem er endet. Ich machte jahrelang nur Party, da war alles dabei, glaub mir. Doch Spaß und Sinn lassen sich zum Glück auch kombinieren
Snippet #5Ein "Ja, sie sind dumm" (im Sinne von noch unbewusst), kann man aber zumindest mal in Erwägung ziehen, wenn es um die Frage geht: "Woran erkennt man eigentlich echte Stärke, die richtige Form und Anwendung von Macht und wahrhaftiges Selbstbewusstsein"? Oder wie Herbert Grönemeyer schon fragte: Wann ist der Mann ein Mann?
Männer, die sich im Internet Lektüre, Videos oder Coaches suchen, die zeigen sollen, mit welchen Psychotricks, Taktiken und Strategien man die meisten Frauen gewinnen kann, und Frauen, die auf entsprechende Maschen reinfallen, haben sich - sorry - einander verdient. Sie passen auf eine gewisse Art hervorragend zueinander, denn das Gesetz der Resonanz wirkt natürlich auch hier. Beide lieben noch auf eine eher kindliche Art. Sie spielen.
Das wäre lustig, wenn sie bewusst spielen würden. In den meisten Fällen glaubt aber zumindest einer der beiden, dass es sich tatsächlich um Liebe handelt. Doch Liebe hat mit Tricks, Strategien und Taktieren nichts zu tun. Denn all das ist vor allem eines: Lüge! Und Lüge hat mit Liebe nichts zu tun. Im Gegenteil, die Lüge hält uns von Liebe fern.
Snippet #19 All das mag zu Sex und vielleicht auch zu einer Beziehung führen, aber zu Liebe...?Dass Frauen sich starke Männer wünschen und Männer gerne stark sein möchten, ist nachvollziehbar. Der Haken ist: Beide wissen oftmals eben nicht, was wirkliche Stärke ist, was wirkliche, gesunde, zielführende, "liebevolle" Macht ist. Und so imitieren die einen, während die anderen sich blenden lassen, da sie die Merkmale wahrer Stärke nicht kennen.
Snippet #164Was im Coaching gerne individuell und persönlich angegangen werden kann, fasse ich hier halbwegs kurz zusammen: Ein wirklich starker, selbstsicherer, machtvoller Mensch besitzt das Bewusstsein, wer er in letzter Instanz, in tiefster spiritueller, also ewiger Wahrheit wirklich ist (=Identität). Nicht was seine weltlichen (Karriere)Ziele betrifft. Diese sind wechselhaft, unterliegen Kultur, Epoche, Zeitgeist und Modediktat. Hier wimmelt es vor "Individualisten", die in Wahrheit nur dem aktuellen Trend folgen. Erkannt werden kann das Echte in der Regel durch ein authentisches(!), auffällig ruhiges Gemüt, fernab eines Egos - vor allem in Krisensituationen. Das ist wahres und nicht gespieltes, aufgesetztes, antrainiertes oder taktierendes Selbstbewusstsein, das Bewusstsein vom Selbst.
Er fühlt sich angekommen, ist bereits am Ziel aller Ziele, selbst wenn er noch weiter darauf zu transformiert, denn wirklich "fertig" ist man niemals. Doch im Geist, in der Erkenntnis des Ziels, ist er bereits zu Hause, ist angekommen. Ihn treibt keine Unruhe mehr, etwas nicht rechtzeitig finden zu können. Und das erkennst du, wenn du dir selbst darüber bewusst bist, dass es (im Leben) genau um dieses Angekommensein geht. So jemand weiß in der Tat wo es langgeht, er braucht nicht mehr so zu tun.
Somit "braucht" dieser Mensch dich nicht wirklich! Das ist eben jene "sexy" Unabhängigkeit, Freiheit und Stärke, von der du vielleicht auch gerne etwas mehr hättest (daher die Anziehung). Unromantisch? Keineswegs. Denn obwohl dieser starke, unabhängige Mensch dich weder zum Überleben noch zum Erreichen seines Ziels "bräuchte", entscheidet(!) er sich völlig freiwillig für dich! Weil er dich liebt! Aus Überfluss. Nicht aus Mangel.
Hast du lieber einen Partner, der sich bewusst, freiwillig aus Liebe für dich entscheidet oder einen, der zum (großen) Teil aus Angst (z.B. vor dem Alleinsein) mit dir sein möchte?
Da dieser Mensch zwar deine Liebe und Gegenwart extrem bewusst und wertschätzend(!) genießen kann, sie auch durchaus als extrem bereichernd empfindet und gewiss nie wieder auf sie verzichten möchte, sie aber nicht direkt "braucht", kann er darauf verzichten, Spiele zu spielen, die dich eifersüchtig machen sollen oder auf andere Art sicherstellen sollen, dass du "noch da bist".
Player haben Angst. Da Angst aber schwach wirkt, lernen sie eben jene Taktiken, die Angst in scheinbare Stärke verwandeln sollen. Bewusste Menschen haben Liebe, die vom Selbst aus ihnen strahlt. Diese kann man nicht taktieren. Sie ist immer echt und ehrlich.
Da so jemand weniger braucht, sondern eher viel zu geben hat, wird er es als eine der wichtigsten Aufgaben (=Mission) betrachten, dich (und auf andere Weise auch andere) glücklich zu machen. Und zwar in gleicher Unabhängigkeit von ihm, wie er von dir unabhängig ist! Denn auch er möchte nicht, dass du aus Abhängigkeit bei ihm bleibst, sondern aus Liebe, aus freiem Willen. Das könnt ihr beide aber nur wissen, wenn ihr euch einander zu wahrer Unabhängigkeit verhelft!
Snippet #193Ein starker und entschlossener Mensch ist also daran zu erkennen, dass er dir - wenn du dich für seine Liebe öffnest - mit aller Kraft hilft, selbst diese wundervolle Transformation zu erleben! Er wird dich nicht fallenlassen. Aber zugleich wird er dich definitiv loslassen, wenn du dich ihm nicht öffnest, sondern deinen Weg eher in der Liebesweise eines anderen siehst. Dann wird er dich nicht aufhalten und sein Loslassen wird einer der größten (männlichsten?) Kraftakte sein, die es gibt.
Snippet #75 Aber erkennst du das als solchen?Mir ist das im Leben bereits öfter widerfahren, dass ich Frauen mit dieser Art zu lieben vor ihrer Zeit begegnete und sie somit wieder loslassen musste. In dem Moment zerbricht jedes Mal ein kleiner Teil in einem - und ein anderer wird geboren. Doch Wahrheit bleibt Wahrheit.
Woher kommt denn all die Energie, wenn beide einander nur geben? Nun, genau das ist mit "Resource" gemeint - siehe Titel auf der Startseite: Identity. Mission. Resource. Diese drei müssen wir erinnern, damit alles gelingt. Das Leben und die Liebe. Mehr dazu im Coaching, in meinen Büchern und im gesamten Projekt.
Urheber:
Christopher E. Schmitt   (Irrtum melden)
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Lauter Arschlöcher? Oder: Das Maß der Dinge
#187 • Unbekannt •
1:58 min
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Laut freud-museum.at sagt man zwar oft, dass dieser Satz von Freud stamme, ...
belegt sei dies jedoch nicht. Egal, denn er enthält so oder so eine sehr wichtige Aussage!
Falls dich "Depressionen oder Minderwertigkeitskomplexe" (oder Selbstzweifel, eine Sinnkrise oder Identitätskrise, Antriebslosigkeit, ...) plagen, könnte das daran liegen, dass du mit der Welt da draußen nicht mehr ganz zurechtkommst. Zum einen geht dir vielleicht alles viel zu schnell oder der steigende Leistungsdruck macht dir zu schaffen, so dass du Schwierigkeiten hast schrittzuhalten. Zum anderen bist du dir ohnehin gar nicht mehr sicher, ob du bei diesem verrückten Treiben überhaupt (noch) in dem Maß mitmachen möchtest, um unbedingt ganz vorne mitmischen zu können. So oder so ähnlich?
Ist die Welt nun tatsächlich voller Arschlöcher oder bist du einfach nur zu dumm, zu blöd, zu schwach, zu bescheuert, zu unfähig, zu langsam, zu hässlich, zu alt, zu arm, zu naiv, zu ...
STOPP!
Wer sagt, dass die Welt, die Menschen, die Masse recht hat mit dem, was sie tut, mit ihren Werten und Zielen? Mit der Meinung, was als erstrebenswert gilt oder gar als sinnvoll und zielführend. Was ist überhaupt "Das Ziel"? Was ist Erfolg? Und ist unsere Definition davon wirklich noch zielführend? War sie es überhaupt jemals, wenn man sich den Zustand der Erde so anschaut? (Siehe verlinkten Blog "Erfolg neu definieren")
Du siehst, wie wichtig es ist, das eigentliche Ziel zu kennen. Und ich spreche nicht vom Zeitgeist. Denn jener ist menschgemacht, ziemlich primitiv (immer ging es nur um Profit, Wachstum, Macht, Status) und entspricht ganz offensichtlich nicht den natürlichen Prinzipien - sonst wären wir als Spezies nicht so gefährdet und als Individuen nicht in diesem Ausmaß resigniert und erschöpft.
Dazu kommt, dass jener Zeitgeist dem Wandel unterliegt, welcher aktuell auch an Fahrt aufnimmt. Aber wohin? Und wird der "neue" Zeitgeist denn diesmal der richtige sein? Was muss ich tun, um den nicht (auch noch) zu verpassen? Woran erkenne ich richtig und falsch, bei dem Überangebot an Theorien, Lehren, Religionen, Philosophien, ... ?
Vielleicht sind um uns herum nicht nur Arschlöcher. Höchstwahrscheinlich aber fürs Wesentliche Blinde. "Bewusstlose" ohne Erinnerungsvermögen. Es kann nur ein einziges Maß geben, das uns eine verlässliche Orientierung geben kann: Zu wissen, wer wir (Menschen, das Leben) tatsächlich sind und was der buchstäbliche Sinn (=Plan, Prozess, Traum, Ziel, Vision, ...) des Lebens ist. Einmal absolut alles Menschgemachte vergessen, einen totalen Reset - und dann nur noch daran erinnern, worum es in diesem kosmischen Spiel WIRKLICH geht. Aber kann man das überhaupt?
Wenn wir aus den wichtigsten Philosophien, den größten Religionen, der modernen Psychologie und Wissenschaft (wie Quantenphysik), den Erfahrungen aus der Geschichte, der Kunst und Kultur einmal das Wichtigste herausnehmen, in dem sich so ziemlich alle einig sind und in dem sie sich überschneiden, dann kannst du unfassbar vieles vergessen - und sei es nur für einen Moment, wie du willst - und übrig bleiben nach meinen 30+ Jahre andauernden Recherchen genau #3erinnerungen.
Du wirst dich wundern, wie befreiend das ist und alles in ein anderes Licht rückt. Wie es sämtliche Missstände erklären kann und somit auch den Weg hinaus. Individuell und global. Denn sich zu erinnern ... ist wie ein neues Leben.
Siehe auch diese passenden Links:
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Hoffnung erwecken
#61 • Emanuel Wertheimer •
3:52 min
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Ich habe das Gefühl, so manche fühlen sich in diesen Zeiten als große Visionäre, weil sie erkennen können, dass es für die Menschheit keine Hoffnung ...
mehr gibt. Sie sehen viele Missstände und Konflikte, unlösbare Probleme und eine allgemeine Verkommenheit in den Herzen der Menschen, welche an Quantität und Qualität auch nur stets weiter zuzunehmen scheint.
Wer das anders sieht, so wie auch meine Seite den Eindruck erwecken mag, besitzt womöglich einfach nicht die Gabe, gut genug hinzuschauen, hat den Schuss noch nicht gehört, ist blind. Oder er ist naiv, blauäugig, verdrängt gerne jegliche allzu offensichtlichen Tatsachen oder weiß es einfach nicht besser.
Ich sehe das ein wenig anders. Mir ist selbstverständlich klar, in welcher Schieflage sich unsere Welt befindet (ich schaue seit 35 Jahren ganz genau hin) und auch, dass - je schlimmer es wird - nur umso mehr Menschen einen aggressiven Egoismus entwickeln (oder Hass auf Andersdenkende). Da ist ein Schiff, das untergeht. Und anstatt dass wir alle zusammen versuchen, das Wasser heraus zu schöpfen und das Loch zu schließen, hauen wir uns lieber gegenseitig die Schädel ein beim Kampf um die wenigen maroden Rettungsbote oder - wenn wir eher so der ruhige, passive Typ sind - rechtfertigen wir unser Nichtstun damit, dass es ohnehin keine Hoffnung mehr gibt. Jeder der dann etwas anderes behauptet, wird schnell zu einer Bedrohung, da ja die eigene Passivität offenbar angegriffen wird.
Daran sehen wir, dass wir spirituell und mental nach wie vor auf den Bäumen klettern. Auch wenn wir uns durch schicke Anzüge, Kostümchen, tolle Autos, protzige Häuser, einen elitären Freundeskreis und eloquente Ausdrucksweise gerne einen anderen Anstrich geben. In Wahrheit haben wir uns in dieser Beziehung in den letzten 5000 Jahren jedoch nicht nennenswert weiterentwickelt. Technik und Wissenschaft hin oder her. (Siehe Blog: Gefährliches Halbwissen)
So möchten heute Viele möglichst schnell reich werden, um sich so gut wie möglich noch einen letzten Rest vom irdischen Paradies erkaufen zu können, um sich freizukaufen vom Chaos der Zivilisation. Man möchte nicht mehr wirklich Teil dieser Menschheit sein, nicht gezwungen sein, bei dem immer kälter und gnadenloseren (Wirtschafts-)Treiben mitmischen zu müssen. Reich zu sein wäre toll. Wie frei man wäre, wie egal einem das sinkende Schiff doch sein könnte!
Autoren schreiben dann umso mehr das, was gefragt ist, um sich am Mainstream satt zu fressen. Dystopien, Thriller mit effektvollem Gemetzel. Das lieben die Menschen. Dafür geben sie Geld aus. Ebenso die Filmemacher. Oder auch Coaches: Anstatt an einer besseren Welt zu arbeiten und Menschen wirklich gehaltvolle und ewige Wahrheiten beizubringen, die sie tief im inneren beruhigen, sättigen und zufrieden machen könnten, lehren viele Coaches lieber, wie man noch resilientere und spitzere Ellenbogen bekommen kann, um sich gegen die anderen noch effizienter durchzusetzen, sie zu überholen, abzuhängen und mit möglichst perfiden Psychotricks zu überlisten, da wir doch alle nur ein Ziel haben: So viel vom restlichen, genießbaren Kuchen für uns alleine zum Fettfressen abzubekommen, wie nur möglich. Und zwar bevor es ein anderer tut.
Egozentriker, die solch eine "Ausbildung" suchen oder auch anbieten, haben in meinen Augen den Weltuntergang mitunter durchaus verdient. Denn jener wird auch sie einholen, wenn er kommt. Vielleicht ein paar Tage oder Wochen später, da ihre Vorräte etwas länger halten und ihre dicken Mauern etwas länger standhalten werden, wenn der wütende Mob erst einmal zur Lynchjustiz mobilmacht. Doch lohnt es sich dafür wirklich, seine Seele derart zu verkaufen? Wie viel Angst muss einen doch plagen, für dieses kurzsichtige Verhalten!
Als ein großer Prophet von Gott berufen wurde, so heißt es, sagte er zu Gott sinngemäß: "Aber wie soll ich es schaffen, dass dieses Ziel erreicht wird?" und Gott antwortete ungefähr: "Ob es gelingt oder nicht, ist nicht deine Aufgabe, nicht dein Problem. Du sollst nur deinen Teil beisteuern und tun, was zu tun ist. Das Gelingen liegt jedoch in meiner Hand."
Vielleicht werde ich alt. Vielleicht auch nicht. Vielleicht haut mir ein Hasser und Neider eines Tages den Schädel ein. Vielleicht bleibe ich arm, vielleicht auch nicht. Doch eines ist sicher: Ich tat das Richtige, indem ich zunächst von ganzem Herzen vom Leben, von der Natur, von Gott erfahren wollte, wozu wir Menschen, wozu ich als Individuum eigentlich da bin. Und als ich es erfuhr, habe ich getan, was zu tun war. Ob es gelingt oder nicht - es liegt nicht an mir (allein).
Das ist es, worum es geht. Denn nur das wird dich am Ende in völliger Harmonie von dieser Welt gehen und zuvor bereits angekommen fühlen lassen. In einer Ruhe, die die Welt nicht kennt, die du dir nicht erkaufen kannst.
Kennst du "Der Alchimist" von Paulo Coelho? Die Hauptfigur machte sich auf ihren (Lebens)Weg. In der Wüste wurde sein Leben bedroht, eine Lanze drohte, sich in seinen Hals zu bohren. Und er dachte nur: "Seltsam, ich spüre keine Angst." Und er begriff: Wenn du auf deinem Lebensweg bist, hast du zwar keine Lust zu sterben, denn deine Mission macht dir durchaus Spaß, doch wenn es sein sollte, hast du damit gar kein Problem, denn "jeder Moment ist der richtige zum Sterben, wenn du dich auf dem richtigen Weg befindest". Falls du eine übermäßige Angst vor dem Tod haben solltest, kannst du dir ziemlich sicher sein, dass du deinen Weg noch nicht gefunden hast.
Das ist der wesentliche Unterschied: Manche Coaches benutzen die Angst der Menschen, um ihnen beizubringen, wie sie sich mit Gewalt gegen andere durchsetzen, um somit möglichst viele ihrer Ängste zu besiegen. Ich erde dich als Menschen, erinnere dich daran, wer du bist, um was es geht und als Folge wird es gar nicht mehr wichtig sein, ob du ein Rettungsbot abbekommst oder nicht - zumal dieses ohnehin nur wenige Stunden schwimmen könnte, bevor auch es absaufen wird. Denn reich ist nicht, wer viel hat, sondern wer wenig (Sicherheit) braucht.
Die Zukunft wird eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Alles sieht nach einer Dystopie aus. Doch auch eine Eutopie wäre noch möglich. Den Unterschied macht alleine die Frage, woran wir glauben und was wir visualisieren wollen. Und dass wir sie überhaupt erinnern: Die Vision des Lebens. Doch das muss man wollen. Liebe ist nun mal eine Entscheidung.
Und ich werde meinen Teil dazu beitragen. Ich rette nicht "die" Welt. Diese Macht hat kein Mensch. Doch ich stelle die Weichen, die ich stellen kann, bereite die Zukunft vor, so gut ich kann. Daher erwecke ich weiter Hoffnung. Das ist meine Mission. Habe ich diese erledigt, ist alles andere egal. So fühlt sich Freiheit an.
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Was ist Liebe?
#34 • Véjà •
0:53 min
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Die Liebe ist ja so vieles. Und obwohl sie (in ihrer Vollkommenheit) auch gewisse Dinge NICHT ist (z.B. Neid, Gier, Angst, Maßlosigkeit, Krieg, Terror, Töten, ...) können all diese Dinge nützlich ...
für sie sein. Denn Liebe ist vor allem auch eines: Niemals vollständig zu erfassen. Wir wachsen alle ein Leben lang auf sie zu. Aber dies zu tun, ist eine Entscheidung.
Entscheiden wir so, erkennen wir auch im Schmerz, im Verlust, in Trauer, in Angst, in Not, in den Katastrophen, in jeder Krise auch immer eine Chance: Nämlich die, worum das alles hier im Kern geht: Die Vervollkommnung der Liebe. In uns als Mensch und in uns als Menschheit.
Dann verstehen wir sogar, weshalb es Kriege leider noch immer geben MUSS. Nämlich solange, wie eine Zivilisation noch nicht reif genug ist, endlich die richtigen Fragen zu stellen, die richtigen Werte in sich zu suchen, die richtigen Ziele anzustreben. So lange wir keinen harmonischen Zustand halten können, müssen wir noch lernen. Manchmal extrem schmerzhaft und verlustreich. Und jenes als Lernen zu begreifen, ist eine Entscheidung.
Welche Priorität gibst du dem Wachstum in der Liebe? Welche geben wir diesem Wachstum als Gesellschaft? Und weshalb wundern wir uns dann über eine Welt voller Angst, Gewalt, Terror, Lügen, Krieg, Dummheit, Gier, Machtgeilheit, Karrierewahn, Ruhmgeilheit, Ellenbogen, Oberflächlichkeit, Verrohung, ... ?
Du willst was dagegen tun? Willst die Zukunft reparieren? Ein Teil der Zukunft sein? Dann mach mit bei diesem Projekt. Die Zukunft braucht dich, so wie du sie.
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Kollektivbewusstsein - Teil 2: Eintauchen ins menschliche Universum
#246 • Blaise Pascal •
8:40 min
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(Dies ist Teil 2 des zweiteiligen Snippets "Kollektivbewusstsein". Lies zu erst
Snippet #245)Grundsätzlich finde ich Pascals Gabe zur Ganzheitlichkeit äußerst beispielhaft. Ihm gelingt, was auch ...
heute immer noch vielen Gelehrten schwerfällt: Wissenschaft und Spiritualität nicht nur als ein und dasselbe beschreibend zu betrachten - lediglich anders formuliert - sondern beides auch als gleichermaßen wichtig, da das eine nicht die Ebene des anderen bedienen kann. Denn alles ist eins (von der Aussage) und zugleich verschieden (ausgedrückt). Pascal war Mathematiker, Physiker, Literat, Christ und Philosoph.
Ein erleuchteter Mensch kann alleine durch sein Bewusstsein noch lange keine Autos oder Computer bauen; dazu bedarf es eines messerscharfen, ausgebildeten Verstandes. Ebenso gewinnt ein studierter Kopf durch eine rein akademische Ausbildung und Ausrichtung noch längst keine Erkenntnis darüber, wie und wofür man seine auch noch so coolen und beeindruckenden Computer und andere Zukunftstools rundum zielführend einsetzt. Anders: Elon Musk darf gerne das Raumschiff zum Mars entwickeln. Aber bitte nicht (alleine) über den Spirit einer neuen Welt entscheiden.
Ein zielführender Einsatz bedeutet ein maximal sinnvoller Einsatz. Das universale Ziel im Leben/des Lebens zu erkennen, ist eine Frage vom universalen "Sinn des Lebens" (was hat es im Sinn, was bezweckt es, wo möchte es sich hin entwickeln?) und somit eindeutig eine Frage der Philosophie/Spiritualität. Denn ebenso wenig wie du beispielsweise Liebe auch nur annähernd erschöpfend durch Worte vermitteln kannst, kann der Verstand alleine auf logischer Ebene den "Sinn des Lebens" erfassen.
Und nicht zuletzt ist es auch eine Frage der Erkenntnis darüber, dass es eine höhere Intelligenz gibt, so dass ein größerer, intelligenterer und viel umfassenderer All-Time-Plan überhaupt existieren könnte. Ein größerer und genialerer Plan, als ihn selbst das aufgeblähteste Ego und der messerscharfste Verstand jemals haben könnten. Ein Gedanke, der Ego fixierten Menschen gar nicht gefällt, da er mit Demut zu tun hat. Aber ein Gedanke, an dem bewusste Menschen keinerlei Zweifel hegen - und ihn lieben anstatt ihn zu belächeln.
Weil sie naiv sind? Ganz im Gegenteil. Viel mehr, weil sie mindestens einen erhellenden Moment hatten, in dem ihnen dies "bewusst" wurde, es ihnen sozusagen offenbart wurde. Dieser eigentlich kostbare Informationsvorteil ist in unserer Zeit nur leider (noch) nicht von Bedeutung. Gerade das soll sich durch die #spiritualRevolution ja ändern, wenn es auf diesem Planeten mal besser werden soll.
Beide Bereiche brauchen einander, ziehen an einem Strang - im Idealfall, wovon heute leider noch keine Rede sein kann. Zu einseitig Intellekt geblendet gehen wir in diesen Zeiten an alle Fragen des öffentlichen Lebens heran. Dass sich heute so viele Menschen wie kaum zuvor fragen, worin eigentlich der Sinn von all dem heutigen Treiben besteht, ist kein Zufall. Verstand tut sich schwer mit dem Herstellen von Sinnhaftigkeit. Und so entsteht in einer abkühlenden Welt ein Hunger, der immer mehr Menschen anfangen lassen wird, letztlich die richtigen Fragen zu stellen - damit sich das Leben, einmal gründlich hinterfragt, endlich weiter entwickeln kann. Das Leben löscht jede Energieverschwendung früher oder später aus, die keinen Sinn ergibt und in den Augen der Natur nicht zielführend und nahezu vollkommen unfruchtbar (geworden) ist.
Wir können als Spezies demnach gar nicht anders erfolgreich sein, als durch die Einigkeit im Grundsätzlichen (siehe
Snippet #205, "Erinnern und Entschlacken"). Und wie stellt man vollkommene Einigkeit her? Indem man etwas vereint, also aus mehreren Elementen eins macht. Beispielsweise sollte dazu aus mehreren Menschen (=Talenten, Gaben, Ideenhabern, Erfahrungen, Perspektiven, ...) buchstäblich EIN handelndes Wesen werden. Was in Familien, Firmen und Vereinen im relativ Kleinen für jeden eine offensichtliche Grundvoraussetzung darstellt, ist für eine gesamte Spezies sogar von noch viel elementarerer Bedeutung."Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen", wusste auch schon die Bibel in Markus 3:24. Eine Familie zerbricht, ein Verein zerstreitet sich und eine Firma geht pleite, wenn jeder Angestellte nur an sich denkt. Und eine Planetenpopulation errichtet sich selbst zunächst die Hölle, um dann elendig darin zu verrecken - wenn sie sich nicht einig wird, nicht eins wird in einem edleren, unserer Spezies würdigerem Ziel.
Natürlich ist das ein schwieriges Unterfangen. Aber es ist ein vollkommen alternativloses! Die Frage lautet also nicht, "ob" man sich damit befassen sollte, sondern einzig und alleine, "wie" man das um Himmels Willen anstellen sollte! Damit hätten wir dann endlich einmal wieder eine gute Frage.
Wie gut, dass es bereits viele große Geister gibt und gab, die genau das als Tatsache erkannt haben: Wir sind nicht nur eins, weil es schön klingt, sondern weil es tatsächlich so ist. (Recherchiere gerne auch mal über Ramana Maharshi, den indischen Guru, gestorben 1950, zum Thema Alles ist eins).
Es ist einmal mehr wieder das Ego, welches Spaltung bewirkt und sogar anstrebt. Denn nur so, nur durch den Vergleich, nur durch das Hier und Dort, das Ich und Du kann es anders, größer, besser als andere sein. Nur so kann es existieren, sich spüren. Bewusstsein genügt sich selbst, hat solche Spielchen nicht nötig, ist völlig unabhängig von Umständen. Bewusstsein schafft Einheit bzw. macht einem das Einssein von allem-das-ist bewusst.
Viele Worte ... besser ist, wenn man es fühlen kann. Daher - wie in Teil 1 dieses MindSnippets (#245) versprochen - hier eine Übung, die du gerne so oft wie möglich trainieren kannst, bis du (na was wohl?) eins mit ihr geworden bist. Denn ganz einfach ist es nicht. Schon gar nicht ganz zu Beginn und auch nicht bei besonders "schwierigen" Mitmenschen oder an schwierigen Tagen. Doch man wächst an seinen Aufgaben. Ich drücke die Daumen, dass es bei dir klappt. Falls nicht, probiere es gerne immer mal wieder: Das Eintauchen in das menschliche Universum.
(Gut zu wissen: Universum Wortherkunft: universus, ganz, sämtlich, allgemein, umfassend. Eigentlich: in eins gekehrt. Unus: Einer, ein Einziger. Versus: gewendet)
Stell dir dazu vor - oder wende es beim nächsten Mal real an - du fährst mit dem Auto auf der Autobahn. Wir kennen es alle: Es wird gedrängelt, rechts überholt, die Leute fahren zu schnell, zu langsam und überhaupt könnte man sich pausenlos über alles und jeden aufregen. Straße ist Krieg. Ein Egokrieg.
Ich fuhr selbst vor Kurzem auf der Autobahn. Gerade als ich mich zum vielleicht fünften Mal lautstark und zugleich so herrlich sicher unhörbar über "ein Arschloch" vor, hinter oder neben mir beschweren wollte, kam mir eine Eingebung, die zu diesem Snippet führte.
Das Ego schimpft gerne über andere. Auf die Art fühlt es sich als etwas Besseres. Auf der Autobahn vor allen Dingen als ein besserer, allen überlegener Autofahrer. So etwas gefällt dem Ego. Da ist es leicht, in einen Fluch-Rausch zu kommen, denn je dümmer die anderen sind, desto toller ist man logischerweise doch selbst! Andere zu erniedrigen, um sich selbst zu erhöhen, dürfte der älteste und billigste (und armseligste) Psychotrick von allen sein. Doch wir alle fallen immer wieder auf ihn herein - auf beiden Seiten. Mal demütigen wir andere, mal lassen wir uns demütigen. Beides ist einfach nur falsch, denn beides beruht auf Unbewusstheit, auf dem Vergessen von Wahrheit, von Einheit.
Der Haken an dieser Ego-Push Sache: Hier geschieht Spaltung vom Feinsten. Was hättest du davon, tatsächlich der Tollste zu sein, wenn du dich damit selbst in die völlige Isolation fluchst? Wenn die anderen alle solch entsetzlichen Vollhonks sind, dann möchte man doch am liebsten nichts mit ihnen zu tun haben. Hoffentlich ist man gleich zu Hause und kann in Ruhe als Single oder mit dem hoffentlich seine Klappe haltenden Partner Netflix streamen.
Spaltung, schlechte Laune und tief innendrinnen weiß man, dass es falsch ist, was man da tut. Dass es nicht besonders souverän ist, nicht sehr reif und weise, wenn man nur am Schimpfen und Fluchen ist. Cool ist es auch nicht. Man bekommt noch schlechtere Laune, weil man jetzt sogar noch sich selbst hasst (sollte man irgendwann wieder zur Selbstreflexion imstande sein).
Nach dem etwa fünften Fluchen kam mir also auf einmal der Gedanke wie eine Eingebung. Ein Auto zog ohne zu blinken knapp vor mir von der rechten auf meine linke Spur. Ich musste (leicht) bremsen. Ich schimpfte und war mir natürlich sicher, dass ich niemals so scheiße fahren würde wie dieses A***loch. Eine Minute später zog ich an dem Auto vorbei und darin saß ein altes Mütterchen. "Das könnte deine Mutter sein", kam es mir. Auf einmal hatte ich Nachsicht und ich habe ihr verziehen.
Dieses Verzeihen fühlte sich großartig an. Und zugleich beschämend. Der nächste Gedanke schoss mir in den Kopf: "Du bist auch nicht mehr der Jüngste. In 20 Jahren bist du dankbar, wenn dich keiner verflucht, wenn du nicht mehr ganz optimal funktionierst", und ich dachte: "In 20 Jahren? Ich bin heute schon dankbar, wenn man mir meine Fehler verzeiht!", und ich erinnerte mich daran, was ich neulich einem Kollegen aus Versehen Verletzendes sagte und hoffte so sehr, dass er mir das je verzeihen kann!
Ein weiterer Gedanke kam mir: "Du bist diese alte Frau! Nicht in diesem Moment, nicht in diesem Leben, nicht in dieser Inkarnation, als dieser Avatar, in diesem Viewport, ... nenn es wie du willst ... aber du bist ebenso diese alte Frau wie du dieser LKW-Fahrer bist, der links rüber möchte." Ich gab dem litauischen Vierzigtonner Lichthupe, dass ich ihn vorlassen würde. Er zog rüber. Als ich ihn dann wieder überholte, bedankte er sich bei mir durch freundliches Winken. Mir lief es kalt den Rücken runter, denn ich dachte: "Ich spüre gerade, dass sein Dankeschön und seine Freude über meine Geste gerade zu meiner Freude wird. Seine Emotion und meine sind gerade gleich!", und eine Intuition sagte mir: "Sie sind nicht nur gleich - sie sind ein und dieselbe!"
Ein Kribbeln, das bestimmt eine Minute anhielt, eine Art Schwerelosigkeit stieg in mir auf. Ich dachte nur: "Kann das sein? Ist das, was ich gerade erlebt habe, die intensiv gefühlte Wahrheit von alles-ist-eins und wir Menschen sind alle ein Leib?". Genau wie in 1. Korinther 12,20 gesagt wird: "So aber gibt es viele Glieder und doch nur einen Leib".
Ich beschloss, dies auf der restlichen einstündigen Fahrt zu trainieren und was soll ich sagen? Es klappte so dermaßen gut! Es gelang von nun an keinem anderen Verkehrsteilnehmer mehr, mich auch nur annähernd aus der Ruhe zu bringen. Regte sich ein Hauch von Kritik in mir, stellte ich eine Art innerer Verbindung zum entsprechenden Autofahrer her. Innerhalb von Sekundenbruchteilen sah ich sein oder ihr Leben vor mir: Da waren Sorgen, Ängste, schwere Erlebnisse. Hörverlust, Trennungsschmerz aber auch frisch Verliebte, die auf Wolke sieben schwebend den ein oder anderen kleinen Fehler machten. Klar - vermutlich entsprangen diese "Bilder" nur meiner Fantasie. Doch echt oder Fantasie: Etwas in mir sorgte für Plausibilität, für nachvollziehbare Erklärungen, die umgehend Vergebung bewirkten. (Google hierzu auch gerne mal nach "fundamentaler Attributionsfehler")
Eine Gruppe Motorradfahrer zog im Stau langsam in der Rettungsgasse an mir vorbei. Mein erster Gedanke war: "Das dürfen die gar nicht!" Mein zweiter war: "Gönn doch! Solange sie echt vorsichtig sind und niemanden gefährden und nichts blockieren, freu dich doch für sie, dass sie nicht warten müssen. Später wirst auch du froh sein, wenn andere gönnen können anstatt giftige Pfeile des Neids auszusenden."
Dieser "Trick", besser gesagt diese Übung mag dir jetzt nicht besonders spektakulär vorkommen. Denn noch fehlt der entscheidende Unterschied zu reiner Großmütigkeit.
Es geht nicht darum, das Gefühl zu haben ICH gönne DIR. ICH verzeihe DIR oder ICH freue mich für DICH. Dieses Ich ist noch immer das Egobewusstsein, das hier spricht, denkt oder fühlt. Noch immer herrscht hier zwar vielleicht eine sehr edle Absicht, doch die Spaltung ist nach wie vor vorhanden.
Versuche stattdessen, dein Gönnen, dein Verzeihen, deine Mitfreude so zu empfinden, als sei es dir selbst widerfahren. Sei das alte Mütterchen, sei der LKW-Fahrer, lebe einen Moment deren Leben. Spüre wie du Freude, Verzeihen, Gönnen, ... aussendest und empfängst. Gib und nimm. Fühle, wie du diese Energien aussendest und spüre zugleich die Dankbarkeit des Empfangens. Diese Dankbarkeit ist wiederum (bedenke, dass Zeit nur eine Illusion ist) wie eine Art Vorschuss-Dankbarkeit für das nächste Mal, wenn du Mist baust. Diese Geisteshaltung bewirkt eine Art Generalvergebung. "Vergib uns, wie auch wir vergeben". Schuld - in diesem Bewusstsein - ein für allemal kein Thema mehr. Gelingt es dir, in dieses Bewusstsein einzutauchen (besser gesagt, es freizulegen), wirst du ein großartiges, sehr energetisches Gefühl spüren. Das ist Liebe. Das ist Agape. Das ist Einssein und genau das ist Bewusstsein. Spaltung existiert hier nicht. Das ist Wahrheit und ein wahrhaft göttliches (Bewusst)Sein.
Daher nennt sich Gott "Ich bin". Denn es gibt kein Ich und kein Du. Klar, für uns als Glied des Ganzen (sozusagen in dieser Form als Avatar) natürlich durchaus. Aber das hat nur den einen Grund: Unser Verstand kann mehr nicht verarbeiten, ist ja oft schon mit diesem einen Leben völlig überfordert. Niemals könnte er 8 Milliarden Autos zugleich fahren, niemals 8 Milliarden Sorgen verkraften. Daher ist "alles eins, und alles ist verschieden". Und daher ist der Verstand zwar ein wunderbares Werkzeug - aber eben stark begrenzt, weshalb er alleine für funktionierende (Welt-)Politik niemals ausreichen kann.
Biblische Aussagen ergeben dann auch auf einmal einen klareren Sinn. Beispielsweise:
"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden." (Matth. 7,1-...)
Da ist kein böser, rachsüchtiger Gott, der nur so auf deine Fehler wartet, um dir dann genüsslich und sadistisch eine reinzuzimmern. Es geht um die simple Tatsache, dass alles, was du aussendest, zu dir zurückkommt. Anders: Mit der Kraft, mit welcher du dir einen Hammer auf den Finger haust (weil du zu doof bist, um zu kapieren, dass der Finger zu dir gehört), wirst du Schmerzen empfinden. Spirituelle Naturgesetze eben. Meine Rede, die ganze Zeit schon. Sie existieren, sind eigentlich die Grundlage von allem und das muss endlich in der Gesellschaft ankommen. Unterstütze daher bitte die #spiritualRevolution, unterstütze dieses Projekt und meine Arbeit. Danke!!
Ich kann dir nur ans Herz legen: Trainiere es! Es enthält so viel Bewusstseinserweiterung, wenn du es mehr und mehr beherrschst. Erkenne sowohl deine (noch) Grenzen, als auch die Macht, die darin steckt. Denn dein Gönnen und dein Vergeben (beispielsweise) im Straßenverkehr bedeutet stets auch einen umgehenden Mehrwert für dich selbst. Geduld, Freude, Kraft, Klarheit, Einheit und allem voran: Bewusstsein! Denn das Ego muss schweigen können, um diesen Zustand zu erfahren. Und wenn das Ego schweigt, bist du bei Bewusstsein.
Ganz genauso wie Eckhart Tolle die Bedeutung vom Jetzt für das Bewusstwerden postuliert, so steckt auch in diesem alle-sind-eins die exakt gleiche Wahrheit, dieselbe Bewusstseinsebene, wenn es dir gelingt, in dieses menschliche Universum einzutauchen.
Selbstredend, dass wir dies im Coaching auch betrachten werden.
Siehe auch diese passenden Links:
- Spirituell-philosophisches Coaching & Mentoring in Heidelberg 🔗
- Kollektivbewusstsein - Teil 1: Der nächste Schritt der Bewusstwerdung
#245 - Die vollkommene Synergie
#158 - Ego und Bewusstsein verdrängen einander
#170 - Werde Zukunfts-Investor: ✓nachhaltig ✓sinnstiftend ✓visionär 🔗
- Unterstütze Autor und Projekt 🔗
- FAQ #45: Glossar: Drei Erinnerungen, vier Bewusstseinsdimensionen, Baum der Welt, WorldTeam, Recollector, ... 🔗
Urheber d. einleitenden Zitates:
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Kollektivbewusstsein - Bewusstsein - Alles ist eins - Ego - Geduld - Ruhe - Gelassenheit - Sinn des Lebens
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Die Vision in deinem Herzen
#175 • Carl Gustav Jung •
2:29 min
2:29 min
Der Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie ...
konnte damals wohl noch nicht ahnen, wie sehr wir heute darauf achten, "wie wir ankommen". Wir brauchen Likes, Follower, Neider, möchten aufsteigen in der Welt da draußen, ihnen allen zeigen, was wir haben, wer wir sind - auch (und erst recht), wenn wir das selbst gar nicht so recht wissen.
Das geht am besten, wenn man sich entsprechend an der Welt da draußen orientiert. Was wir selbst eigentlich wollen, gerät dabei häufig in den Hintergrund. Bis sie später dann anklopft: Die Midlife Crisis. Oder eine Krankheit, die uns zum Nachdenken und zur Selbstreflexion zwingt. In meinen Augen, vom Leben einer der großen Versuche, einen wachzurütteln.
"Wir müssen Gott mehr gehorchen als den Menschen", war damals mein Konfirmationsspruch (Apg. 5,29). Ich wählte damals diesen Absatz aus, weil er mir als angehender Rebell (erst langhaariger Metal Fan, später dann eine Weile Punk, ... ) sehr aus dem Herzen sprach. Aber nicht nur wegen des zweiten Teils (den Menschen nicht gehorchen zu müssen), sondern tatsächlich vor allem wegen des ersten Teils: Der inneren, wahrhaft "eingepflanzten" Intuition zu folgen. Folgen zu dürfen. Folgen zu sollen sogar! Eine Anweisung und Absegnung von ganz oben - was kann es eigentlich Eindeutigeres geben? Das sehen zu viele eben anders. Wir sollten ihnen nicht gehorchen, denn (fürs Wesentliche) Blinde können in der Regel nicht wirklich gut sehen und sind somit schlechte Wegbestimmer.
Als Kind wollte ich unbedingt Spieleprogrammierer werden. Für Anfang der 1980er Jahre ein sehr früher und ungewöhnlicher Wunsch. Selbst bei IBM glaubte man da noch nicht wirklich an die Zukunft von Computern, und meine Eltern oder Lehrer taten das schon gleich gar nicht (am gesamten Gymnasium gab es keine 10 anderen, die einen Computer hatten). Die Folge: Ich durfte nicht so sein, wie ich wollte, sollte "den Quatsch mit den Computern vergessen". Daher dann auch die Rebellion. Denn für mich gab es keine Alternative zur inneren Berufung. Und so vergingen viele, viele Jahre der Leere, des Vakuums und der (Sinn-) und Identitätssuche.
Erst später wurde mir klar: Computerspiele zu programmieren war nur eine vage Vorahnung! Es ging durchaus "um ein Spiel", aber es ging nicht konkret darum, wirklich Spiele für Computer herzustellen und zu erfinden - es ging darum, das gigantische, kosmische, ganz reale Spiel zu entwirren oder zumindest als solches zu erkennen - es zu erinnern.
Das Leben weiß schon ganz genau was es tut, wenn es dir große Träume, Wünsche und Visionen ins Herz legt. Das tut es nur, weil genau "so jemand" jetzt gebraucht wird. Für den Plan. Für das Leben. Für das große, kosmische Spiel. Solange der Wunsch tatsächlich deinem Inneren entspringt und nicht von außen eigebrannt wurde (das Ego versucht das gerne - das der anderen aber auch dein eigenes).
Sich am Leben im Außen zu orientieren, wenn es um wahre Selbstfindung geht, ist extrem kurzsichtig gedacht. Denn dort draußen findest du stets nur ein Abbild des aktuellen Zeitgeists, der alle paar Jahre wechseln, in anderen Ländern schon anders aussehen kann und der sich nicht daran orientiert, was grundsätzlich dem gigantischen Spiel / Plan des Lebens entspricht, sondern was auch nicht selten das Resultat sein kann von ganzen Generationen "bewusstloser" Menschen. Die manifestierte Realität im Außen ist das Ergebnis des Wertesystems und des Denkens der letzten Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte! Das wirklich Moderne, Aktuelle, die wirkliche "Echtzeit", den buchstäblich "lebendigen Gottesgedanken" - maßgeschneidert auf dich persönlich und deine Zukunft im Einklang mit der Vision des Lebens - findest du nur in dir.
Ahme die Welt da draußen nicht nach! Erinnere dich stattdessen daran, worum es geht. Und dann höre auf dein Inneres. Definitiv wird deine tiefste, innere Berufung 1:1 in das große Gesamtkonzept des Lebens passen: Dein innerer, persönlicher, individueller "Sinn des Lebens" wird ein Mosaiksteinchen sein, für den äußeren, universalen und nie vergänglichen Sinn des Lebens.
Spiel das Spiel nach den Regeln des Lebens. Darin sollten wir alle Eins sein. Doch sei dein eigener Avatar. Sei du selbst. Sei ein Original. Denn alle anderen gibt es schon.
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Sinnsuche - Berufung - Identität - Erfolg - Intuition
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Spiritualität statt immer mehr Wissen. Wichtiger denn je!
#21 • Christopher E. Schmitt •
3:17 min
3:17 min Krieg in der Ukraine (und anderswo übrigens auch andauernd) - Das Entsetzen ist mal mehr, mal weniger groß. Deprimierte Menschen, die sich fragen "Warum?" oder "Wie lange noch?".
Sätze wie: "Wir leben im 21. Jahrhundert, wieso ...
mehr
gibt es da noch Krieg?"
Aber kann man nicht eigentlich viel eher fragen: "Wieso sollte es denn bitteschön keinen Krieg mehr geben?"
Denn was haben wir denn dafür getan? Was an uns verändert? Wir sind brillant was beispielsweise technologische und medizinische Bereiche betrifft. Doch reicht diese Art von Wissen, Intelligenz und Fortschritt wirklich aus, um eine Zivilisation reifen zu lassen?
Offensichtlich nicht. Ganz im Gegenteil: Gerade all diese Fortschritte, bedeuten zum Teil auch immer schrecklichere Ergebnisse. Atom-, Bio- und Chemiewaffen sind ebenso wie Cyberterrorismus erst durch diese Art von Intelligenz möglich geworden. WAS wir können und WIE wir vieles machen, ist oftmals wirklich genial. Das WOFÜR (wir es einsetzen) ist das ganz große Problem.
Nie zuvor waren so viele Menschen jemals so gut vernetzt und noch nie waren Einsamkeit, Angst und Lieblosigkeit bis hin zum Hass und unfassbarer Aggressivität so große Themen wie heute. Was läuft also falsch? Welche Art von Wissen fehlt uns? Akademisches Wissen kann uns bewiesenermaßen nicht davor bewahren, als Gesellschaft zu verdummen und zu verrohen. Das sollte so langsam mal wirklich jede(r) erkennen können. Nicht selten sind es sehr gebildete Menschen, die große, menschen- und naturverachtende Konzerne führen oder (korrupte, machthungrige) Weltpolitik machen.
So fortschrittlich wir rational auch sein mögen, so arrogant sind wir einer gesunden Spiritualität gegenüber geworden. Wir identifizieren uns zu sehr mit unserem Verstand, der jedoch nur ein (sehr begrenztes und einseitiges) Werkzeug darstellt - verglichen mit der vielen Luft, die es nach oben noch gibt.
Das Denken sollte uns ein nützliches Tool sein, doch wir sind ihm zunehmend viel eher unterworfen und nutzen unser Denken viel weniger bewusst, als wir ihm unbewusst ausgeliefert sind. Beispielsweise hat das Eckhart Tolle schon vor Jahrzehnten beschrieben, unter anderem in seinem Buch "Eine neue Erde". Ein Text, in dem jeder Satz einfach nur wahr ist und einen immer wieder fragen lässt: "Warum um alles in der Welt wird so etwas nicht ganz offiziell gelehrt!" Die Menschen wären gesünder, glücklicher, zufriedener. Und die Welt ebenso.
Spiritualität ist kein Bereich für eine Handvoll durchgeknallter Fantasten. Sie ist ein Bereich des Menschen, des Lebens an sich, den wir als Zivilisation kollektiv sträflich verkümmern ließen und kontinuierlich vernachlässigen. Hier herrscht Freiwilligkeit. Bei Bildung, Steuerpflicht oder Krankenversicherung haben wir eine Pflicht, damit das System bestehen kann. Spiritualität wird nicht wichtig- und ernstgenommen. Gerade hier in Deutschland und allgemein in den westlichen Ländern, die sich viel eher auf ihre Errungenschaften verlassen. Kriege, Depressionen, Gewalt und Hass, Missbrauch, Betrug, Egoismus und ja, natürlich auch CO2 und die Klimakatastrophe sind einige der Folgen. Beschleunigt durch ein Konsumverhalten nicht satt zu bekommender Seelen und Herzen zunehmend verkümmernder Kreaturen.
Wir werden so lange Krieg und Elend haben und alles wird sich weiterhin noch deutlich verschlechtern, wie wir aus Arroganz der Spiritualität gegenüber auf eben diese pfeifen. Aus einem Denken heraus, als "moderner, aufgeklärter, klar denkender Mensch" eine Art Gott oder "göttliches Bewusstsein" nicht mehr nötig zu haben.
So ist ein Leben in wirklichem Einklang mit der Natur, mit der Idee und der Vision des Lebens schlicht nicht möglich. Und solch ein Leben, solch eine Spezies ergibt für das Leben keinen Sinn. Denn es führt zu nichts Gutem, bringt ganz offensichtlich keine Ergebnisse (Welten) hervor, die noch lange Lebens-Wert erscheinen und in denen sich die unendliche Kreativität des Lebens entfalten könnte. Solches Leben wird enden. So einfach ist das. Da brauchen wir uns nicht zu wundern und zu entsetzen. Wir ernten was wir säen. Und ernten eben nicht, was wir nicht gesät haben.
Dieses Projekt hat nicht weniger zum Ziel, als genau dies in das breitere Bewusstsein der Menschen zu bringen. Spiritualität ist kein Hobby. Nichts für langweilige Sonntage. Nichts, um mental fitter für das harte Business zu werden, um noch mehr Geld zu machen, mit dem man sich noch mehr Luxustrash kaufen kann, um Menschen neidisch zu machen, die man gar nicht leiden kann. Sie ist kein Trendy Shit. Spiritualität ist Ursprung und Ziel zugleich. Alpha und Omega. Und ohne sie fehlt der sättigende Treibstoff.
Die Missstände unserer Zeit rühren maßgeblich daher, dass die Menschen im Herzen nicht satt sind. Vom Präsidenten, der nach immer mehr Macht und weiteren Millionen unterworfener Menschen träumt (und fälschlicherweise denkt, dann wäre er endlich zufrieden) bis hin zum Trinker, Vielfraß, Vergewaltiger, Missbrauchenden, Konsumsüchtigen, Ruhmgeilen, Machtgeilen, Sexsüchtigen, Mobbenden, Tierquälenden, Prügelnden, Drohenden, ... ihnen allen fehlt sättigendes Bewusstsein. Zufriedenheit. Nicht immer mehr intellektuelles Wissen. Bevor wir das nicht kollektiv verstehen und anpacken, werden Krieg & Co. nicht enden. Alles andere wäre überraschend.
Da dieses innere Verlangen nach Sinnerfüllung aber ein ganz natürliches ist, suchen Menschen nach Antworten. Wenn wir ihnen dann als Kollektiv keine wirklich wertige Sinnhaftigkeit liefern können, werden sie offen für extreme Gruppierungen, seltsame Glaubensansätze und Verschwörungstheorien. Man sucht Schuldige im Außen, statt Antworten und Lösungen im Inneren. Ein Vakuum saugt und giert danach, gefüllt zu werden, bis Ausgeglichenheit besteht. Und es wird definitiv gefüllt. Doch womit? Und durch wen? Aus den sozialen Medien?
Was in uns rein geht, wird aus uns raus kommen. Und was dies ist, sehen wir in den Nachrichten. Aber es ist änderbar. Der Mensch kann sich entwickeln. Wenn er es nur will.
Die biologische Evolution ist vorerst "abgeschlossen". Sie ist völlig ausreichend, um glücklich zu werden. Die technische Revolution ist auch sehr vorzeigbar. Doch jetzt ist es endlich an der Zeit für die Spirituelle (R)Evolution!
Sätze wie: "Wir leben im 21. Jahrhundert, wieso ...
gibt es da noch Krieg?"
Aber kann man nicht eigentlich viel eher fragen: "Wieso sollte es denn bitteschön keinen Krieg mehr geben?"
Denn was haben wir denn dafür getan? Was an uns verändert? Wir sind brillant was beispielsweise technologische und medizinische Bereiche betrifft. Doch reicht diese Art von Wissen, Intelligenz und Fortschritt wirklich aus, um eine Zivilisation reifen zu lassen?
Offensichtlich nicht. Ganz im Gegenteil: Gerade all diese Fortschritte, bedeuten zum Teil auch immer schrecklichere Ergebnisse. Atom-, Bio- und Chemiewaffen sind ebenso wie Cyberterrorismus erst durch diese Art von Intelligenz möglich geworden. WAS wir können und WIE wir vieles machen, ist oftmals wirklich genial. Das WOFÜR (wir es einsetzen) ist das ganz große Problem.
Nie zuvor waren so viele Menschen jemals so gut vernetzt und noch nie waren Einsamkeit, Angst und Lieblosigkeit bis hin zum Hass und unfassbarer Aggressivität so große Themen wie heute. Was läuft also falsch? Welche Art von Wissen fehlt uns? Akademisches Wissen kann uns bewiesenermaßen nicht davor bewahren, als Gesellschaft zu verdummen und zu verrohen. Das sollte so langsam mal wirklich jede(r) erkennen können. Nicht selten sind es sehr gebildete Menschen, die große, menschen- und naturverachtende Konzerne führen oder (korrupte, machthungrige) Weltpolitik machen.
So fortschrittlich wir rational auch sein mögen, so arrogant sind wir einer gesunden Spiritualität gegenüber geworden. Wir identifizieren uns zu sehr mit unserem Verstand, der jedoch nur ein (sehr begrenztes und einseitiges) Werkzeug darstellt - verglichen mit der vielen Luft, die es nach oben noch gibt.
Das Denken sollte uns ein nützliches Tool sein, doch wir sind ihm zunehmend viel eher unterworfen und nutzen unser Denken viel weniger bewusst, als wir ihm unbewusst ausgeliefert sind. Beispielsweise hat das Eckhart Tolle schon vor Jahrzehnten beschrieben, unter anderem in seinem Buch "Eine neue Erde". Ein Text, in dem jeder Satz einfach nur wahr ist und einen immer wieder fragen lässt: "Warum um alles in der Welt wird so etwas nicht ganz offiziell gelehrt!" Die Menschen wären gesünder, glücklicher, zufriedener. Und die Welt ebenso.
Spiritualität ist kein Bereich für eine Handvoll durchgeknallter Fantasten. Sie ist ein Bereich des Menschen, des Lebens an sich, den wir als Zivilisation kollektiv sträflich verkümmern ließen und kontinuierlich vernachlässigen. Hier herrscht Freiwilligkeit. Bei Bildung, Steuerpflicht oder Krankenversicherung haben wir eine Pflicht, damit das System bestehen kann. Spiritualität wird nicht wichtig- und ernstgenommen. Gerade hier in Deutschland und allgemein in den westlichen Ländern, die sich viel eher auf ihre Errungenschaften verlassen. Kriege, Depressionen, Gewalt und Hass, Missbrauch, Betrug, Egoismus und ja, natürlich auch CO2 und die Klimakatastrophe sind einige der Folgen. Beschleunigt durch ein Konsumverhalten nicht satt zu bekommender Seelen und Herzen zunehmend verkümmernder Kreaturen.
Wir werden so lange Krieg und Elend haben und alles wird sich weiterhin noch deutlich verschlechtern, wie wir aus Arroganz der Spiritualität gegenüber auf eben diese pfeifen. Aus einem Denken heraus, als "moderner, aufgeklärter, klar denkender Mensch" eine Art Gott oder "göttliches Bewusstsein" nicht mehr nötig zu haben.
So ist ein Leben in wirklichem Einklang mit der Natur, mit der Idee und der Vision des Lebens schlicht nicht möglich. Und solch ein Leben, solch eine Spezies ergibt für das Leben keinen Sinn. Denn es führt zu nichts Gutem, bringt ganz offensichtlich keine Ergebnisse (Welten) hervor, die noch lange Lebens-Wert erscheinen und in denen sich die unendliche Kreativität des Lebens entfalten könnte. Solches Leben wird enden. So einfach ist das. Da brauchen wir uns nicht zu wundern und zu entsetzen. Wir ernten was wir säen. Und ernten eben nicht, was wir nicht gesät haben.
Dieses Projekt hat nicht weniger zum Ziel, als genau dies in das breitere Bewusstsein der Menschen zu bringen. Spiritualität ist kein Hobby. Nichts für langweilige Sonntage. Nichts, um mental fitter für das harte Business zu werden, um noch mehr Geld zu machen, mit dem man sich noch mehr Luxustrash kaufen kann, um Menschen neidisch zu machen, die man gar nicht leiden kann. Sie ist kein Trendy Shit. Spiritualität ist Ursprung und Ziel zugleich. Alpha und Omega. Und ohne sie fehlt der sättigende Treibstoff.
Die Missstände unserer Zeit rühren maßgeblich daher, dass die Menschen im Herzen nicht satt sind. Vom Präsidenten, der nach immer mehr Macht und weiteren Millionen unterworfener Menschen träumt (und fälschlicherweise denkt, dann wäre er endlich zufrieden) bis hin zum Trinker, Vielfraß, Vergewaltiger, Missbrauchenden, Konsumsüchtigen, Ruhmgeilen, Machtgeilen, Sexsüchtigen, Mobbenden, Tierquälenden, Prügelnden, Drohenden, ... ihnen allen fehlt sättigendes Bewusstsein. Zufriedenheit. Nicht immer mehr intellektuelles Wissen. Bevor wir das nicht kollektiv verstehen und anpacken, werden Krieg & Co. nicht enden. Alles andere wäre überraschend.
Da dieses innere Verlangen nach Sinnerfüllung aber ein ganz natürliches ist, suchen Menschen nach Antworten. Wenn wir ihnen dann als Kollektiv keine wirklich wertige Sinnhaftigkeit liefern können, werden sie offen für extreme Gruppierungen, seltsame Glaubensansätze und Verschwörungstheorien. Man sucht Schuldige im Außen, statt Antworten und Lösungen im Inneren. Ein Vakuum saugt und giert danach, gefüllt zu werden, bis Ausgeglichenheit besteht. Und es wird definitiv gefüllt. Doch womit? Und durch wen? Aus den sozialen Medien?
Was in uns rein geht, wird aus uns raus kommen. Und was dies ist, sehen wir in den Nachrichten. Aber es ist änderbar. Der Mensch kann sich entwickeln. Wenn er es nur will.
Die biologische Evolution ist vorerst "abgeschlossen". Sie ist völlig ausreichend, um glücklich zu werden. Die technische Revolution ist auch sehr vorzeigbar. Doch jetzt ist es endlich an der Zeit für die Spirituelle (R)Evolution!
Urheber:
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Frieden und Freiheit
#97 • Malcolm X •
1:32 min
1:32 min "Man kann Frieden und Freiheit nicht von einander trennen; niemand kann friedlich sein solange er nicht frei ist." (Malcolm X)
Super Satz. Und jetzt kann man noch nachhaken, was "frei sein" eigentlich ganz genau bedeutet. Malcolm ...
mehr
X meinte gewiss politische Themen. Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit oder auch die Freiheit von Vorurteilen, von Diskriminierung usw.
Ich glaube aber, dass man sogar noch tiefer graben muss. Erweitern wir mal die beiden Begriffe: Frieden und Freiheit. Wenn wir nicht nur militärischen Frieden meinen, sondern ebenso den inneren Frieden, also innere Ausgeglichenheit, Harmonie und Zufriedenheit sowohl des Individuums als auch der Gesellschaft, so dass Menschen im Alltag friedlich miteinander umgehen können, dann müssen wir Freiheit ebenfalls umfassender betrachten.
Ein Beispiel soll hier stellvertretend für jede Menge andere Themen herhalten, von denen man unfrei sein kann: Das Verlangen nach (übermäßigem) Konsum, Besitz und Materiellem.
Solange das Verlangen in uns herrscht - und uns möglicherweise sogar BEherrscht - sind wir nicht frei von Bedürfnissen. Wenn wir unseren inneren Frieden, Zufriedenheit oder sogar Glücklichsein daran koppeln, unbedingt und so schnell es geht noch dies und das haben zu MÜSSEN, sind wir abhängig: Unser Sein hängt dann von einem äußeren Umstand ab, den wir hier und jetzt noch nicht bei uns haben - in diesem Moment entsteht Stress. Erschaffen wir uns solch eine Situation (und das geschieht alleine durch unseren Mindset) sind wir unfrei, nicht ausgeglichen und es herrscht kein innerer Frieden, da man glaubt: "Es gibt für mich keine Zufriedenheit, bis dies und das erfüllt ist".
Die Folge könnte miese Laune sein oder auch Ungeduld - auch im Umgang mit anderen, denen man damit wiederum Energie abzieht und den Tag verhageln kann. Oder auch Neid auf andere, Missgunst vielleicht in manchen Fällen bis hin zu Hass und, ja - wenn man die Macht dazu hat - dann gerne auch mal ein bisschen Krieg hier und da.
Wenn Freiheit eine Voraussetzung für Frieden ist, dann gilt dies für jede Form von Freiheit. Insbesondere sogar für eben erwähnte, welche man ganz tief in sich selbst spürt. Bist du schon frei von Begehren, so gut es geht? Siehst du es zumindest als erstrebenswert an, diese Freiheit zu erfahren? Den Weg dorthin zu erlernen? Könntest du dir vorstellen, dies als Gabe, Kunst und sogar als "echten Erfolg" zu definieren? Nun, dann bist du wirklich reich und nah dran am Thema #NeuesDenken. Und du bist dann fähig zu echtem Frieden - aus deinem tiefsten Inneren heraus. Der einzige Ort, an dem Frieden wirklich geboren werden kann. Das sind die besten Bedingungen als Mitglied einer Gesellschaft in einer reparierten Zukunft.
Siehe auch meinen Blog "Abhängigkeit".
Super Satz. Und jetzt kann man noch nachhaken, was "frei sein" eigentlich ganz genau bedeutet. Malcolm ...
X meinte gewiss politische Themen. Gleichberechtigung, Meinungsfreiheit oder auch die Freiheit von Vorurteilen, von Diskriminierung usw.
Ich glaube aber, dass man sogar noch tiefer graben muss. Erweitern wir mal die beiden Begriffe: Frieden und Freiheit. Wenn wir nicht nur militärischen Frieden meinen, sondern ebenso den inneren Frieden, also innere Ausgeglichenheit, Harmonie und Zufriedenheit sowohl des Individuums als auch der Gesellschaft, so dass Menschen im Alltag friedlich miteinander umgehen können, dann müssen wir Freiheit ebenfalls umfassender betrachten.
Ein Beispiel soll hier stellvertretend für jede Menge andere Themen herhalten, von denen man unfrei sein kann: Das Verlangen nach (übermäßigem) Konsum, Besitz und Materiellem.
Solange das Verlangen in uns herrscht - und uns möglicherweise sogar BEherrscht - sind wir nicht frei von Bedürfnissen. Wenn wir unseren inneren Frieden, Zufriedenheit oder sogar Glücklichsein daran koppeln, unbedingt und so schnell es geht noch dies und das haben zu MÜSSEN, sind wir abhängig: Unser Sein hängt dann von einem äußeren Umstand ab, den wir hier und jetzt noch nicht bei uns haben - in diesem Moment entsteht Stress. Erschaffen wir uns solch eine Situation (und das geschieht alleine durch unseren Mindset) sind wir unfrei, nicht ausgeglichen und es herrscht kein innerer Frieden, da man glaubt: "Es gibt für mich keine Zufriedenheit, bis dies und das erfüllt ist".
Die Folge könnte miese Laune sein oder auch Ungeduld - auch im Umgang mit anderen, denen man damit wiederum Energie abzieht und den Tag verhageln kann. Oder auch Neid auf andere, Missgunst vielleicht in manchen Fällen bis hin zu Hass und, ja - wenn man die Macht dazu hat - dann gerne auch mal ein bisschen Krieg hier und da.
Wenn Freiheit eine Voraussetzung für Frieden ist, dann gilt dies für jede Form von Freiheit. Insbesondere sogar für eben erwähnte, welche man ganz tief in sich selbst spürt. Bist du schon frei von Begehren, so gut es geht? Siehst du es zumindest als erstrebenswert an, diese Freiheit zu erfahren? Den Weg dorthin zu erlernen? Könntest du dir vorstellen, dies als Gabe, Kunst und sogar als "echten Erfolg" zu definieren? Nun, dann bist du wirklich reich und nah dran am Thema #NeuesDenken. Und du bist dann fähig zu echtem Frieden - aus deinem tiefsten Inneren heraus. Der einzige Ort, an dem Frieden wirklich geboren werden kann. Das sind die besten Bedingungen als Mitglied einer Gesellschaft in einer reparierten Zukunft.
Siehe auch meinen Blog "Abhängigkeit".
Siehe auch diese passenden Links:
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Freiheit - Krieg - Frieden - Abhängigkeit
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Ego und Bewusstsein verdrängen einander
#170 • Sophokles •
2:53 min
2:53 min "Sich selbst besiegen ist der schwerste Sieg." (Sophokles, Quelle: zitate.eu)
Ein starkes Ego - das steht für ein enormes Selbstbewusstsein, oder? Leider ist es mal wieder genau umgekehrt. In unserer dual wahrgenommenen Welt scheint das so. ...
mehr
Ein zurückhaltender Mensch wirkt schnell scheu und wenig selbstbewusst (was natürlich auch zutreffen kann - aber nicht muss). Laute, sich stets in den Vordergrund drängende Personen, die womöglich durch teure Kleidung und schicke Autos alle Blicke auf sich ziehen (wollen), hingegen schon eher. Laut, groß, auffallend, präsent, von Massen geliebt und gefeiert ... Das kann jeder mit den Augen und Ohren sofort wahrnehmen - und sich blenden lassen.
Tatsächlich verdrängen sich Ego und wahres Bewusstsein (und somit auch das wahre SELBSTbewusstsein, also sich selbst bewusst sein, wer man im tiefsten Sinne wirklich ist - die wahre Identität). Wer den Fokus vorwiegend auf sich selbst richtet - für sich selbst und meist auch erst recht für die Wirkung auf andere - kann unmöglich den Fokus auf das tiefere (oder auch höhere) Sein richten. Wer selbst stets im Vordergrund stehen möchte, wird blind für die Hintergründe.
"Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?" (Mt. 16:26)
"Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." (Mt. 6:24)
Wer sich selbst über das gesunde Maß "liebt" und zu wichtig nimmt und/oder der Welt und ihren Regeln mehr gefallen möchte (zu viel Gewichtung auf Karriere, Gier nach Anerkennung, Ruhm, Neid der anderen, ...) wird in der Regel für spirituelle Denkanstöße nicht viel übrig haben, sie vielleicht sogar "hassen" und "verachten". Warum? Weil er oder sie spürt, dass beides um die Vorherrschaft kämpft und schlicht nicht vereinbar ist in seinem Herzen und in seinem Verstand.
"Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." (Mt. 16:24)
Das meint: "Will jemand die spirituelle Erleuchtung finden (mir, also Jesus, nachfolgen), der muss sein Ego sterben lassen (sich selbst verleugnen) und durchaus auch für erhöhte (Anfangs-)Schwierigkeiten bereit sein (sein Kreuz auf sich nehmen)".
Was bedeutet "Kreuz auf sich nehmen"? Ganz genau wie in Matrix (Film), ist das Erwachen, das Bewusstwerden, zunächst nicht so ganz einfach.
Neo: "Warum tun meine Augen so weh?"
Morpheus: "Weil du sie noch nie benutzt hast."
Manche werden einen nicht mehr verstehen, verurteilen einen womöglich, vielleicht lassen sie einen sogar "sterben", im Sinne von zerbrochenen Freundschaften. Diametrale Bewusstseine ecken naturgemäß oft einander an.
Auch du selbst siehst auf einmal noch viel mehr Ungereimtheiten und Missstände, weswegen "die Augen schmerzen" können. Doch du siehst sie in einem (anderen) Licht. Haben sich deine Augen an dieses gewöhnt, tun sie auch nicht mehr weh. (Véjà , der Name aus der Erinnerungs-Trilogie, bedeutet übrigens soviel wie "Sieh genau hin!")
Achtung: Gegenseitige Akzeptanz und Respekt wären dennoch möglich und angebracht. Wir sind alle auf dem Weg, niemand ist besser oder schlechter als der andere - das darf man niemals vergessen. Wir haben nur unterschiedliche Reihenfolgen. Und wir brauchen einander!
Doch was will man tun? Soll die Welt sich wirklich verändern (sowohl der Planet als auch deine innere), führt kein Weg daran vorbei, irgendwann "die Augen zu öffnen" und "genau hinzusehen". Eines Tages werden wir alle nach Hause wollen, dazu sollte man den Weg sehen können, um ihn gehen zu können.
Ein deutscher Sänger war ja auch einmal der Meinung, dass dieser Weg nicht einfach sein wird, doch dieses Leben so viel mehr zu bieten hätte. Das stimmt auf jeden Fall.
Was das Ego betrifft: Es gibt in der Geschichte sogar immer wieder Personen, die lieber versuchen, Europa oder die ganze Welt kriegerisch zu besiegen, als ihr eigenes, aufgeblasenes und unersättliches Ego. Das wirkt auf viele mächtig und stark. Bewusste erkennen jedoch das exakte Gegenteil. An Schwäche und Angst vor dem schwierigsten und ehrbarsten aller Kämpfe und dem "Sieg über sich selbst" nicht mehr zu überbieten.
Wir sollten Stärke, Selbstbewusstsein und nicht zuletzt Erfolg neu definieren. Wir täten gut daran, es uns zur wichtigsten Aufgabe zu machen, die Menschen zu bewussteren Wesen werden zu lassen. Das Gesetz des Stärkeren stammt aus animalischen Bewusstseinsepochen, ist nicht mehr zeitgemäß und sollte unserer schon lange nicht mehr würdig sein. Es sorgte einst für den Erhalt unserer Spezies, inzwischen jedoch sorgt es viel eher für deren Untergang. Die Epoche transformiert. Womöglich ist das gemeint mit "Die Letzten werden die Ersten sein" (Mt 19,30).
An vielen Stellen der Bibel wird auf die Umkehrung der Verhältnisse hingewiesen. Siehe den verlinkten Wiktionary Eintrag.
Ich bin übrigens kein Vertreter der Kirche. Der Grund für die vielen Bibelzitate hier und da ist der, dass ich grundsätzlich Wahrheit beschreibende Texte zitieren möchte. Die Bibel ist mir textlich am vertrautesten, doch andere Schriften sagen im Grunde genau dasselbe. Recherchiere doch selbst, das ist ohnehin das beste.
Ein starkes Ego - das steht für ein enormes Selbstbewusstsein, oder? Leider ist es mal wieder genau umgekehrt. In unserer dual wahrgenommenen Welt scheint das so. ...
Ein zurückhaltender Mensch wirkt schnell scheu und wenig selbstbewusst (was natürlich auch zutreffen kann - aber nicht muss). Laute, sich stets in den Vordergrund drängende Personen, die womöglich durch teure Kleidung und schicke Autos alle Blicke auf sich ziehen (wollen), hingegen schon eher. Laut, groß, auffallend, präsent, von Massen geliebt und gefeiert ... Das kann jeder mit den Augen und Ohren sofort wahrnehmen - und sich blenden lassen.
Tatsächlich verdrängen sich Ego und wahres Bewusstsein (und somit auch das wahre SELBSTbewusstsein, also sich selbst bewusst sein, wer man im tiefsten Sinne wirklich ist - die wahre Identität). Wer den Fokus vorwiegend auf sich selbst richtet - für sich selbst und meist auch erst recht für die Wirkung auf andere - kann unmöglich den Fokus auf das tiefere (oder auch höhere) Sein richten. Wer selbst stets im Vordergrund stehen möchte, wird blind für die Hintergründe.
"Was hülfe es dem Menschen, so er die ganze Welt gewönne und nähme Schaden an seiner Seele?" (Mt. 16:26)
"Niemand kann zwei Herren dienen: entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird dem einen anhangen und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon." (Mt. 6:24)
Wer sich selbst über das gesunde Maß "liebt" und zu wichtig nimmt und/oder der Welt und ihren Regeln mehr gefallen möchte (zu viel Gewichtung auf Karriere, Gier nach Anerkennung, Ruhm, Neid der anderen, ...) wird in der Regel für spirituelle Denkanstöße nicht viel übrig haben, sie vielleicht sogar "hassen" und "verachten". Warum? Weil er oder sie spürt, dass beides um die Vorherrschaft kämpft und schlicht nicht vereinbar ist in seinem Herzen und in seinem Verstand.
"Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." (Mt. 16:24)
Das meint: "Will jemand die spirituelle Erleuchtung finden (mir, also Jesus, nachfolgen), der muss sein Ego sterben lassen (sich selbst verleugnen) und durchaus auch für erhöhte (Anfangs-)Schwierigkeiten bereit sein (sein Kreuz auf sich nehmen)".
Was bedeutet "Kreuz auf sich nehmen"? Ganz genau wie in Matrix (Film), ist das Erwachen, das Bewusstwerden, zunächst nicht so ganz einfach.
Neo: "Warum tun meine Augen so weh?"
Morpheus: "Weil du sie noch nie benutzt hast."
Manche werden einen nicht mehr verstehen, verurteilen einen womöglich, vielleicht lassen sie einen sogar "sterben", im Sinne von zerbrochenen Freundschaften. Diametrale Bewusstseine ecken naturgemäß oft einander an.
Auch du selbst siehst auf einmal noch viel mehr Ungereimtheiten und Missstände, weswegen "die Augen schmerzen" können. Doch du siehst sie in einem (anderen) Licht. Haben sich deine Augen an dieses gewöhnt, tun sie auch nicht mehr weh. (Véjà , der Name aus der Erinnerungs-Trilogie, bedeutet übrigens soviel wie "Sieh genau hin!")
Achtung: Gegenseitige Akzeptanz und Respekt wären dennoch möglich und angebracht. Wir sind alle auf dem Weg, niemand ist besser oder schlechter als der andere - das darf man niemals vergessen. Wir haben nur unterschiedliche Reihenfolgen. Und wir brauchen einander!
Doch was will man tun? Soll die Welt sich wirklich verändern (sowohl der Planet als auch deine innere), führt kein Weg daran vorbei, irgendwann "die Augen zu öffnen" und "genau hinzusehen". Eines Tages werden wir alle nach Hause wollen, dazu sollte man den Weg sehen können, um ihn gehen zu können.
Ein deutscher Sänger war ja auch einmal der Meinung, dass dieser Weg nicht einfach sein wird, doch dieses Leben so viel mehr zu bieten hätte. Das stimmt auf jeden Fall.
Was das Ego betrifft: Es gibt in der Geschichte sogar immer wieder Personen, die lieber versuchen, Europa oder die ganze Welt kriegerisch zu besiegen, als ihr eigenes, aufgeblasenes und unersättliches Ego. Das wirkt auf viele mächtig und stark. Bewusste erkennen jedoch das exakte Gegenteil. An Schwäche und Angst vor dem schwierigsten und ehrbarsten aller Kämpfe und dem "Sieg über sich selbst" nicht mehr zu überbieten.
Wir sollten Stärke, Selbstbewusstsein und nicht zuletzt Erfolg neu definieren. Wir täten gut daran, es uns zur wichtigsten Aufgabe zu machen, die Menschen zu bewussteren Wesen werden zu lassen. Das Gesetz des Stärkeren stammt aus animalischen Bewusstseinsepochen, ist nicht mehr zeitgemäß und sollte unserer schon lange nicht mehr würdig sein. Es sorgte einst für den Erhalt unserer Spezies, inzwischen jedoch sorgt es viel eher für deren Untergang. Die Epoche transformiert. Womöglich ist das gemeint mit "Die Letzten werden die Ersten sein" (Mt 19,30).
An vielen Stellen der Bibel wird auf die Umkehrung der Verhältnisse hingewiesen. Siehe den verlinkten Wiktionary Eintrag.
Ich bin übrigens kein Vertreter der Kirche. Der Grund für die vielen Bibelzitate hier und da ist der, dass ich grundsätzlich Wahrheit beschreibende Texte zitieren möchte. Die Bibel ist mir textlich am vertrautesten, doch andere Schriften sagen im Grunde genau dasselbe. Recherchiere doch selbst, das ist ohnehin das beste.
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Kriege, Hass und Denken
#198 • Bertolt Brecht •
0:58 min
0:58 min
Da stimme ich Brecht absolut zu. Und es ist heute noch viel schlimmer. Denn jeder ...
Hass, jede Hetze, jede Spaltung wie sie tagtäglich weltweit millionenfach alleine in den sozialen Medien stattfindet, ist ein kleiner Krieg - in der Regel ausgefochten ohne (bis zum Ende) zu denken.
Zu zerstören (Krieg und Hass) ist eben tausendmal einfacher als zu erschaffen (Kreativität und Liebe). Als Kind kapierte ich das bereits: Ich baute mühe- und liebevoll lange an einer Sandburg und ein kleines Arschlochkind namens Kolja kam her und trampelte es neidisch kaputt. (Heute hat das erwachsene Arschlochkind übrigens einen exzellent bezahlten Job und genießt großes, gesellschaftliches Ansehen in gewissen Kreisen - was wir so alles als Erfolg betrachten und wen wir so alles ehrfurchtsvoll nach vorne bringen ...)
Daher können weder Hater noch Kriegsherren jemals einen Hauch Respekt von mir erwarten. Egal wie intelligent sie ihre Kriege planen, egal wie eloquent sie ihren Hass ausdrücken, egal wie mächtig sie beispielsweise aus Neid auch Angst in den Herzen gesunder, friedliebender und ausgeglichener Menschen erzeugen mögen - ihre Handlungen entstehen weder aus respektablen Gründen, noch führen sie zu respektablen Ergebnissen.
Destruktivität hat nicht die Substanz, die zu echter Hochachtung führen könnte. Das versteht auch Herr P. nicht so ganz, den übrigens auch zu viele Menschen voller Ehrfurcht nach "oben" trugen. Manche verwechseln Furcht mit Ehrfurcht. Unweise, wer das nicht unterscheiden kann. Doch wo lernen wir solche Dinge? Sie sind nun mal nicht so leicht zu Geld zu machen, wozu sie also an den Schulen lehren?
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Liebe kennt kein Gegenteil
#101 • Eckhart Tolle •
3:32 min
3:32 min
sehr selten - genauso selten wie bewusste Menschen." (Eckhart Tolle aus dem Buch "Jetzt! Die Kraft der Gegenwart")
Viele meinen, Hass sei das Gegenteil von Liebe. Das stimmt jedoch nicht. Hass oder Hassliebe kann nur entstehen, wenn zwar der mehr oder wenige aufrichtige Versuch unternommen wird, eine glückliche, romantische Liebesbeziehung zu führen, jedoch das Ego dem vollen Entfalten wahrer Liebe im Wege steht. Tolle nennt das "funktionsgestört".
Als hätte eine Stromleitung einen Wackelkontakt, so dass störendes Rauschen entsteht und jede Menge fehlerhafte Daten beieinander ankommen. Es ist so nicht möglich, dass wahre Liebe "erblüht", sondern es herrscht ein mehr oder weniger großes Theater der verschiedensten Ego-Rollen, die meist um Macht und Sieg ringen.
Manche meinen, Gleichgültigkeit sei das Gegenteil von Liebe. Das ist oft für jene der Fall, für die "extreme Tiefs" wie Streit oder sogar Gewalt durchaus ein Zeichen von Liebe darstellen. Aber ein Gefühl von Gleichgültigkeit tritt eher ein, wenn du mit jemandem tatsächlich vollkommen abgeschlossen hast (oder noch gar nichts begonnen hat).
An anderen Stellen sage ich, dass Angst der Gegenpol der Liebe sei. Das ist genau betrachtet noch ein wenig unglücklich formuliert, da wahre Liebe gar keinen Gegenpol besitzt. Da wir in einer dualistischen Welt leben, kann man es sich zu Beginn jedoch so noch am einfachsten vorstellen. Das "Gegenteilsdenken" ist zu tief in uns verankert, als dass man umgehend die Brücke zur Aufhebung der Dualität findet. Als Einstieg ist die Idee, dass Angst der "Gegenpol" der Liebe sei, also durchaus in Ordnung (wieder abgesehen von jenen, für die Gewalt und somit Angst wieder ein Zeichen von Leidenschaft ist). Gleich mehr dazu.
Besser klappt es, wenn wir uns elektrischen Strom vorstellen. Was ist das Gegenteil von Strom, der an der Steckdose anliegt? Was ist das Gegenteil von Benzin im Tank? Da wird es schwierig. Das Gegenteil von Energie ist schlicht: Keine Energie. Kein Strom. Kein Benzin.
Es gibt keine Dunkelheit, die wir messen könnten. Sehr wohl aber das Licht und dessen Stärke. Dunkelheit ist lediglich die Abwesenheit von Licht.
Es gibt auch keine Kälte, die wir messen könnten. Sehr wohl aber Wärme. Während Wärme nach obenhin praktisch unendlich steigerbar wäre (bzw. deren Limit rechnerisch bei einer 1 mit 42 Nullen liegen soll), gilt das für "Kälte" nicht. Kälter als -273 Grad Celsius (oder 0 Grad Kelvin) ist nicht möglich. Im gesamten Universum nicht. Weniger als null "Wärmeenergie" kann nicht vorhanden sein.
Und so ist es mit der Liebe auch. Liebe ist Energie. Sie ist Kraft. Sie ist wenn man so will die unverfälschte, vollkommene Ur-Idee aller schöpferischen Energie und Kraft, denn während Energieformen wie Elektrizität oder Benzin sich halbieren, wenn man sie teilt (wodurch Gier und Neid praktisch vorprogrammiert sind), vermehrt sich die Energie der Liebe, wenn man sie gibt, teilt und verschenkt. Zudem ist "weltliche Energie" nicht schöpferisch. Sie treibt an, was bereits da ist. Liebe ist sozusagen das "Original", beheimatet in der vollkommenen, spirituellen Welt - eben jenseits unseres Verstandes und somit jenseits jeglicher Dualität! Energieformen wie Elektrizität oder Benzin sind materieller Natur, quasi "mangelhafte Kopien" der Ur-Idee von Energie. Die indischen Veden erwähnen ganz Ähnliches, wenn sie z.B. davon erzählen, dass Pflanzen eine stets fehlerhafte Kopie der perfekten Idee sind (braune Blätter, Druckstellen, ...) und uns somit darin erinnern sollen, dass wir in einer fehlbaren Welt leben, Vollkommenheit jedoch durchaus existiert. Sie ist aber niemals materiell zu erfassen, somit nicht mit dem Gehirn, also nicht mit dem Verstand greifbar - sondern eben "jenseits des Verstandes".
Und auch diese Beschreibung ist falsch. Naja, nicht wirklich falsch. Aber noch immer naiv. Denn Liebe - also das Vollkommene - lässt sich mit einem unvollkommenen Verstand weder erkennen, noch beschreiben noch verstehen. Das Spirituelle kann man nicht mit Materiellem (Hirnmasse) benennen. Wir können immer nur halbwegs passende Bilder finden, die wir gerade so noch verstehen können (einer der Gründe, weswegen Jesus in Gleichnissen sprach).
Wenn nun gar keine Liebe herrscht, fühlt sich das für uns an wie Angst. Das maximal mögliche Verlassensein. Eine unendliche Einsamkeit für alle Zeiten. Fernab von jeglichem Lebewesen oder Gottesgedanken. Kalt. Dunkel. Leer. Ohne Bezugspunkt. Und somit ohne jeden Halt und ohne jede Identität des Selbst. Die Hölle wird stets als ein Ort beschrieben, an dem Gott nicht existiert. Also ein Ort ohne jegliche Liebe, nicht einmal die Idee von Liebe ist noch vorhanden (einige Staaten arbeiten bereits fleißig daran).
Auch wenn viele Mythen das ewige Feuer beschreiben. Egal wie. Mit Hölle meinen wir immer einen Ort vor dem quasi jeder Angst hat, gerade weil Angst das einzige ist, das bleibt. Erst aus der Angst heraus entsteht weiteres Leid wie Schmerz, Trauer oder eben Hass. Hass demgegenüber, das uns Angst macht. Demgegenüber, das uns von Liebe trennt (oder uns seine/ihre Liebe verweigert). Uns zieht es zum Licht, zur Liebe. Was sich uns in den Weg stellt, mögen wir im zweiten Schritt vielleicht hassen. Doch zu erst ist da die Angst, von Liebe getrennt zu bleiben.
Wenn wir das verstehen, kapieren wir auch ein bisschen mehr, weshalb "Liebe als Rohstoff" entdeckt und begriffen werden muss (siehe Blog). Und weshalb "erleuchtetes Unternehmertum" möglich ist: Geschäfte und Geschäftsmodelle, die eine reine Win-Win Situation realisieren können. Denn der Gewinn (in jeglicher Form) kommt von der unerschöpflichen Quelle selbst.
Die Natur unterstützt jeden Gedanken, der die Natur dabei unterstützt, ihre Idee, ihre Vision, ihren Traum und ihren Plan zu realisieren und den Sinn des Lebens zu erfüllen: Welten zu errichten, die in Liebe erschaffen sind und auf Liebe gründen. Und zwar auf der wahren, vollkommenen Liebe. Stell dir das schier Unvorstellbare vor: Zivilisationen, die Liebe als Quelle und Rohstoff begriffen haben. Erst dann kann Leben wirklich dauerhaft existieren, ohne sich als lebensunfähige, buchstäblich wider-natürliche Spezies selbst zu eliminieren. Egal ob durch Atom, Verrohung, Verblödung oder grenzenlos gesteigerten Hass durch Unbewusstheit.
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Alles ist Eins: Finde zu dir!
#8 • Hermann Hesse •
0:31 min
0:31 min "Wahrer Beruf für den Menschen ist nur, zu sich selbst zu kommen." (Hermann Hesse)
Ich liebe Hesse. Nie würde ich mir anmaßen, da noch etwas hinzufügen zu wollen. Ich tu es dennoch 😂
Ich möchte nur gerne ...
mehr
noch einmal betonen, dass jener spirituelle Weg der Selbstfindung eben genau das offenbart: Alles ist Eins!
Komme zu dir selbst, finde dadurch deine Berufung, finde auf diesem Weg deine:n Weggefährt:in, deine Freunde. Verdiene Geld, beinahe eher nebenbei. Wenn du das Leben darin unterstützt, sich zu entfalten, unterstützt das Leben dich bei deiner Arbeit um ein Vielfaches.
Die Wahrheit in dir zu suchen, sie in dir zu finden, wird dazu führen, dass du jene Wahrheit lebst, sie erlebst, auslebst, vorlebst. Für dieses Licht in dieser (immer dunkleren) Welt wiederum, werden dich die meisten Menschen lieben. Natürlich außer jenen Neidern, die dich genau dafür hassen werden - das Los jener dualen Welt.
Ich liebe Hesse. Nie würde ich mir anmaßen, da noch etwas hinzufügen zu wollen. Ich tu es dennoch 😂
Ich möchte nur gerne ...
noch einmal betonen, dass jener spirituelle Weg der Selbstfindung eben genau das offenbart: Alles ist Eins!
Komme zu dir selbst, finde dadurch deine Berufung, finde auf diesem Weg deine:n Weggefährt:in, deine Freunde. Verdiene Geld, beinahe eher nebenbei. Wenn du das Leben darin unterstützt, sich zu entfalten, unterstützt das Leben dich bei deiner Arbeit um ein Vielfaches.
Die Wahrheit in dir zu suchen, sie in dir zu finden, wird dazu führen, dass du jene Wahrheit lebst, sie erlebst, auslebst, vorlebst. Für dieses Licht in dieser (immer dunkleren) Welt wiederum, werden dich die meisten Menschen lieben. Natürlich außer jenen Neidern, die dich genau dafür hassen werden - das Los jener dualen Welt.
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Selbstfindung - Berufung - Lebenssinn - Sinnsuche - Lebensfreude - Glücklichsein
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Das gleiche oder dasselbe Ziel?
#231 • Christopher E. Schmitt •
1:58 min
1:58 min "Viele haben gleiche Ziele, aber leider nicht auch dasselbe." (Christopher E. Schmitt)
Geld - da bekommen die meisten wohl leuchtende Augen. Selbst wenn sie eigentlich schon genug davon haben. Denn das Problem ist: Davon gibt es ...
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für Viele kein Genug, da Materielles keinen spirituellen Sättigungswert hat und somit alleine noch keine Zufriedenheit garantiert. Wer sagen kann "mir reicht, was ich habe", kann das nicht deswegen sagen, weil er "genug" Geld hat, sondern weil er oder sie die richtige Einstellung zu dem bereits Vorhandenen hat und ohnehin aus ganz anderen Quellen erfüllt wird. So oder so: Beim "Ziel Geld" - darin sind sich beinahe alle gleich.
Bei Gesundheit - Hand aufs (kranke) Herz - sind es häufig entweder Lippenbekenntnisse, weil der Wunsch danach so demütig, bescheiden, vernünftig, klug und weise klingt. Ehrlich und sehnsüchtig meinen wir ihn aber oft erst dann, wenn uns die Gesundheit abhandengekommen ist. Als würden wir anders nicht lernen, worauf es wirklich ankommt und ohne Leid nicht nach Transformation streben: Nach allumfassender Gesundheit - nicht nur der des Körpers. Aber auch bezüglich des Gesundheitswunsches gleichen wir uns spätestens dann.
Frieden? Von ein paar Wenigen, die eigentlich nur versuchen, ihren eigenen Lebensfrust und die Unfähigkeit zufrieden zu sein zu kompensieren, haben wir wohl auch alle denselben Wunsch nach Frieden. Da wir Frieden aber wieder unterschiedlich definieren, ist es oft nur der mehr oder weniger gleiche oder ähnliche Wunsch. Da gäbe es den äußeren oder den inneren Frieden, die friedliche Grundstimmung aber durchaus mit einem "gesunden Maß" an Neid, Missgunst, Streitkultur, Schuldzuweisungen und hin und wieder einer Prise Hass ... Was ist Frieden für dich?
Das Gleiche ist nicht dasselbe wie dasselbe. So machen heute auch viele Leute Yoga, meditieren, halten sich fit, bilden sich weiter, trainieren neue Skills, gehen zunehmend "spirituelle" Wege, ... darin sind wir uns wieder in Vielem gleich. Doch wofür wir uns derart gut vorbereiten, darin unterscheiden wir uns - obwohl wir uns auch wieder gleichen. Wir streben das Gleiche an, aber nicht dasselbe.
Verwirrt? Es geht um Kollektivbewusstsein. "Wir müssen lernen, als Spezies zu denken, und nicht als Individuen", ist ein sehr gutes Zitat aus dem Film "Interstellar". Weiter geht es mit: "Das ist unmöglich!" - "Nein, aber es ist notwendig." (siehe
Snippet #183)
Wir müssen das Unmögliche möglich machen. Anders wird dieser Felsbrocken namens Erde, der inzwischen 8 Milliarden Individuen beheimatet, mit jedem weiteren Leben nur weitere Spaltung (=griechisch Chaos) erfahren. Wir feiern Individualität und das ist auch gut so. Doch es gibt etwas, in dem wir uns wie ein einziger Organismus einig sein müssen. Anders funktioniert ein Organismus, also das Leben nicht.
Wir haben sowohl individuelle Ziele, die sich gleichen können, als auch ein und dasselbe Ziel. Eigentlich. Denn jenes haben wir vergessen. Oder noch nie wirklich verstanden. Und/oder nie als wichtig betrachtet. Doch es wird Zeit, dass wir es erinnern und endlich dessen Bedeutung begreifen.
Die Frage nach dem Ziel, nach dem Sinn des Lebens - ist keine abgedroschene. Keine, die nur Hobbyphilosophen mit zu viel Freizeit interessieren sollte, weil sie z.B. zu wenig Zeit für ihre individuelle Erfolgskarriere aufbringen. Diese Frage entscheidet wie keine andere darüber, ob und wie es mit uns weitergeht.
Wir tun, was Erfolg verspricht, das wird sich niemals ändern. Doch inzwischen sollten wir reif genug sein, Erfolg neu zu definieren - denn das muss sich ändern.
Geld - da bekommen die meisten wohl leuchtende Augen. Selbst wenn sie eigentlich schon genug davon haben. Denn das Problem ist: Davon gibt es ...
für Viele kein Genug, da Materielles keinen spirituellen Sättigungswert hat und somit alleine noch keine Zufriedenheit garantiert. Wer sagen kann "mir reicht, was ich habe", kann das nicht deswegen sagen, weil er "genug" Geld hat, sondern weil er oder sie die richtige Einstellung zu dem bereits Vorhandenen hat und ohnehin aus ganz anderen Quellen erfüllt wird. So oder so: Beim "Ziel Geld" - darin sind sich beinahe alle gleich.
Bei Gesundheit - Hand aufs (kranke) Herz - sind es häufig entweder Lippenbekenntnisse, weil der Wunsch danach so demütig, bescheiden, vernünftig, klug und weise klingt. Ehrlich und sehnsüchtig meinen wir ihn aber oft erst dann, wenn uns die Gesundheit abhandengekommen ist. Als würden wir anders nicht lernen, worauf es wirklich ankommt und ohne Leid nicht nach Transformation streben: Nach allumfassender Gesundheit - nicht nur der des Körpers. Aber auch bezüglich des Gesundheitswunsches gleichen wir uns spätestens dann.
Frieden? Von ein paar Wenigen, die eigentlich nur versuchen, ihren eigenen Lebensfrust und die Unfähigkeit zufrieden zu sein zu kompensieren, haben wir wohl auch alle denselben Wunsch nach Frieden. Da wir Frieden aber wieder unterschiedlich definieren, ist es oft nur der mehr oder weniger gleiche oder ähnliche Wunsch. Da gäbe es den äußeren oder den inneren Frieden, die friedliche Grundstimmung aber durchaus mit einem "gesunden Maß" an Neid, Missgunst, Streitkultur, Schuldzuweisungen und hin und wieder einer Prise Hass ... Was ist Frieden für dich?
Das Gleiche ist nicht dasselbe wie dasselbe. So machen heute auch viele Leute Yoga, meditieren, halten sich fit, bilden sich weiter, trainieren neue Skills, gehen zunehmend "spirituelle" Wege, ... darin sind wir uns wieder in Vielem gleich. Doch wofür wir uns derart gut vorbereiten, darin unterscheiden wir uns - obwohl wir uns auch wieder gleichen. Wir streben das Gleiche an, aber nicht dasselbe.
Verwirrt? Es geht um Kollektivbewusstsein. "Wir müssen lernen, als Spezies zu denken, und nicht als Individuen", ist ein sehr gutes Zitat aus dem Film "Interstellar". Weiter geht es mit: "Das ist unmöglich!" - "Nein, aber es ist notwendig." (siehe
Snippet #183)Wir müssen das Unmögliche möglich machen. Anders wird dieser Felsbrocken namens Erde, der inzwischen 8 Milliarden Individuen beheimatet, mit jedem weiteren Leben nur weitere Spaltung (=griechisch Chaos) erfahren. Wir feiern Individualität und das ist auch gut so. Doch es gibt etwas, in dem wir uns wie ein einziger Organismus einig sein müssen. Anders funktioniert ein Organismus, also das Leben nicht.
Wir haben sowohl individuelle Ziele, die sich gleichen können, als auch ein und dasselbe Ziel. Eigentlich. Denn jenes haben wir vergessen. Oder noch nie wirklich verstanden. Und/oder nie als wichtig betrachtet. Doch es wird Zeit, dass wir es erinnern und endlich dessen Bedeutung begreifen.
Die Frage nach dem Ziel, nach dem Sinn des Lebens - ist keine abgedroschene. Keine, die nur Hobbyphilosophen mit zu viel Freizeit interessieren sollte, weil sie z.B. zu wenig Zeit für ihre individuelle Erfolgskarriere aufbringen. Diese Frage entscheidet wie keine andere darüber, ob und wie es mit uns weitergeht.
Wir tun, was Erfolg verspricht, das wird sich niemals ändern. Doch inzwischen sollten wir reif genug sein, Erfolg neu zu definieren - denn das muss sich ändern.
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Egoismus - Egozentrik - NeuesDenken - Kollektivbewusstsein
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Warum Verrückte die Welt regieren
#292 • John Lennon •
4:29 min
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Wahnsinnige daran." (John Lennon)
Ich glaube, seit es den halbwegs modernen Menschen gibt, existiert das Phänomen, dass "Verrückte" allzu häufig im Leadership anzutreffen sind. In unserer Zeit fällt es zwar extrem auf, da an allen Ecken und Enden egomane Autokraten angestrengt nach immer mehr Macht gieren. Doch offenbar litt auch schon John Lennon unter der Tatsache, dass wir ein Händchen dafür zu haben scheinen, stets die Verrücktesten von allen zu unseren AnFÜHRERn zu machen. Denn den Stiefel müssen wir uns tatsächlich selbst anziehen: Solange wir nicht in einer Diktatur leben, sind wir es selbst, die den kleinen Narzissten und das mini Egomanchen bewundern, irrtümlicherweise als stark, taff und vorbildhaft empfinden - und mit aller Kraft nach oben tragen, wählen, jubeln ... Das war in Deutschland vor gut 80 Jahren der Fall, ist aber keineswegs ein rein deutsches Phänomen und auch nicht auf unsere Epoche beschränkt. Doch wie kann das sein?
Es gibt die Theorie, dass wir Menschen einst solange in Frieden und Harmonie lebten, bis aus unserem rudelähnlichen Wir-Bewusstsein, also dem gemeinschaftlichen Sinn fürs gemeinsame (Über-)Leben, ein Ich-Bewusstsein wurde. Als wir unser Ich, unser Ego erkannten - keineswegs zu verwechseln mit dem wirklichen Selbstbewusstsein, dem Bewusstsein des Selbst innerhalb des Seins - war es aus mit der Harmonie.
Wir erkannten Unterschiede untereinander, haben begonnen, uns miteinander zu vergleichen. Empfanden wir uns "besser" (stärker, schöner, erfolgreicher bei der Jagd, bei der Paarung, ...) als andere, fühlte sich das gut an. Denn es gab uns ein kleines Stück vermeintlicher Sicherheit zurück, die wir durch den Verlust unserer einstigen "Unschuld", dem blinden und ahnungslosen Vertrauen ins Leben, verloren hatten. Denn wir spürten auf einmal, dass dieses neu entdeckte Ich total unabhängig von der Gruppe sterben, also enden könnte. Die Angst, persönlich zu kurz zu kommen, war geboren.
Denn natürlich kann das Ego, welches auf Basis eines biologisch-materiellen Hirns stattfindet, sterben und wird es totsicher auch. Auch kann es nicht immer und bei allem "bester" oder "erster" sein. Anders als das unsterbliche Bewusstsein vom eigenen Sein, das zum Glücklichsein auch keinen "Sieg" benötigt. An die Stelle dieses Ur-Bewusstseins, welches uns zuvor in sorglosem (da gedankenlosem) Frieden leben ließ, trat nun das Denken, das im Moment des Erkennens auch schon Angst vor dem Sterben bekam. ("Ich denke also bin ich". Wirklich erst dadurch?)
Wo zuvor, allem voran aufgrund eines noch schlecht ausgebildeten Gehirns, noch gar kein anderer Zustand als das Urvertrauen "denkbar" war und Angst vor der eigenen Endlichkeit und des Verlusts des denkenden Ichs somit noch unmöglich war, waren auch Gier, Lüge und Machtstreben noch weit entfernt. Man fühlte sich versorgt und vollständig, solange es der Gruppe gutging. Wovor also Angst haben? Nach was bitteschön gieren, wenn es einem an nichts mangelt, einen keine Sorgen oder Ängste plagen?
Als das Egobewusstsein aufkam, endete dieses Geborgenheitsgefühl. Stattdessen dachte das Ich-Gehirn nun verstärkt daran, dass es sich um sich selbst kümmern muss (in dem Wort steckt Kummer), dass es für sich selbst sorgen sollte (Sorgen?)
Sich zu versorgen, tat gut. Doch es fühlte sich nach wie vor nicht so harmonisch an, wie das Leben zuvor. Denn eine Versorgung, die heute noch gelingen mag, könnte morgen doch schon unmöglich werden, oder nicht? Es war also nur folgerichtig, wenn man für etwas mehr sorgt, als man eigentlich bräuchte. Rein zur Sicherheit.
Aber auch das ... es fühlte sich zwar ein kleines bisschen besser an, sicherer. Doch es könnten schlimme Zeiten kommen, besser wäre es, man häuft noch mehr von allem an. Später kamen auch noch Gedanken dazu wie "sich von der Gruppe unabhängig zu machen" oder im Gegenzug "andere von sich abhängig zu machen" - alles Sicherheit und stabile Versorgung schaffende Maßnahmen, so die Denke des Egos.
Als das noch immer nicht zu dem inneren Frieden führte, an den wir uns alle archaisch erinnern(!) können, war für das logisch denkende Gehirn nur eine Erklärung plausibel: Es muss noch immer zu wenig von alldem sein. Außerdem tauchten links und rechts immer mehr andere fette Egos auf, die sogar noch mehr hatten als man selbst. Da mehr also offensichtlich möglich war, ist es ja nur logisch, Mangel zu empfinden. Denn ganz eindeutig war man ja noch nicht bei 100% des Machbaren und somit noch nicht am Ziel. Diese Lücke von "hier sein" aber "dort sein wollen" füllt sich ganz automatisch mit Frust, Unzufriedenheit, Undankbarkeit und Stress.
Da sich inzwischen die meisten in diesem vom wahren Ich entfernten "Pseudo- oder Ego-Bewusstsein" befanden, bewunderte und beneidete eine Mehrheit diese viel Habenden (Neid gilt als eine der sieben Todsünden, da sie zum einen als eine Form von Trennung vom göttlichen Bewusstsein (= Sünde) deinen geistigen Tod bewirkt und zum anderen auch ein Indiz ist: Wer neidisch ist, verfügt nicht über eben solch ein natürliches, ursprüngliches, mit Gott verbundenes Bewusstsein).
Hier begann unsere total verrückte (von der Wahrheit entrückte, weggerückte, also ver-rückte) Definition von Erfolg, der wir heute noch burnoutesk unterliegen, und die wir - völlig verrückter- und fälschlicherweise - als in Stein gemeißelte, ewige Wahrheit betrachten. Doch dem ist keineswegs so. Auch unsere Definition von Erfolg kann - und muss - sich ändern, wenn dieser Planet und seine Bewohner gesund werden sollen.
Wir brauchen uns lediglich wieder zu erinnern(!), an das wirkliche Ich. Wir sollen unser brillantes Gehirn natürlich nutzen (
Snippet #93). Jedoch als das, was es nun einmal ist: Ein Werkzeug. Nicht mehr und nicht weniger. Es ist nicht, wer wir sind. Unser Denken ist nicht unser Sein. Was du denkst, ist nicht dein Ich. Wenn dein Denken dich definiert, unterliegt dein Sein deinem Denken und du bist die Marionette eines Werkzeugs ohne tieferes Bewusstsein. Du bist nicht Sklave der Regierung, deines Chefs oder irgendeines Systems, sondern zunächst einmal Sklave deines Denkens. Umgekehrt wird ein Schuh draus, mit dem du in die Freiheit läufst: Nutze dein Denken aus dem Bewusstsein deines Seins heraus.Am Ende sagt John Lennon, dass man ihn einsperren wird. Als Wahnsinnigen. Glaubst du, es sind "die da oben", die den armen John Lennon einsperren werden (stellvertretend für alle noch lebenden John Lennons unter uns)? Mag sein, dass "die da oben" das Einsperren ausführen, da solche Geister gewisse starre Ordnungen stören könnten. Aber dies geschieht unter dem (stillen) Beifall eines jeden Menschen, der selbst noch im Ego gefangen ist und der (also dessen Ego) sich angegriffen fühlt und bedroht durch Gedanken echter Freiheit. Denn wie wir gerade gesehen haben, möchte das Ego, dein Ich-Denken, nicht sterben - oder "nur" ein Werkzeug sein. Ist es aber. Und das sollte es kapieren. Ego und Bewusstsein verdrängen einander (
Snippet #170), aber wenn Bewusstsein und Ego/Denken ein Team bilden, kann Großes und vor allem Ganzheitliches daraus erblühen.Das Ego will die Kontrolle haben. Das Ego (dein Gehirn) möchte dich (dein wahres Selbst) davon überzeugen, dass du dein Denken bist, dass Es Du ist. Es möchte kein Tool sein, das man nutzt, es möchte selbst benutzen. Es möchte Macht. Die über dich. Oder sogar über noch mehr. Diese "großen Egomanen" sind die, über die wir alle schimpfen. Aber der kleine Egomane in uns selbst ist es, bei dem wir anfangen müssen. Decke diese Lüge deines Egos auf und erlebe, was echte Freiheit bedeutet.
Ob sie mich einsperren, ob du mich aus deinem Leben aussperrst, weil ich das sage? Das wäre ja Wahnsinn, oder nicht?
Im Coaching begleite ich dich gerne in diese Freiheit, wenn du magst.
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#19 - Größer als du selbst
#93 - Spaltung und Dualität überwinden, hin zu Singularität und Bewusstsein
#232 - Macht der Liebe vs. Liebe zur Macht
#99 - Ego und Bewusstsein verdrängen einander
#170
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Wahnsinn - Ungerechtigkeit - Verrückt - Wahrheit - Freiheit - Macht
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Sieh nicht nur den Gewinn
#136 • Steve Jobs •
0:24 min
0:24 min "Wenn du nur auf den Gewinn schaust, wirst du nachlässig. Aber wenn du dich darauf konzentrierst, richtig gute Produkte herzustellen, wird der Gewinn folgen." (Steve Jobs)
Alles wird teurer. Selbst das halbwegs menschenwürdige Wohnen wird immer ...
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unbezahlbarer, zugleich grinsen uns immer mehr Influencer aus echt "richen" Leben entgegen. Angst und Neid ergeben zu gerne Gier. Auch wenn man das beispielweise aus den genannten Gründen gut nachvollziehen kann - vergiss dabei nie das natürliche Prinzip, dass die Mutter aller Fruchtbarkeit die Liebe ist.
Steve Jobs liebte, was er tat - sein Reichtum war "nur" ein angenehmer Nebeneffekt. Eine Folge. Eine Frucht. Doch die Wurzel bestand aus Liebe, Freude, Leidenschaft und echter Hingabe.
Alles wird teurer. Selbst das halbwegs menschenwürdige Wohnen wird immer ...
unbezahlbarer, zugleich grinsen uns immer mehr Influencer aus echt "richen" Leben entgegen. Angst und Neid ergeben zu gerne Gier. Auch wenn man das beispielweise aus den genannten Gründen gut nachvollziehen kann - vergiss dabei nie das natürliche Prinzip, dass die Mutter aller Fruchtbarkeit die Liebe ist.
Steve Jobs liebte, was er tat - sein Reichtum war "nur" ein angenehmer Nebeneffekt. Eine Folge. Eine Frucht. Doch die Wurzel bestand aus Liebe, Freude, Leidenschaft und echter Hingabe.
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Bist du schon bereit für wahre Heilung?
#271 • Lauren Hutton •
5:42 min
5:42 min
Gesund sein, körperlich und mental, das wollen wir alle. Aber sind wir auch bereit, alles dafür zu tun? ...
"Ja", werden viele sagen, die schon fleißig Gemüse und Obst essen, viel Sport treiben und das Rauchen etwas reduziert haben. Wahre Heilung geht aber viel tiefer und verlangt nicht selten eigentlich nach ganz anderen, etwas unbequemeren Maßnahmen, als einfach nur das Kochbuch auszutauschen. (Siehe "Was dich nicht herausfordert, verändert dich auch nicht.",
Snippet #255)Ob oder inwiefern Krankheiten zwar erschreckende und durchaus ernst zu nehmende, eigentlich aber gut meinende Ratgeber sind, die uns letztlich in ein besseres Leben (als einen besseren, eben gesünderen, reiferen, gewachseneren und heileren Menschen) führen möchten, mag ich an dieser Stelle mal offen lassen. Interessant ist aber, dass es tausende verschiedene (Gesichter von) Krankheiten gibt, aber nur eine einzige (1) Gesundheit.
"Welche Krankheit plagt dich?", klingt als Frage plausibel, während sich "An welcher Gesundheit darfst du dich erfreuen?" irgendwie schräg anhört.
Gut möglich, dass Krankheiten also wie eine ganz eigene Sprache fungieren bei all den unendlich vielen Gestalten und Kombinationen, mit denen sie sich ausdrücken können (ähnlich wie Träume). Ich bin weder Arzt noch Therapeut, kann und darf weder therapieren noch Diagnosen stellen. Aber was ich kann und darf ist, dich geistig soweit zu öffnen, dass der natürliche Heilungsprozess begünstigt werden könnte.
"Ich vermisse dich freundschaftlich und würde jetzt vielleicht gerne ein Coaching bei dir machen", sagte mir kürzlich eine alte Freundin, mit der es seit fast einem Jahr Funkstille gab, da wir miteinander nicht weiterkamen und unsere Blickrichtungen (und Wege) völlig auseinander gingen. Ich checkte ein paar Punkte ab, ob sie denn (inzwischen) überhaupt bereit und offen wäre für ein Coaching. Innerhalb einer Minute war klar: Nein, ist sie noch immer nicht.
Kaum einen der folgenden Punkte hatte sie inzwischen verstanden, so dass sie mit "Coaching" viel eher eine Art Müllentsorgung meinte. Ihre neuen Freunde hatten schlicht keine Lust, sich ihre Probleme anzuhören, sie suchten eher nach anderen Vorzügen bei ihr. Prinzipiell würde ich ihr natürlich sehr gerne helfen, auch kostenlos. Auch darf sie sich selbstverständlich bei mir ausschütten. Doch wenn es sich alleine darauf beschränkt, haben wir die klassische Mülleimer-Situation und dafür (alleine) stehe ich nicht mehr zur Verfügung. (
Snippet #268)Doch - wie es immer so ist, wenn etwas Negatives geschieht - ist das Gute an der Situation, dass ich darüber nachdachte und nun hier auflisten kann, was für ein Coaching bei mir und ganz allgemein auf dem Weg, ein wirklich rundum "heiler" Mensch zu werden, unabdingbare Voraussetzungen sind.
Du kannst diese Checkliste für dich durchgehen, sowie den verlinkten Coaching-Test machen, um herauszufinden, ob für dich ein Coaching bei mir passen könnte.
Wenn du zu entschieden zu vielen Punkten widersprichst, dann eher nicht. Wenn du für einige bereits bereit bist und für andere zumindest prinzipiell offen wärst, dann könnte ein Coaching sehr effizient sein.
- Lege deine Rapper-Identität/deinen Schmerzkörper ab. Oder sei bereit dafür. Den Begriff "Schmerzkörper" verwendet etwa Eckhart Tolle und meint damit, dass wir uns irgendwann derart mit unserem Leid identifizieren, dass wir zwar vordergründig tatsächlich gerne davon befreit wären, tief im Inneren jedoch Angst haben, ohne unser Leid gar nicht mehr zu wissen, wer wir eigentlich sind. Ich nenne es "Rapper-Identität", weil es bei dieser Musik (die Ausnahmen mögen mir vergeben!) doch sehr oft vorkommt, dass man sich mit seiner schwierigen Kindheit, der harten Jugend und der üblen Gegend, in der man lebt, gegenseitig batteln und überbieten möchte. Hier bauen ganze Musikerkarrieren und -identitäten auf Schmerz auf, je mehr davon, desto besser. Ohne diesen Schmerz, ohne die ewig neu herunter gebetete Geschichte ihres Lebens - was wäre dann noch da (eine Menge, darf ich dir versprechen)? Wenn du nicht bereit bist, diese Opfermentalität loszulassen, wird es schwierig. Denn wir wollen deine wahre Identität zum Leuchten bringen. Deine harte Vergangenheit hat dich geprägt, sicher. Aber wir wollen genau das verwenden für eine positive Zukunft und aus sauren Zitronen leckere Limonade machen, ohne künftig immer und immer wieder auf den ursächlichen Zitronen herumzukauen. Schließe ab damit, werde neu geboren, auch wenn deine Vergangenheit natürlich Teil deiner neuen DNA sein wird, das ist auch gut so. Sie wird nicht verleugnet. Sie wird transformiert.
- Akzeptiere das Leid für eine Weile, egal wie hart es wird. Wir leben in Convenience Zeiten. Lachen wollen wir den ganzen Tag, wer mal weint, scheint etwas falsch zu machen. Es tut etwas weh? Nimm eine Pille! Der Partner nervt? Erstmal Party machen gehen oder direkt fremdgehen "für das Selbstbewusstsein"! Ich bin seit ein paar Tagen nicht so gut drauf? Mal sehen ob mir der Arzt was verschreibt! - So funktioniert inneres Wachstum aber nicht. Du nimmst auch keine Pille, wenn du Hunger hast, sondern du löst das Problem so, wie es gelöst werden möchte: Du isst etwas! Deinem Körper fehlt Nahrung, das signalisiert er durch ein doofes Gefühl im Magen. Wie gut, dass Essen in der Regel Spaß macht, dass dieses Problem zu lösen also keine echte Challenge darstellt. Es gibt aber andere Schmerzen, die unbedingt erst zugelassen und wahrgenommen werden wollen (wenn sie nicht "lauter" werden, uns also krank machen sollen), dann verstanden werden müssen und uns dann nach Veränderungen in unserem Leben und Mindset suchen lassen. Daher: Löse dich von alten Denkmustern. Natürlich nicht von allen. Aber sei bereit für neuen Input, neue Sichtweisen, für Veränderungen und löse starre Mindsets auf. Das ist in der Regel der Punkt, bei dem ich dir sehr sympathisch sein muss. Jesus fragte einen seiner Jünger, als dieser ihn um Rat bat, zunächst dreimal "Liebst du mich?" - ich vergleiche mich keineswegs mit Jesus! Auch musst du mich nicht lieben. Aber diese Geschichte zeigt, dass ein Mensch nur einen positiven Einfluss nehmen kann, von dem man (sehr) positiv denkt und fühlt. Selbst Jesus konnte nichts tun, wenn der Hilfesuchende nicht genug von ihm hielt, sogar Liebe setzte Jesus voraus für das Vermitteln von Weisheit, Erkenntnis und Heilung. Sympathie, Vertrauen und mir etwas zutrauen setze ich aber voraus. Das kannst du bei einem Walk & Talk kostenlos rausfinden. ("Erkenne den Samen",
Snippet #235) - Stelle dich auf Beschneidungen ein. Eigentlich würde das beste Coaching so aussehen, dass wir beide ein oder zwei Wochen auf eine Berghütte fahren. Ohne Handy, ohne alles aus deinem Leben. So wie Elias in Teil 1 der Erinnerungs-Trilogie sein altes Leben hinter sich ließ, um sich (gerne zunächst testweise) voll uns ganz auf das neue einzulassen. Eine Berghütte besuchen werden wir in der Regel nicht können. Doch in jeder Alkohol- und Drogentherapie beginnt man damit, dass der Stoff aber auch das Umfeld ausgeblendet werden. Wenn du Kompensationshandlungen hast, die in Wahrheit dabei helfen sollen, Schmerz zu vermeiden, werden diese aufhören müssen. Süchte, aber auch so etwas wie zu viel Sport, notorisches Fremdgehen, ja sogar Prostitution war schon mal dabei, die sich als reiner "Ausgleich" also Kompensationshaltung herausstellte. Diese Handlungen müssen für ein Coaching enden, damit (siehe oben), eben jener Schmerz durchkommt, den es auszuhalten und zu durchleben gilt. Dafür bin ich ja dabei. Kompensierst du während des Coaching Prozesses weiter, bleibt alles nur ein an der Oberfläche dahin waberndes Geplaudere. Allerdings schauen wir hier ganz genau, ob es vertretbar ist oder ob deine Schmerzen zu groß werden könnten. Nicht, dass ich es nicht könnte, aber ich darf es dann nicht verantworten. Und keine Sorge: Natürlich gehen wir schrittweise vor. So dass es klappen wird!
- Es gibt keine klare Grenze zwischen deinem Leid und dem Leid der Welt. "Leben ist Leiden" sagt der Buddhismus. Aber man könne das Leiden beenden, verspricht Buddha. Und früh lehrt er weiter, dass dein Glück nicht vollkommen ist, wenn die Menschen, die du liebst, weiterhin leiden. Das war auch der Grund, weshalb ich mich von der Freundin vor einem Jahr lösen musste. Ihre Verdrängungstaktiken hatten toxische Ausmaße für alle, die sie liebten. Ihre Kompensationshandlungen sorgten dafür, dass es ihr für den Moment besser ging, ihrem Umfeld aber durch Sorge, Mitleid, Ohnmacht oder andere Schmerzen dafür umso schlechter. Leid verschwindet nicht einfach, es verlagert sich, wenn es nicht aktiv und bewusst aufgelöst wird. Also: Sei offen bei einem Coaching, dass wir buchstäblich über Gott und die Welt sprechen werden. Es hängt alles miteinander zusammen. Mit diesem Verständnis beginnen wir das Coaching auch. Sei bitte zumindest neugierig auf diesen Ansatz.
- Keine Verschwörungstheorien, keine Schuldzuweisungen. Wir machen keinen Stammtisch und daher findet auch kein "Die sind an allem Schuld" Stammtischgerede statt. Natürlich gibt es Syndikate, Banden, kriminelle und widerliche, machtbesessene Vollidioten (Antagonisten) und es mag sein, dass auch die eine oder andere "Verschwörungstheorie" zutrifft. Dass Politik korrupt ist, ist ohnehin kein Geheimnis. Das spielt aber letztlich gar keine Rolle und zwar deswegen, da auch diese Individuen letztlich "nur" krank sind. An solche verschwenden wir weder Zeit noch Gedanken. In einer heilen Welt hören jene (Un)wesen von alleine auf zu existieren. Wir fokussieren die Lösung (das eine Licht), nicht die Probleme (tausende Schatten), zumal Probleme stets eine Wirkung sind und niemals die Ursache. Wir schauen uns die Welt an, ja. Aber aktuelle Zeitgeschehnisse können wir zwar als Indizien betrachten, nicht jedoch als "das Problem". Wir schauen uns ewige und im gesamten Universum geltende Wahrheiten an (z.B. warum Angst das Gegenteil von Liebe ist und nicht Hass und wie wir das nutzen können) und nicht aktuelle Wahrheiten, die nur hier und heute gelten (z.B. Partei XY ist doof, korrupt und baut Scheiße).
Vielleicht wird diese Liste hin und wieder ergänzt. Danke fürs Lesen, ich freue mich darauf, dich kennenzulernen. Und frage mich bitte jederzeit, wenn etwas unklar ist.
Urheber d. einleitenden Zitates:
Lauren Hutton   (Irrtum melden)
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Veränderung - Transformation - Transzendieren - Wandel - Bewusstsein - Heilung - Gesundheit
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Hier noch ein paar völlig irrelevante Statistiken:
293 Snippets insgesamt
ø 0,22 neue pro Tag
264 Zitate+Gedanken
29 nur-Gedanken
934531 Zeichen ≙ ca. 2,75 Buchumfänge
QuickUrl: christopher-schmitt.org/Snippet • #MindSnippet • MindSnippets V2.0 coded by Chris Schmitt • Bug melden
1Falls nicht anders angegeben ist die Quelle von Zitaten berühmter Persönlichkeiten in der Regel: "Das große Handbuch der Zitate: 25.000 Aussprüche & Sprichwörter von der Antike bis zur Gegenwart", Hans-Horst Skupy Hrsg., Bassermann Verlag, 4. Edition – Irrtümer vorbehalten. Die meisten Fotos und Illustrationen von Social Media Postings stammen von stock.adobe.com – Nennung der jeweiligen Künstler/Produzenten auf meinem Instagram-Kanal.
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